Der Leser wundert sich. Oder schüttelt den Kopf. Zum Beispiel über die Redaktion der Stormarn-Beilage, die heute mit der Schlagzeile aufmacht: “Verbrechen gegen Senioren nehmen zu” und hierzu ein Interview geführt hat mit Dr. Ralf Peter Anders, Oberstaatsanwalt in Lübeck.
Die Redakteure Ralph Klingel-Domdey und Alexander Sulanke weichen am Ende des Beitrags vom Thema ab, machen einen Schlenker und schreiben: “Auch das Thema Cyber-Mobbing beunruhigt viele Menschen zunehmend. Junge Menschen – aber auch solche, die beruflich oder ehrenamtlich in der Öffentlichkeit stehen, sind Schmähkritik, Beleidigung und falschen Tatsachenbehauptungen ungeschützt ausgesetzt.”
Diese Aussage ist einerseits eine deutliche Kritik an Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichte, denn sagen Klingel-Domdey & Sulanke doch indirekt, dass diese Institutionen den Bürgern nicht bei Straftaten durch Cyber-Mobber helfen. Und andererseits ist es eine Behauptung, die von Tatsachen entfernt ist. Denn: Kein Mensch in Deutschland ist einer Schmähkritik, Beleidigung und falschen Tatsachenbehauptungen ungeschützt ausgesetzt. Jeder kann sich dagegen wehren – auch ich habe das schon getan, und zwar erfolgreich.
Der Oberstaatsanwalt soll laut Aussagen der Stormarn-Redaktion “Ja.” dazu gesagt haben, aber im gleichen Atemzug erklärt haben: “Das sind alles strafrechtlich relevante Dinge. Bei der Staatsanwaltschaft Lübeck werden zum Beispiel häufig Beleidigungsdelikte durch Blogger aus dem Ahrensburger Bereich angezeigt.”
Womit der Oberstaatsanwalt der Redaktion widerspricht und unmissverständlich erklärt, dass “strafrechtlich relevante Dinge … angezeigt” und dementsprechend auch verfolgt werden.
Ja – aaaber… Herr Dzubilla, wenn ich Sie richtig verstanden habe, werden Sie seit JAHREN von Herrn S. beschimpft, beleidigt, bedroht – ohne dass Nennenswertes zu Ihrem Schutz und vor allem auch zum Stoppen von Herrn S. geschehen ist.
“Strafrechtliche Dinge” werden verfolgt – mag ja sein – aber “dank” Überlastung der Justiz doch in einem Schneckentempo!
Dass Herr S. weiterhin pöbelt und droht – und das ohne ernstzunehmende Konsequenzen für ihn seit Jahren – interpretiere ich auch wie die Redakteure vom HA, dass wir Bürger solchen Menschen über lange Zeit ungeschützt ausgeliefert sind.
Denken Sie doch nur an Stalker – und was Herr S. betreibt, grenzt ja schon an Stalking, die – von ein paar lächerlichen, wirkungslosen Auflagen abgesehen –
ihre Opfer ungebremst unter den Augen der Justiz bis in den Tod treiben können.
Liebe Frau Heinrich, manche Dinge dauern etwas länger, nicht zuletzt dann, wenn es sich um Personen handelt, die eine Borderline-Persönlichkeitsstörung haben. Aber auch die landen eines Tages dort, wo sie hingehören. Und S. ist schon kurz davor.
Das Unverschämte der Stormarn-Redaktion: Dort kennt man diesen Cyber-Mobber bestens, denn Redakteure waren selbst mehr oder weniger betroffen, und trotzdem räumte man dem Spinner redaktionellen Raum ein im Rahmen der aktuellen Bürgermeister-Wahl von Ahrensburg. Da hätten sie auch den Blaumann als möglichen Kandidaten hinstellen und interviewen können. So etwas hat in meinen Augen nichts mehr mit objektivem Journalismus zu tun, das liegt “subjektief” unter dem Boulevard. Und dann heute noch scheinheilig darauf hinweisen, dass wir vor solchen Cyber-Mobbern nicht geschützt werden. Frau Heinrich, ich sage Ihnen: Das ist nicht mehr witzig. 🙁
Demnach könnte man an dieser Stelle festhalten: Das Hamburger Abendblatt, sprich die Stormarnbeilage, unterstützt einen bekannten Cyber-Mobber in der Öffentlichkeit durch Berichterstattung und erklärt an anderer Stelle, dass wir solchen Kreaturen hilflos ausgeliefert sind. Versteht jemand das?
So habe ich das noch nicht gesehen, Herr Dzubilla.
Dass Herr S. allerdings beim HA eine Aufmerksamkeit erhalten hat, die er – weil er bekannt ist – nicht hätte bekommen dürfen, verstehe ich bis heute nicht.
Wie Sie vor ein paar Tagen geschrieben haben, hat sich ja sogar ein Stadtverordneter die Mühe gemacht, ihm freundlich zu antworten; eine seriöse Mail mit verschiedenen Fragen einer seriösen Bürgerin hingegen ignoriert.
Fast komme ich mir vor wie in den letzten Jahren in der Schule: Alle Aufmerksamkeit gilt den Auffälligen, Verhaltensgestörten – und die Mehrheit der anderen, die unter dieser Minderheit leidet, kann sehen, wo sie bleibt.
In Erwartung eines Shitstorms habe ich mich nun schon einmal warm angezogen. 😉
Ja, das war der SPD-Stadtverordnete Jürgen Eckert (“Moin, Herr Schädel!”), der mit dem Cyber-Mobber korrespondiert hat. Schon lustig.
Bitte beachten Sie: Sowohl der Herr Oberstaatsanwalt als auch der Redakteur Sulanke haben ihre Hände gefaltet wie zum Gebet. In der Körpersprache ist diese Gestik der Ausdruck einer Bitte.
Klingel-Domdey dagegen trägt seine Brille nicht vor den Augen, sondern in seiner Hand. Man muss kein Fachmann für Körpersprache sein, um daraus zu erkennen: Der Mann hat keinen Durchblick. Was wohl auch der Grund dafür ist, warum K.-D. dem Cyber–Mobber Schädel großen redaktionellen Raum in seinem Blättchen einräumen ließ. Dass er nun erklärt, dass wir Bürger durch solche Mobber ziemlich beunruhigt sind, spottet jeder Beschreibung.
Hallo Herr Dzubilla,
hallo Herr Oberstaatsanwalt Dr. Anders,
es gibt eine schillernde Palette “strafrechtlich relevanter Dinge”, z.B. im http://www., die aber mitnichten immer “dementsprechend auch verfolgt werden.”
Das gestaltet sich entsprechend meiner jahrelangen Erfahrung – bis aktuell heute 09.10.2015 – in der Verwaltungsbehörde “Staatsanwaltschaft Lübeck” bisweilen recht zähflüssig bis gar nicht, insbesondere dann, wenn es einen realen Hintergrund gibt, der zurückführt in andere Verwaltungsbehörden.
Übrigens ist auch “die Justiz” eine Verwaltungsbehörde.
Zitat Dr. Anders: “Ja, das Thema Kriminalität gegen alte Menschen hat leider Konjunktur.” “Wir erreichen nur die, die noch fit genug sind …”.
Herr Dr. Anders wird wissen, dass ich noch fit genug bin, um unerschrocken und auch mithilfe der Staatsanwaltschaft Lübeck weiter darauf zu drängen, sogar noch einer Toten ( … ) zum Recht zu verhelfen.
Wie schön, dass es in Lübeck nun ein “Sonderdezernat für Kriminalität gegen Senioren” gibt.
HJL
Man hatte mir einst einen Gewinn in Höhe von 43.000 Euro per Panzerwagen und Notarin gegen ca. 800 Euro Gebühren (für Panzerwagen und Notarin, natürlich im Voraus) übergeben wollen. Ich hatte das Polizeirevier Ahrensburg informiert.
Man sagte mir, ich solle nicht zahlen. Kein Interesse an der Ergreifung der Täter; Telefonnummer lag vor, Kontakte waren vorhanden, digitale Leitungsverfolgung selbst bis nach Istanbul ist möglich.
Die Geschichte stand als Warnung in Szene Ahrensburg.
Wolfgang König
Wann ist eigentlich der Prozesstermin gegen S. aus G.? Er soll ja schon seinen Pflichtverteidiger lieben. Wird bestimmt lustig. Da es eine öffentliche Verhandlung sein wird, ist bestimmt halb Ahrensburg im Gericht. Kann ahrensburgTV das nicht live übertragen, Herr Höfling?
Pflichtverteidiger? Vielleicht Dr. K. aus HH?
Ich habe das Gerücht gehört, dass es ein gewisser RA Dxxx aus Ahrensburg sein soll. Aber nix Genaues weiß ich.
Anmerkung Administrator: Bitte keine Gerüchte. Wenn Namen dann authentisch.