Wieder mal eine Jekami (jeder kann Mitmachen)-Veranstaltung in Ahrensburg, diesmal im Peter-Rantzau-Haus. Von einer “Bürgerwerkstatt” ist dabei die Rede, bei der laut Stormarn-Beilage “ungefähr 60 Ahrensburger” (alle wurden offenbar durch ihren Personalausweis identifiziert) teilgenommen haben. Und ich gehe davon aus, dass unter diesen “ungefähr 60 Ahrensburgern” keine Politiker und andere “Parteiliche” gewesen sind.
Die Leitung dieser “Bürgerwerkstatt” hatte eine Bremer Firma, deren Moderatorin sich deshalb als privilegiert für Ahrensburg vorgestellt hat, weil sie doch den Namen Maja trägt wie die gleichnamige Biene von Waldemar Bonsels.
Der Witz: Zu solchen Veranstaltungen gehen in aller Regel diejenigen Leute, die ein persönliches Anliegen haben. In diesem Fall zu entnehmen aus dem Fazit laut Stormarn-Beilage: “Für Planerin Claudia Dappen war das überraschendste Ergebnis der Werkstatt, dass gleich mehrere Gruppen für weitgehende Befreiung vom Autoverkehr plädierten.” Und gleichzeitig würde das Bedauern zum Ausdruck gebracht, dass viele alte Gebäude im Laufe der Jahre abgerissen wurden. Weiterlesen