Archiv für den Monat: Mai 2015

Ein Block-House-Steak mit gemischten Gefühlen

In keinem Ahrensburger Restaurant schmeckt mir das Steak besser als im Block House. Wozu ich gestehen muss, dass ich seit 1969 regelmäßiger Gast im Block House bin und es noch erlebt habe, wie Eugen Block persönlich mir das Essen serviert hat in seinem ersten Restaurant in der Dorotheenstraße in Hamburg-Winterhude, das damals meine zweite Kantine gewesen ist.

famila blockhouseAber genug der Einleitung, denn heute habe ich mich über Block House geärgert. Genauer: Mein Ärger fällt auf famila, wo man Block-House-Fleisch bekommt. Und weil wir gestern im Garten grillen wollten, bin ich vorgestern noch kurz vor Geschäftsschluss zu famila gedüst, um mir dort mein Lieblings-Steak zu holen, nämlich Entrecote, was man auch als Ribeye (nicht: “Rumpsteak”) kennt. Und erfreut stellte ich vor der Kühltruhe fest, dass just dieses Fleisch als “Werbung” im Angebot ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2015

Eine ziemlich ausgelassene Feier der Stormarn-Beilage

Was ist “Music for free”, die am Abend des 30. April 2015 in sechs Ahrensburger Gaststätten stattgefunden hat? “Music for free” ist zum einen nicht free, sprich kostenlos, sondern “Music for free” ist eine Veranstaltung vom Ahrensburger Stadtforum, die dazu dient, in sechs Gaststätten den Umsatz zu heben. Weil diese Tatsache dem Stadtforum (rund 85 Mitglieder) wenig Legitimation für sein Tun gibt, kam man auf die gute Idee, während der Veranstaltung auch noch Spendengelder zu sammeln für einen guten Zweck, um dem kommerziellen Tun einen sozialen Touch zu geben.

Unbenannt-1Und was berichtet heute die Stormarn-Redaktion für diese Veranstaltung in den sechs Ahrensburger Gaststätten Asche, Bangkok, Boy, Casa Rossa, Miljöh und Rockefeller? Die Stormarn-Beilage berichtet im ersten Beitrag auf der Titelseite: “Ahrensburg feiert ausgelassen für den guten Zweck” und “Hunderte Gäste tanzten … in den Lokalen der Innenstadt” – siehe die Abbildung!

Frage an Sie: Wie feiert eine Stadt beim Abendessen zur Musik tanzend für einen guten Zweck? Und das auch noch “ausgelassen”…!?

Muss man überhaupt, wenn man spenden möchte, dafür ausgelassen feiern? Schließlich wurden die Spendengelder nicht von der Rechnung für Speisen und Getränke gegeben, sondern sie wurden extra von freiwilligen Helfern gesammelt. Möglicherweise haben gar nicht alle Feiernden gespendet? Und vielleicht haben eventuell auch Menschen gespendet, die für diesen guten Zweck gar nicht ausgelassen gefeiert haben, indem sie ihre Arme nach oben gestreckt haben…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2015

Ein paar gemeine Gedanken meinerseits zu Abstimmungen von Stadtverordneten

Frage: Wenn Stadtverordnete abstimmen, nehmen sie sich dabei selber zum Maßstab aller Dinge? Oder versetzen sie sich bei ihren Entscheidungen auch in die Lage anderer Menschen und das ebenfalls unter Berücksichtigung von Schwächeren…?

Die Eingangsfragen kamen mir, als ich erfuhr, dass die CDU zusammen mit der WAB gegen eine kostenlose Ersatznutzung der Alten Reitbahn gestimmt hat, um den Alten Lokschuppen für sechs Monate zu ersetzen. Ein Tagesplatz auf der Reitbahn kostet den Lokschuppen-Parker nun 2 Euro pro Tag. Macht bei 20 Arbeitstagen im Monat = 40 Euro plus Fahrkarte für die Bahn.

Spricht vom "alten Park- und Reitschuppen": Anne Hengsller

Spricht vom “alten Park- und Reitschuppen”: Stadtverordnete Anne Hengstler

Die Stadtverordneten Anne Hengstler (manchmal heißt sie auch Anna) und Matthias Stern, beide CDU, benötigen weder den Alten Lokschuppen noch die Alte Reitbahn, denn sie müssen nicht pendeln. Sie arbeiten quasi „um die Ecke“, können von ihrer Haustür zu Fuß zu ihrem Arbeitsplatz in der Stormarn-Schule gehen, wo sie als Lehrer tätig sind. Und selbst dort hätten sie einen kostenlosen Pkw-Parkplatz, wenn sie denn mit dem Auto kämen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Mai 2015

Erster sichtbarer Einsatz von Angelika Andres als Leiterin des Stadtmarketings von Ahrensburg

Gestern Nacht wurde in Ahrensburg in den Mai getanzt, und zwar bei „Music for free“, die allerdings nicht so ganz for free gewesen ist, sondern mit dem Verzehr von Speisen und Getränken gekoppelt war. Veranstalter: Stadtforum. Und darüber berichtet ein Mitglied vom Stadtforum in Wort und vielen Bildern, nämlich Monika Veeh auf ihrem Werbeportal ahrensburg24..

Aus: ahrensburg24

Aus: ahrensburg24

Der Grund, warum ich an dieser Stelle ebenfalls darüber schreibe? Nein, ich war nicht dort, und bin auch kein Mitglied im Stadtforum. Aber ich habe mich schon seit Monaten gefragt: Was macht eigentlich Angelika Andres, hochdotierte Mitarbeiterin in der Ahrensburger Verwaltung und dort verantwortlich für das Marketing der Stadt…? Nun weiß ich es, denn ahrensburg24 verrät es uns: Angelika Andres hat wesentlich zur Veranstaltung „Music for free“ beigetragen, indem sie dort Möbel geschleppt hat – siehe das nebenstehende Beweisfoto!

Und ich hatte schon befürchtet, dass Frau Andres gar nicht arbeitet, sondern sich auf ihren Lorbeeren ausruht, die sie als Leiterin des Bauamtes nicht gesammelt hat.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Mai 2015