Dass es mit der Bebauung und Bewohnung des Erlenhof-Geländes noch “heiter” werden würde, darüber habe ich in Vergangenheit mehrfach hingewiesen. Und als ich gestern in der Stormarn-Beilage las, dass es dort schon richtig heiß hergeht, habe ich mir gedacht: “Junge, halte Dich da raus, denn wer auf den Erlenhof gezogen ist, der hat soviel Geld, dass er sich auch einen Rechtsanwalt nehmen kann, um die Sache zu klären.”
Auf einen Blog-Eintrag weise ich an dieser Stelle hin. Und nun bekam ich heute einen Leserkommentar per E-Mail zu dem Blog-Beitrag, den ich nicht geschrieben habe. Und diesen Kommentar möchte ich Ihnen nicht vorenthalten. Bitte sehr:
“Gern möchte ich Sie auf den gestrigen Artikel in der Stormarnbeilage zur Erlenhofbebauung aufmerksam machen. Dort wird exemplarisch klar, wie Stadtplanung in Ahrensburg läuft. B-Pläne werden im Interesse des Investors verändert, damit dieser seine Gewinne maximieren kann. Das Verfahren: Die Planung wird dem Büro Felsenhart/Griesenberg (SPD) übertragen, dieses Büro gewinnt den “Wettbewerb” des Investors, die Veränderungen des B-Plans werden im Bauausschuss forciert (Vorsitzender: SPD) und nach Möglichkeit durchgewunken. Das ALLES wäre nicht möglich, wenn der Bürgermeister (SPD) dieses Verfahren nicht tolerieren oder unterstützen würde.
Es ist nur zu hoffen, dass die CDU diesesmal hart bleibt und dass die benachteiligten Anwohner vor das Verwaltungsgericht ziehen.”
Und damit ohne mehr für heute. Genießen Sie das sonnige Wetter in Ahrensburg! Und denken Sie daran: Am 27. September 2015 ist Bürgermeister-Wahl!
Und wer wählt dann Griesenberg & Co ab????????????
Das ist ja ein Bericht aus dem Tollhaus: Zuerst werden Menschen mit großen Versprechungen dazu animiert, sich am Erlenhof ein Baugrundstück zu erwerben, und hinterher werden diese Versprechungen gebrochen. Hoffentlich reicht der Zorn der Neubürger aus, um sich gegen die nachträgliche Veränderung des B-Plans zur Wehr zu setzen. Es wäre Chefsache , einen derartigen Wortbruch zu verhindern. Aber der amtierende Bürgermeister schweigt wie üblich und stellt für die Ausstellung der Pläne für die verdichtete Bebauung von Griesenberg u.Co sogar Flächen im Rathaus zur Verfügung.
Thomas H.
Hallo Herr König,
Der Architekt Griesenberg bekam bei der letzten Kommunalwahl nur wenige Stimmen und war damit für die Stadtverordnetenversammlung abgewählt. Trotz dieser Abwahl sitzt er als bürgerliches Mitglied für die SPD weiterhin im Bauausschuss. Das Problem liegt also bei der SPD.
Einen schönen Sommerabend wünscht Ihnen
Thomas H.