Kennen Sie auch das Gefühl: Man möchte sich manchmal fremdschämen, was aber gar nicht möglich ist, weil man selbst betroffen ist? So zum Beispiel als Bürger von Ahrensburg, der ich mich bis tief unters Bett schäme, wenn ich sehe, wie meine Stadt ihre Homepage gestaltet und eröffnet!
Die Homepage einer Stadt oder Firma ist deren Visitenkarte. Und nun betrachten Sie bitte einmal die Visitenkarte der Stadt Ahrensburg– siehe Abbildung! Das ist das Erste, was der Interessent sieht, wenn er Ahrensburg.de anklickt. Eine Gestaltung, die wahrlich grausam ist, wenn man bei diesem Gewusel überhaupt von Gestaltung reden kann. Ich bin sicher: Das würde meine 6jährige Tochter besser hinbekommen!
Für diese Seite ist die Abteilung Stadtmarketing zuständig, deren Verantwortliche seit Ende 2014 einen super bezahlten Arbeitsplatz auf Kosten der Bürger einnimmt. Und wenn man bedenkt, dass auch viele auswärtige Firmen sich auf der Homepage zuerst einmal informieren, bevor sie planen, sich in unserer Stadt anzusiedeln, dann lässt sich ahnen, warum diese Unternehmen kopfschüttelnd wegbleiben.
Ich habe was dagegen, wenn Dilettanten eine Arbeit verrichten, von der sie nichts verstehen, und dafür möglicherweise auch noch Geld bekommen.
Wenn dann doch wenigstens noch die Rechtschreibung in Ordnung wäre!
Vielleicht haben Sie ja Lust, Herr Dzubilla, sich mal auf die Suche zu begeben – denn Sie sind (obwohl keine erbsenzählerische Lehrerin 😉 ), was dieses Thema betrifft, ja auch ziemlich empfindlich! 🙂
Liebe Frau Heinrich – das habe ich schon lange aufgegeben. 🙁
Hallo Herr Dzubilla,
kann es sein, dass auch von außen kommende und fähige Kandidaten für das Bürgermeisteramt mit der Bemerkung kopfschüttelnd weggeblieben sind : ” … das muss ich mir nicht antun” ?
HJL
Hallo Herr Lange – das würde ich nicht ausschließen…
Nun, ja,
unter ahrensburg.de konnte ich eigentlich nichts Verwerfliches feststellen aber der Aus-dem- Sessel -Reisser ist das auch nicht. Da kommen Jobangebote, Makler, Hotels, Stadtpläne, Branchen ohne Ende. Was interessieren mich zuallererst Jobangebote, Hotels usw. vor Ahrensburg? Was interessieren dann der Verwaltungsaufbau, Wiedervereinigung und Innenstadtkonzept usw.? Als Leser möchte ich sofort auf einen Schlüssel 1, 2, 3……..hingewiesen werde: Ahrensburg, Lage der Stadt, die Geschichte der Stadt und die Angebote der Stadt, allgemeine Daten, Umwelt und Sehenswürdigkeiten, Unterkünfte usw.. Wo finde ich das? Bei anderen Städten und Gemeinden komme ich sofort auf die Stadtinformationen. Ahrensburg muss man erst suchen und finden. So gering ist das digitale Gewichtungsinteresse an unserer Stadt.
Und was macht Frau Andres? Überreicht die nur lächelnd Blumenstäuße? Als Bürgermeister würde ich mit Leuwagen und Eule kommen und mit Schrubber und Feudel nachfeudeln. Schließlich ist der weiterhin Vorgesetzter und hat die Leistungsmerkmale seiner MItarbeiterin zu fordern. Da ist rein gar nichts in der Presse.
Es liegt an unserem Bürgermeister und seinen befähigten Mitarbeitern, sich und unsere Stadt umfassend und obenan digital weltweit zu repräsentieren. Ich würde wöchendlich mindestens einmal in alle digitalen Angebote unserer Stadt blicken.
Bei “Kraut und Rüben” dachte ich zuerst an das äußere Erscheinungsbild unserer Stadt. Es steht dem Digitalen nicht viel nach.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang König
Eine neue Website kostet viel Geld, wenn sie von einer Agentur erstellt wird. Aber warum muss jeder sein eigenes Würstchen braten? Mir ist bekannt, dass es Website-Vorlagen für Behörden gibt. Man könnte auch mit anderen Städten sprechen, ob man das Design übernehmen könnte. http://www.muenster.de ist z.b. recht schön gestaltet.
Hallo, Herr Schmitt,
dann benötigt das Amt auch einen A 16 Mitarbeiter, der die Seite pflegt.
Vielleicht kann das der Spatz vom Rathausdach machen. Ich dachte immer, das sei meine Kleine, weil sie immer so verhalten lächelte. Aber eine böse zunge behauptet, dass es Herr Dzubilla daselbst sein soll.
Einen erfreulichen Abend.
Wolfgang König
Sie sollten nicht auf böse Zungen hören, denn die wissen garnicht, was sie sagen!
ER hat weder Haus noch Anhänger. Er hat eigentlich gar nichts mehr, nicht mal mehr eine Zukunft.
Immerhin hat er noch einen Pflichtverteidiger!
Und Schulden hat er auch!
Dann hat seine Frau das Haus. Der Anhänger stand letzte Woche noch in der Sieker Landstreße.
Welches Haus? Der Typ, den ich meine, hat nie ein Haus besessen, höchstens eins von Lego.
Lieber Herr König,
an dem “Buch der Ahrensburger Offenbarungen” wird seit Jahren geschrieben. Allerdings nicht vom Kopfknochen kommend, sondern auf “gerichtsfesten” Füßen stehend.