Direkt vor dem Ahrensburger Rathaus steht eine doppelseitige Werbetafel für Michael Sarach. Nach meinem persönlichen Kenntnisstand ist Wahlwerbung am Tage der Wahl nicht vor Wahllokalen erlaubt. Das Rathaus in Ahrensburg ist ein Wahllokal, das bereits Tage vor dem Wahlsonntag geöffnet ist, weil dort die Briefwahl stattfindet.
In meinen Augen geht der Bürgermeister mit schlechtem Beispiel voran. Aber das sind wir von ihm ja nicht anders gewöhnt. Immerhin: Wenn Sarach morgen wieder zum Bürgermeister gewählt wird, dann gibt es bald mehr freien Wohnraum in Ahrensburg. Weil viele Menschen wegziehen werden – denke ich jedenfalls.
Stimmt, das Plakat stand an allen Wahltagen dort. Aber das wusste Herr Sarach natürlich nicht, denn der weiß ja sowieso nie etwas, wenn man ihn fragt, außer Ausreden. 😉
Ich bin neugierig, ob das Ding dort morgen auch noch steht!
Gab es nicht auch eine freiwillige Beschränkung der Anzahl von Plakaten für die Wahl? Ich habe in Erinnerung, dass das 100 Stück pro Person waren. Ich habe nicht nachgezählt (sie denn auch?!), glaube aber, dass dort auf der Straße eine größere Anzahl steht. Allerdings von beiden Kandidaten. Oder irre ich mich?
Jedenfalls sind die Sarach-Plakate weg, die am ersten Wahlsonntag noch vor der Kirche Hagener Allee standen.
Das Sarach-Plakat vor dem Rathaus stand heute noch da. Was sagt Herr Dorow eigentlich dazu?
Herr Dorow ist sprachlos. Der antwortet nicht, auch wenn man ihn persönlich anschreibt. Die Sarach- Plakate waren bei Tageslicht immer noch vor der Kirche, aber die Tafeln sind nicht abgeholt worden.
Jemand hat unseren (Ex-) Bürgermeister platt gemacht. Freie Meinungsäußerung.