Ich glaube es nicht! Heute, also am Mittwoch, berichtet die Stormarn-Beilage über das, was am Montag, also vorgestern, in der Stadtverordneten-Versammlung im Marstall in Sachen Stadtmarketing beschlossen wurde. Nur: Einen Vertreter der Redaktion habe ich im Marstall weit und breit nicht gesehen!
Von der Presse war nur Manfred Rüscher, früher MARKT, heute Stormarner Tageblatt, anwesend. Und die Advertorial-Autorin Monika Veeh vom Werbeportal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg), die mit ihrer wattierten Reklameweste direkt vor mir saß und sich die Haare am Hinterkopf gerauft hat. Definitiv nicht anwesend war Mira Frenzel von der Stormarn-Beilage im Hamburger Abendlbatt.
Heute schreibt Mira Frenzel über den Beschluss der Stadtverordneten am Montag, wonach 15.000 Euro für das Stadtmarketing freigegeben werden. Woher weiß Mira Frenzel das? In ihren Beitrag ist zu erkennen: Sie hat mit Angelika Andres gesprochen.
Und nun, liebe Mitbürger, lesen Sie doch mal, was Frau Andres zum Thema Stadtmarketing von Ahrensburg äußert. Wenn das von den gesamten Stadtverordneten unterschrieben wird, dann gibt es meiner Meinung nach nur noch eines: Neuwahl, und zwar so schnell wie möglich!
Hallo, Herr Dzubilla!
In dem jugendlichen Alter von Frau Anders wäre ich schon längst wieder “auf die Beine gekommen” und wäre losgelaufen. Was hat Frau Anders die vielen , vielen Monate lang getan? Hat sie über die Presse oder durch Arbeitsgespräche mit den Parteien oder mit dem Gewerbe Kontakte geknüpft? Ich hätte die ganze Zeit über für mich und meine neue Tätigkeit öffentlich geworben (Rondeel, Markt, Veranstaltungen – selbst neben dem Bürgermeister). Wofür 15.000 Euro? Für Berater, für Einladungen zu Gesprächs-Dinner? Gibt es im Rathaus keine Beratung über geeignete Rechtsformen eines Stadtmarketings????? Oder verweigert man ihr die Zusammenarbeit?????. Welche und wieviele Mitstreiter aus unserer Stadt hat sie schon in ihrem geplanten Verein bzw. in ihrer geplanten Stiftung angesammelt?
Das ist wieder so abstrus wie das Geschehen um die Osttangente. Mit dem Elan wird ein Stadtmarketing-Verein Jahrzente bis zu ihrer Pension dauern.
Frau Frenzel hat ja ein Telefon. Damit lässt sich viel unnütze Zeit ersparen. Und Archivbilder gibt es auch noch.
Mit Gelächter
Wolfgang König
Wenn ich das lese, was dort im HA steht, dann frage ich mich: Warum stellt hier niemand Strafanzeige gegen die Stadtverwaltung? Meiner Meinung nach ist das eine Veruntreuung von Steuergeldern, die hier passiert. Was hat die Dame Andres in den vergangenen sechs Monaten für ihre 60.000 (?) Euro, die sie bereits bekommen hat, geleistet?
Herr Dzubilla, Herr König, lassen Sie uns eine Initiative gründen und gegen diesen Skandal kämpfen!