Der ADFC Ahrensburg, also der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club in unserer Stadt, hat alle drei Bürgermeister-Kandidaten zum Thema „Radfahren in Ahrensburg“ befragt. Und alle drei haben erwartungsgemäß geantwortet und ihre persönliche Liebe zum Drahtesel dargestellt.
Wenn ich mir die Antworten der drei Kandidaten so durchlese, dann erkenne ich: Einer aus dem Trio steht mit der deutschen Sprache offensichtlich auf dem Kriegsfuß. Das ist schon schlimm. Aber noch schlimmer ist in meinen Augen, dass der Mann das nicht wahrhaben will, sonst hätte er seinen Text ja von einer vertrauten Person lesen und korrigieren lassen können, bevor er ihn abschickt. Was nun veröffentlicht ist, ist oberpeinlich für den Bewerber um das Amt des Bürgermeisters.
Wenn ich lese, was der Mann da für Rechtschreib-, Grammatik-, Interpunktions- und Flusigkeitsfehler macht, dann frage ich: Darf der Bürgermeister von Ahrensburg so luschig arbeiten? Oder reicht es vielleicht, dass er Radfahrer ist? Was meinen Sie, liebe Leser…?