Gestern bekam ich einen Kommentar von Szene-Leser Lorenz, der die Evangelisch-Lutherische Kirche in Ahrensburg und dort eine bestimmt Pastorin betrifft. Wenn das stimmt, was Leser Lorenz schreibt, dann ist das ein Alarmsignal für die Ahrensburger Gemeinde. Und nicht nur für die.
Damit der Kommentar zu Beitrag vom 28. Mai 2015 nicht im Archiv “verschwindet”, mache ich daraus einen Blog-Eintrag und bitte die Leser von Szene Ahrensburg um ihre Kommentare.
Da haben sich wohl Ihr Blog-Eintrag und mein Kommentar – der 10. – zu genau diesem (28.5.) von Lorenz überschnitten.
Auch ich gebe diese Lesehinweise:
1. Die 10 Kommentare unter “Jeder kann Kirche …” v. 28.5.15
2. Hamburger Abendblatt von heute 3.6.15 Seite 12 = Interview mit Frau Bischöfin Fehrs / Mitte unten:
Frau Bischöfin Fehrs erklärt dort unter Schmerzen *) / die gekennzeichneten Worte = Zitate:
a) Wichtig sei, dass es in Ahrensburg “transparent zugeht.”
b) Dass bei Kirchengebäudefragen “man immer im Gespräch bleibt”.
c) Dass in Kirchengebäudefragen “eine Entscheidung vor Ort getroffen wird.”
Kommentar:
Nichts von dem entspricht der Wirklichkeit.
Das weiß auch Frau Fehrs, denn sie hat die Wirklichkeit schwarz-auf-weiß vor sich liegen.
Warum also erklärt eine Bischöfin das Gegenteil ?
Sehr geehrte Frau Bischöfin Fehrs, Sie wissen auch aus meinen diversen Dienstaufsichtsbeschwerden:
Seit jetzt fünf Monaten ( 5 ) verweigert die von Ihnen persönlich mitgetragene Kirchenadministration den Ahrensburger Gemeindemitgliedern jegliche Mitsprache in der sog. christlichen Gemeinschaft. Nichts ist transparent. Alles Entscheidene ist weiterhin geheim. Die Gebäudefragen sollen wieder mal auf Kreisebene entschieden werden.
Die Ahrensburger Kirchenadministration (gemeint ist das sog. “Beauftragtengremium” ist schlicht rechtswidrig (Nachweis bei mir), vom Propst Buhl a) initiiert, b) feierlich eingesetzt und c) im Kirchenblatt Nr. 87 darüber die Leser belügend.
Frau Fehrs: Treten Sie als Mitverantwortliche endlich vom Amt einer Bischöfin zurück – wie Ihre Vorgängerin Jepsen.
*) Titel des Interviews / Zitat: “Jeder Kirchenaustritt schmerzt uns”. Bitteschön: Wer ist “uns” ?
Auch Frau Fehrs und bis hinauf zum Landesbischof erhält den Ausdruck dieses Textes per Briefpost.
Damit nicht hinterher wieder behauptet werden kann, von allem haben wir wirklich überhaupt nichts gewusst.
HJL
Dieses Interview mit Frau Fehrs ist mir schon heute am frühen Morgen bitter aufgestoßen.
Diese dauerlächende Kirchenfrau, die ausgerechnet im Zusammenhang mit Ahrensburg das Wort “Transparenz/transparent” in den Mund zu nehmen wagt, sollte sich endlich eine andere Wirkungsstätte suchen – vielleicht in der Nähe von Herrn Paschen, der seinerzeit seine Gemeinde genauso im Stich gelassen hat wie Frau Fehrs, deren Einsatz – für die Großhansdorfer Orgel – lobenswert ist.
Ach, wäre er doch nur ansatzweise für St. Johannes dagewesen! Meines Wissens hat sie bis heute keinen Fuß in diese Kirche gesetzt und keine Zeit für ein Gespräch mit den ganz normalen Gemeindemitgliedern gehabt. Ich hoffe, dass ich unrecht habe!
Wer mitbekommen hat, was in den letzten Jahren in Sachen “Kirche” in Ahrensburg geschehen ist, muss sich durch die Äußerungen von Frau Fehrs nicht ernst genommen und für dumm verkauft vorkommen.
Ihren Schmerz über jeden Kirchenaustritt, verehrte Frau Fehrs, kann ich 100%ig nachvollziehen, und ich empfinde Ihre Äußerung auch als glaubhaft – eben weil Sie sich seit Jahren so mit Herzblut für die Menschen, die noch in der Kirche sind, einsetzen – zuvörderst für die der St.-Johannes- Gemeinde! 🙁
Frage an Sie, Herr Lange: Erhalten Sie denn Antworten auf Ihre Briefe und Dienstaufsichtsbeschwerden? Nötig haben das die über allem schwebenden Herrschaften, die gut von unser aller Steuern leben, nicht.
Nebenbei: Diese Unart, auf höfliche, ernsthafte Mails nicht zu antworten, greift leider um sich – sagt aber sehr viel über die Ignoranten aus – mehr als manche Worte!
Hallo Frau Heinrich,
meine konkreten Beschwerden und allerlei Dienstaufsichtsbeschwerden an die Kirchenfrauen, Kirchenmänner, braven HirtenInnen sowie sicher und gut bezahlten HüterInnen der 10 Gebote verschicke ich selbstverständlich per Briefpost. Dermaßen in die Ecke gedrängt, kommen auch Briefe zurück, die mir meist schlicht den Atem rauben.
Ich berichte dann beizeiten über das, was über meine bekannten Anklagen hinausgeht: Bisher nur Rechtsbruch der in der eigenen Kirchen-Küche selbst erfundenen Gesetze (KKG).
Als Sportler der besonderen Art habe ich ja auch im weltlichen Bereich das Bohren extrem dicker Bretter gelernt.
Frau Heinrich, glauben Sie mir: Man lernt den weltlichen und kirchlichen Rechsstaat von ganz unten her kennen. Das ist toll.
HJL