Wer immer noch an Zufall glaubt, wird heute eines Schlechteren belehrt: Die Medien manipulieren die Wahl des Bürgermeisters zu Gunsten des Amtsinhabers. Und immer wieder sind es Frauen: Daniela Barth, Monika Veeh und heute erneut Mira Frenzel in der Stormarn-Beilage.
Nachdem ich mehrfach deutlich aufgezeigt habe, wie die Redaktion der Beilage vom Hamburger Abendblatt sich in manipulierter Berichterstattung für Sarach einsetzt, erleben wir erneut ein sichtbares Beispiel dafür.
Heute berichtet die Beilage von der Veranstaltung im Alfred-Rust-Saal. Die war bereits vor zwei Tagen. Und um nach außen hin den Anschein von Objektivität in der Berichterstattung zu erwecken, wurden stellvertretend für alle Wähler vier “Muster-Personen” dargestellt: Drei für jeweils einen Kandidaten; und die vierte Person steht für alle, die sich noch nicht entschieden haben.
Diese Darstellung in Bild und Wort soll Objektivität suggerieren. Aber es ist ein höchst raffiniertes Vorgehen in der Manipulation. Denn: Es spricht sich eine Bürgerin für Hansen aus und ein Bürger für Sarach. Und eine Bürgerin – nein, nicht für Conring! Der gefiel ihr zwar am besten, wie sie erklärt, aber “inhaltlich stimme ich eher mit dem Amtsinhaber überein”, zitiert Mira Frenzel genüsslich, die früher mal für die “Hamburger Morgenpost” geschrieben hat. Und die vierte Bürgerin hat sich noch nicht entschieden.
Ist es nicht unglaublich: Unter allen Teilnehmern der Veranstaltung hat Mira Frenzelzwar je einen Wähler für Hansen und Sarach gefunden, aber keinen eindeutigen Wähler für Conring!
Frage: Kann es uns da noch verwundern, dass die Medien beim Bürger immer unglaubwürdiger werden…? Frau Frenzel, Sie sollten sich schämen!
Es fällt auf, dass die Manipulation bei der Berichterstattung immer nach dem gleichen Schema verläuft: Sarach ja, der Grüne o.k., Conring nein. Der Grüne wird nur deshalb gelobt, weil er dem Amtsinhaber nicht gefährlich werden kann. Frau Frenzel ist ein kleines Licht in der Redaktion, und es wird für mich zunehmend klar, dass sie Anweisungen von oben bekommt.
Britta S.
Wann hat Frau Frenzel ihr Praktikum bei der Stormarnredaktion eigentlich beendet….?
Wie weit die Kluft zwischen den Wahlversprechen des Amtsinhabers und der Wirklichkeit ist, stellt der aufmerksame Leser der Stormarnbeilage fest, wenn er auf Seite 1 der heutigen Ausgabe liest, dass führende SPD-Politiker in anderen Kommunen des Kreises die Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft anstreben, um günstigen Wohnraum herzustellen. Wer ist bei dieser Initiative nicht dabei? Der Ahrensburger Bürgermeister. Kürzlich gab es ein Krisentreffen der Bürgermeister des Kreises, um über Lösungen bei der Flüchtlingsfrage zu sprechen. Wer war nicht dabei? Der Ahrensburger Bürgermeister. Genau diese realen Defizite des Amtsinhabers werden bei der Berichterstattung der Stormarnbeilage regelmäßig unter den Tisch gekehrt.
Beste Grüße
Thomas H.
Die Stormarnbeilage musste doch erst einmal warten, bis AhrensburgTV seinen Filmbeitrag bringt, um zu hören, wie die Podiumsdiskussion verlaufen ist. Das braucht so seine Zeit. Der MARKT hat wohl den Abend verschlafen. In der Samstag-Ausgabe ist nichts zu lesen. Frau Tabel arbeitet ja nicht mehr für die Stormarn-Redaktion. Ihren offiziellen Abschied veranstaltet sie offenbar auch privat.
Die vier Fotos in der Stormarnbeilage sehen aus, als wenn sie nicht im Alfred-Rust-Saal gemacht wurden. Irgendwie kann ich die Fenster und Türen, deren Laibungen und den schrägen Türgriff neben Kim Reisser`s Kopf nicht nachvollziehen. Herr Rohwedder scheint sonnenumflutet auf dem Schulhof zu stehen.
Die Befragung von nur vier Personen ist natürlich sehr repräsentativ. Aber wahrscheinlich waren das die vier letzten Zuhörer, nachdem 241 Personen schon vorzeitig die Veranstaltung verlassen hatten. Das spiegelt die Meinung der Ahrensburger wider.
Fräulein Reisser hatte wohl nur Blicke für das Äußere der drei BM-Kandidaten: “Mir hat Christian Conring bei der Vorstellungsrunde am besten gefallen.” “Inhaltlich stimme ich eher mit dem Amtsinhaber überein.” Nun,ja, Herr Sarach wirkt gereifter.
Wolfgang König
Ja, ja…… die rote Mira und ihre Bande.