Eigentlich wollte ich Christiane Link und den “Newsletter Ihrer Wirtschaftsförderung” gar nicht mehr erwähnen, weil er nicht sonderlich erwähnenswert ist. Aber nachdem die neuste Ausgabe erschienen ist, da muss ich noch einmal darauf zurückkommen. Denn genauso wie ich haben sich vielleicht auch andere Bürger der Stadt gefragt: “Was macht eigentlich eine Wirtschaftsförderin im Ahrensburger Rathaus?” Nun ist es raus: Christiane Link sorgt für Spannung!
Wenn Sie das Editorial der neusten Ausgabe lesen, das dort nach wie vor falsch als “editorial” geschrieben ist, dann quillt dieses Letterchen über vor Spannung – was ich gelb gemarkert habe – siehe die Abbildung!
Was mich dazu interessiert: Für wen macht die Wirtschaftsförderin eigentlich diesen spannungsgeladenen Schocker “Newsletter”? Für Ahrensburger Läden? Für Ahrensburger Bürger? Oder für den Imkerverein, weil alle Beiträge vor Honig nur so triefen…?
Noch wichtiger allerdings ist die Frage: Warum macht Christiane Link diesen “Newsletter”, in dem eigentlich gar keine News zu finden sind? Immerhin kostet das Ding unser Geld. Und im Impressum ist auch noch die Hamburger (Hamburger!) Firma Weiss Marketing vermerkt, die für die “Umsetzung” zuständig ist, und mit deren Beauftragung die Hamburger Wirtschaft durch Frau Link gefördert wird, wie die Stadtwerke Ahrensburg es ja schon mit der Hamburger Firma Wiener Kontor machen.
Und dann kann ich es mir einfach nicht verkneifen, mal wieder nachzufragen: Hat jemand von Ihnen etwas gehört, was Angelika Andres, unsere Stadtmarketenderin, eigentlich so den lieben langen Tag lang macht für das viele Geld, das wir ihr Monat für Monat aufs Giro überweisen…?
Der Newsletter ist wirklich spannend. Wie der Wetterbericht von gestern, der heute veröffentlicht wird. Vielleicht weiß Frau Link gar nicht, was “News” eigentlich bedeutet?
Im Ahrensburger Rathaus sind wichtige Positionen mit Personen besetzt, die offensichtlich gar nicht die Voraussetzungen mitbringen , diesen Job auszufüllen. Und so ist die Stelle für das Stadtmarketing seit vielen Monaten mit einer Architektin besetzt, die von Marketing keinerlei Ahnung hat und deshalb bis heute kein Konzept auf die Beine gestellt hat. Das ist kein Wunder, denn dazu braucht man entsprechendes Fachkenntnisse und entsprechende Erfahrung. Genausoweing scheint Frau Link zu wissen ,was Wirtschaftsförderung bedeutet, und so dümpelt auch diese Stelle so vor sich hin.
Die Verantwortung liegt eindeutig beim Bürgermeister, der für die Besetzung derart wichtiger Stllen die Verantwortung trägt.
Beste Grüße
Thomas H.
Sollte mit dieser Stelle nicht dafür gesorgt werden, dass möglichst keine weiteren Firmen von Ahrensburg wegziehen und sich neue Firmen vor Ort ansiedeln?
Fridolin
Auf jeden Fall sollte das Gehalt der Wirtschaftsförderin ein Return on Investment sein.
Auf jeden Fall sollte das Gehalt der Wirtschaftsförderin ein Return on Investment sein.
Besser wäre es wenn das Gehalt der Wirtschaftsförderin ein Return on Investment erzeugen würde.
Stimmt. Aber noch besser wäre es, wenn das Gehalt der Wirtschaftsförderin einen Return on Investment erzeugen würde. 😉
Im Falle von Frau Link und Frau Andres frage ich mich, wofür sie eigentlich ihr nicht zu verachtendes Gehalt bekommen! Es macht mich zornig, diese Frauen auf einem gut dotierten Posten zu wissen, derweil andere Menschen mit schwerer oder eintöniger, anstrengender Arbeit und unterbezahlt für ihren Lebensunterhalt schuften müssen und dann noch mit Altersarmut zu rechnen haben.
Schon als “gewöhnliche” Rathausmitarbeiterin, die z.B. auch ständig mit Menschen zu tun hat, würde mir der Kragen platzen, wenn ich wüsste, dass andere für ihr geheimnisvolles Tun (für die Öffentlichkeit nur als “Nichtstun” erkennbar) ein gutes, sicheres Gehalt und später eine beruhigend hohe Pension bekommen.
Hallo Frau Heinrich,
Gegen wen richtet sich Ihr Zorn? Bitte überlegen Sie, wer die Verantwortung für die gegenwärtig kaum haltbare Situation trägt. Bürgermeister Sarach wollte Frau Andres als Nachfolgerin des früheren Bauamtsleiters Thiele einstellen. Und mit der einstimmigen Zustimmung des Hauptausschusses bekam Frau Andres schließlich den Job.
Frau Andres ist Dipl. Ing. für Architektur und hat damit vom Stadtmarketing ungefähr so viel Ahnung wie ein Blinder vom Sehen. Und dennoch hat der amtierende Bürgermeister ihr diesen Job zugeteilt. Diese Entscheidung hat er ganz allein zu verantworten, und dazu auch die Folgekosten, die diese Entscheidung mit sich bringt. Die geplante Abstimmung in der Stadtverordnetenversammlung hat nur die Funktion, die persönliche Verantwortung des Bürgermeisters auf die Stadtverordneten abzuwälzen.
Thomas H.
Ich verstehe das alles nicht mehr, und deswegen sage ich schlicht und naiv: Es hätte doch irgendwo von irgend jemandem Fragen, Einwände, Proteste etc. geben müssen. Gab es die im Fall von Frau Andres, Frau Link und dem feministischen Urgestein Frau Fricke nie?
Manchmal wird behauptet, der Bürgermeister hätte gar nichts zu sagen; dann wieder, er allein sei für alles (Negative) verantwortlich – ja, was denn nun?
Über erhellende Antworten würde ich mich freuen!
Hallo Frau Heinrich,
Thomas Bellizzi von der FDP fand kürzlich in seinem Beitrag im MARKT das so genannte Konzept zum Stadtmerketing gut. Dabei handelt es sich gar nicht um ein Konzept, sondern um die Darstellung eines Verfahrens zum weiteren Vorgehen: Wer soll alles in eine Art “round table” zum Thema Stadtmerketing einbezogen werden. Ein derartiges “Konzept” könnten Sie und ich genauso aufstellen , und zwar innerhalb kürzester Zeit. Sie kennen doch den alten Spruch: ” Und wenn man nicht mehr weiter weiß, dann gründet man nen Arbeitskreis.”
Traurig ist, dass Stadtverordnete einen derartigen Blödsinn befürworten und wahrscheinlich auch dafür wieder Gelder bewilligen. Auf diese Weise kann die SPD dann im Wahlkampf wieder behaupten, dass der Bürgermeister nur das ausführt, was die Stadtverordneten wollen.
Viele Grüße
Britta S.
Hallo Britta S.,
nachweislich haben Stadtverordnete nicht alles verstanden was sie vorgeben verstanden zu haben.
Hallo Frau Heinrich,
Ihren Ruf, “ich verstehe das alles nicht mehr” sollten Sie laut wiederholen.
HJL