Archiv für den Monat: Oktober 2015

Ewelina, Mira und Pelle: viele Worte, wenig Inhalt

Nicht erst seit heute ist bekannt, dass Ahrensburg das beliebteste Ziel für Einbrecher im Kreis Stormarn ist. Seit Jahren schon reden die Bürger darüber. Und wenn man mit Einwohnern in der Stadt spricht, dann hört man immer wieder die Angst heraus, ob man möglicherweise das nächste Opfer der Ganonven sein könnte.

Bildschirmfoto 2015-10-01 um 22.02.32Und heute – schau an, schau an! – berichtet endlich auch die Stormarn-Beilage über das Thema. Sogar als Aufmacher auf der Titelseite, so, als wäre das eine ganz aktuelle Meldung – siehe die Abbildung!

Ich komme auf dieses Thema aus zweierlei Gründen zu sprechen. Der eine: Die Stormarn-Beilage hat nur mit der Kripo gesprochen. Und wiedergegeben, was die Beamten erzählt haben. Kein Wort dagegen fällt über den Verein Bürger für Sicherheit e. V., der sich seit 1996 “ehrenamtlich und gemeinnützig im vorbeugenden Schutz vor Einbruch, Diebstahl und Betrug sowie vor anderen Straftaten, welche die Unversehrtheit von Person und Eigentum bedrohen” engagiert – so der Vereinszweck. Warum hat die Redaktion nicht auch mit diesem Verein über die Situation gesprochen…?

Klar, woher sollen Ewelina Berger, Mira Frenzel und Pelle Kohrs auch von der Existenz dieses Vereins wissen – sie sind vermutlich nicht aus dieser Gegend sondern arbeiten bloß hier. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Oktober 2015

Jürgen Eckert (SPD) ist der “He lücht” von Ahrensburg

Einen Fremdenführer in Hamburg, der auf Barkassenrundfahrten seine eigenen Lügenmärchen und Seemannsgarn erzählt, nennt man einen „He lücht“. Und so einen He lücht haben wir auch in Ahrensburg, nämlich Jürgen Eckert (SPD, AWO). Und wenn Lügen wirklich kurze Beine hätten, dann würde Eckert auf seiner Kinnlade durch die Gegend watscheln.

aus: ahrensburg24

aus: ahrensburg24

Wie ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) berichtet hatte, machte der SPD-Stadtverordnete vor der Bürgermeister-Wahl eine Radtour durch die Stadt, um den Bürgern dabei Döntjes Wissenswertes über die „Baustellen“ von Ahrensburg zu erzählen.

Und nun, vor der Stichwahl, macht der SPD-Stadtverordnete schon wieder eine Radtour durch die Stadt, um den Bürgern dabei Döntjes Wissenswertes über die „Baustellen“ von Ahrensburg zu erzählen, und zwar besonders denjenigen Personen, die sich als Neubürger in Ahrensburg noch nicht so gut auskennen, also nicht wissen, was Bürgermeister Sarach (SPD) in der Stadt so alles verunstaltet veranstaltet hat.

Da ich Sie gerade darüber informiert habe, dass Jürgen Eckert ein Lügenbaron ist, vermute ich, dass er es auch bei seiner Radtour nicht so ganz ehrlich nehmen könnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Oktober 2015

Raum für Bastelarbeiten? Oder Flüchtlingsunterkünfte?

Kinder basteln gerne. Zuhause, im Kindergarten, in der Schule. Ich habe mich immer an den Bastelarbeiten meiner Kinder erfreut und tue es heute noch – gerade jetzt wieder, in der Zeit, wo die Kastanien fallen. Auch Erwachsene basteln. Ein paar von ihnen werden durch die Kulturstiftung der Sparkasse Holstein unterstützt. Warum, weiß ich nicht. Denn ich finde es ungerecht, dass diese Erwachsenen ihre Bastelarbeiten in der Galerie am Marstall ausstellen dürfen, die Werke unserer Kinder dort aber nicht gewürdigt werden mit einer Ausstellung inkl. Kulturreferentin.

aus: Hamburger Abendlbatt

aus: Hamburger Abendblatt, Stormarn-Beilage

Die berühmte Kulturreferentin Dr. Katharina Schlüter von der Kulturstiftung der Sparkasse Holstein hat wieder eine Ausstellung organisiert, um dem gemeinen Volke zu zeigen, was sie unter “Kunst” versteht. Wie gesagt: mit Bastelarbeiten von Erwachsenen. Mit Kunst hat das nach meiner Vorstellung soviel zu tun, wie die Bastelarbeiten von Kindern – allerdings sind letztere sehr viel liebevoller als das, was dort in der Galerie im Marstall zu sehen ist.

Wozu die Exponate gut sein sollen, erklärt sich mir als Betrachter nicht, der ich mich frage: Warum schaut sich das überhaupt jemand an? Oder – tut das eventuell ohnehin gar niemand außer der Kulturreferentin, die bei der Pressevorführung auffallend schrill bekleidet war…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Oktober 2015