Heute berichtet die Stormarn-Beilage noch einmal über „Geföllte Bäume am Rohrbogenwerk“ und fragt: „Wie geht es weiter?“ Mit dieser Frage ist nicht das Fällen gemeint, sondern die Handlung der Stadt Ahrensburg zu dieser nicht genehmigten Aktion. Die Redaktion wirft acht Fragen auf und druckt dazu acht Antworten.
Bemerkenswert ist , was Jan Richter, Fachdienst Umwelt und Landschaftsplanung der Stadt Ahrensburg äußert, nämlich: “Wir haben den Umfang der gefällten Bäume noch nicht erfasst. Schließlich können wir nicht einfach auf das Privatgelände Herrn Kroschkes spazieren. Wir werden demnächst einen Termin für eine Bestandsaufnahme vor Ort vereinbaren.
Das möchte ich nicht kommentieren, weil ich das lächerlich finde. Wenn der dringende Verdacht für eine strafbare Handlung vorliegt, dann macht man nicht „demnächst einen Termin“, Herr Richter, sondern dann kommt man ohne Anmeldung, notfalls mit richterlicher (hier: Amtsgericht) Verfügung.
In der Antwort zur Punkt 7 „Was passiert, wenn jemand die Baumschutzsatzung verletzt?“, antwortet Joachim Schulz, Fachdienstleiter in der unteren Naturschutzbehörde in Stormarn, das, was Sie schon auf Szene Ahrensburg lesen konnten: “Das zahlt man dann aus der Portokasse.”
Und last but not least Punkt 8: „Was sagt Bürgermeister Michael Sarach zu dem Vorfall?“ Und siehe hier: Der Bürgermeister spricht Klartext. Und damit das nicht in Vergessenheit geraten soll, habe ich den Passus aus dem Bericht der Stormarn-Redaktion fotografiert und in diesen Blog-Eintrag gestellt – siehe oben!
Nun wollen wir mal abwarten, wie es weitergeht. Christopher Kroschke, Geschäftsführer der Rohrbogen Immobilien, jedenfalls erklärt: „’Das Ganze ist nicht mehr und nicht weniger als ein Missverständnis. Das Planungsbüro war schließlich von der Stadt beauftragt. Wir haben uns daran sowie an der Baumschutzsatzung orientiert. Es tut mir leid.’”
Postskriptum: Und vom Kulturförderverein Rohrbogenwerk e. V. hört man rein gar nix mehr…!
Hallo Herr Dzubilla,
Ich danke Ihnen , dass Sie dieses Thema erneut auf Ihre Tagesordnung gesetzt haben. Ich finde den Fall inzwischen derart interessant, dass ich Ihnen direkt aus meinem (privaten) Büro antworten möchte. Tatsächlich ist der Fall der Stadt Ahrensburg seit Tagen bekannt, und es ist bisher nichts passiert. Die Aussage der Umweltabteilung, dass sie das Kroschke-Gelände nicht einfach betreten darf, ist schlicht und ergreifend falsch. Die Stadt Ahrensburg ist dazu befugt , Privatgrundstücke zu betreten, sogar dann, wenn keine Gefahr im Verzuge ist.
Die Umweltabteilung erklärt fernerhin , dass sie im Fall Kroschke nicht von Vorsatz ausgeht, obwohl sie den Fall noch gar nicht geprüft hat. Herr Kroschke hat beteuert , dass er nicht in schlechter Absicht gehandelt hat, und die Umweltabteilung der Stadt Ahrensburg glaubt ihm das – und tut erst mal gar nichts. Trotz der Dimension der Fällungen hat es die Stadt Ahrensburg auch nicht für nötig befunden, sich Gedanken darüber zu machen, ob die untere Naturschutzbehörde einzuschalten ist. Herr Kroschke muss auch nicht einfach mit einem Bußgeldbescheid rechnen, sondern man wird sich zusammensetzen und über den Fall reden, um nicht zu sagen , miteinander plaudern. Originalzitat Richter von der Umweltabteilung: “Wir werden uns zusammensetzen und einen Konsens finden.” Die Umsetzung der Baumschutzsatzung ist im Fall von Herrn Kroschke also Verhandlungssache.
In der Zwischenzeit bekommt Herr Kroschke die Gelegenheit, die Spuren seiner Fällaktion zu beseitigen.
Die Reaktiionen der Stadt Ahrensburg bestätigen genau das, was die Leser Ihres Blogs zu diesem Thema geschrieben haben: “Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen. ”
Mit freundlichen Grüßen
Friedrich H.
Hallo Herr Dzubilla,
Sie schreiben, dasss der Bürgermeister im Fall Kroschke Klartext spricht. Das sehe ich nicht so. Der Bügermeister sagt: “Die Bäume sind nun einmal gefällt, da kommt es auf den einzelnen Tag nicht an.” Dem ist nicht so. Dem Unternehmer Kroschke wird damit die Gelegenheit geboten, die Baumstümpfe zwischenzeitlich roden zu lassen. Dann kann niemand mehr feststellen, wieviele geschützte Bäume tatsächlich gefällt wurden. Bis die Stadt Ahrensburg das Grundstück betritt, dürfte der Fall gegessen sein. So sieht die Realität aus, wenn der Bürgermeister behauptet dass alle Büger gleich behandelt werden.
Viele Grüße
Britta S.
Wir schreiben den 15.April 2015.
M. Sarach (SPD) sagt als Verwaltungschef der Stadt Ahrensburg,
wie in Stein gemeißelt:
“Als Verwaltung behandeln wir jeden Bürger gleich”.
Weiß er was eine Monstranz ist ?
Wer schenkt ihm endlich das Grundgesetz ?
Wer erklärt ihm, dass man als Verwaltung den Artikel 3 GG nicht nur hersagen können muss, sondern immer auch anwenden muss – und zwar schriftlich niedergelegt nachprüfbar ?
Warum kommt mir “Orwell” in den Sinn ?
Gab es da heute nicht noch drei frische Orwell-Bäume in der Zeitung ?
HJL
Bringt es eigentlich etwas, als Privatperson die untere Naturschutzbehörde auf diesen Fall aufmerksam zu machen? Eigentlich dürfte das Geschehen doch schon bis nach Bad Oldesloe durchgedrungen sein. Da könnte doch die Behörde von sich aus einschreiten und handeln, oder sehe ich das falsch?
Vielleicht ist dort ja der Wille zum Handeln vorhanden – auch, wenn es sich bei Herrn Kroschke um einen Multimillionär und Stifter der wohltätigen “Kroschke-Stiftung” handelt.
Ich bin gespannt.
Herr Dzubilla, bleiben Sie bitte beharrlich dran an diesem brisanten Thema – es darf keinesfalls in Vergessenheit geraten!
Hallo Frau Heinrich,
versuchen Sie `mal die Satzung der Sparkasse Holstein zu finden (eine Aufgabe für sich) und dann zu studieren. Darin ist die juristische Verpflichtung dieses …. wohltätigen Institutes gegenüber der Öffentlichkeit nachzulesen.
Und dann gleichen Sie bitte Ihre so gewonnene Sachkunde ab mit der folgenden Tatsache:
Der Bauträger SIG für die (gesetzwidrige) Bebauung “Alte Klinik” ist juristisch eine 100-prozentige Tochter der Sparkasse Holstein – die mit der großen Kasse.
Ergebnis:
Nichts schließt sich aus.
Allein die Zugriffsmöglichkeit der beteiligten Personen zur jeweiligen Kasse ist von Belang.
Ist das nicht toll ?
HJL
Lieber Herr Dzubilla,
Liebe Leser von Szene- Ahrensburg,
Herr Lange hat recht, wenn er auf George Orwell verweist. Der Bürgermeisteer der Stadt Ahrensburg sagt, dass alle Bürger gleich behandelt werden. George Orwell weist darauf hin , dass mancherorts einige halt ein bisschen gleicher sind als andere.
Beste Grüße
Thomas H.
Und wir Bürger? Haben wir nicht schon lange resigniert vor Big Brother aus dem Rathaus? Nach der Aufstellung vom “Muschelläufer” gab es Riesenproteste. Und? Dann bildete sich sogar ein Verein “Bürger für Ahrensburg”, brachte zwar die Kastenlinden zum Kipppen, danach aber nichts mehr zustande und löste sich dann resignierend auf. Welcher Politiker passt in dieser Stadt eigentlich auf? Und welchen Kandidaten soll man optimistisch als Bürgermeister wählen???
Aber Frau/Herr Martens! Die Hauptsache für uns Bürger ist doch, dass nach dem Weinfest das Oktoberfest kommt – oder ist es umgekehrt? 😉
War in diesem Blog nicht schon die Rede von dem Augiasstall, der ausgemistet gehört? Vielleicht dringt der Gestank einfach noch nicht weit genug!
Gruß
Friedrich H.
Ich vermisse ein Foto in den Medien, auf dem Herr Sarach zu sehen ist, wie er lächelnd auf die – noch vorhandenen, bald aber wohl (Beweisvernichtung) nicht mehr vorhandenen – Baumstümpfe zeigt.
Ich hoffe, dass es viele Leute mit guten Kameras gibt, die das Treiben auf dem Kroschke-Grundstück festhalten und dokumentieren.
Leider besitze ich keine entsprechende Kamera – leider!
Wann agiert die Naturschutzbehörde in B.O.?
Wieviel Geld mag Herr Kroschke wohl auch noch für das Holz bekommen haben? Eiche steht hoch im Kurs!
Ich hoffe auf einen Aufschrei der Empörung auch von NABU, NATURFREUNDEN u.a. und darauf, dass sie aktiv werden. Wenn dem Unternehmer und Multimillionär Kroschke nicht jetzt endlich die rote Karte gezeigt wird und er nicht von allen Seiten deutlich gesagt bekommt, dass sein Handeln nicht nur nicht geduldet, sondern auch strafrechtlich verfolgt wird, ist es nur eine Frage der Zeit, wann es zu einem weiteren “Missverständnis” kommt, dem unzählige Bäume zum Opfer fallen.
Ich versteh` die ganze Aufregung nicht,
denn nach unbestätigten Meldungen wurde Frau Kirchgeorg bereits gesichtet –
wie sie in gebückter Haltung die Rathausflure entlang schleicht – leise murmelnd:
Wo ist sie denn ? wo ist sie denn nur geblieben ? unsere schöööne Baumschutzsatzung ?
Herr Richter, helfen Sie doch `mal suchen !
Sonst müssen wir noch zum Chef – Schimpfe abholen –
oder wir werden gleich in die eh schon überfüllte Marketingabteilung versetzt . . . . .
HJL
Oder wie der Ahrensburger Personalrat Bernd Jensen es doch schon auf Facebook geäußert hat:
Unsachlicher Kommentar, der hier nun wirklich nichts verloren hat:
Ich bin froh, dass solche Menschen, die meinen, nur auf Grund ihres Reichtums – den sie oft noch nicht einmal selbst erarbeitet, sondern nur geerbt haben – tun und lassen zu können, was sie wollen, ihre Kinder meist auf Privatschulen schicken und nicht auch noch in den staatlichen Schulen ihre Macht, die nur auf ihrem Reichtum und sonst nichts beruht, ausspielen!
Liebe Frau Heinrich,
“Pecunia non olet”, Geld stinkt nicht, wie der Volksmund so schön sagt. Was meinen Sie, wie heftig es im Ahrensburger Rathaus stinken würde, wenn es anders wäre!
Gruß
Friedrich H.
Hallo Herr Dzubilla,
Die Ahrensburger Umweltabteilung hat unmissverständlich erklärt, dass sie gegen die Baumfällaktion des Unternehmers Kroschke bislang nichts unternommen hat und auch nichts zu unternehmen gedenkt. Von daher gibt es nur eine Lösung: Die Baumschutzsatzung der Stadt Ahrensburg gehört abgeschafft, und zwar komplett und für ALLE !
Viele Grüße
Britta S.
Ich habe mir das verwüstete Areal soeben angesehen. “Trauerspiel” ist noch viel zu schwach für das, was sich dem Auge dort bietet! Dank der Reaktion von Herrn Haupt sind zumindest (noch) drei große Bäume stehengeblieben; an einem wurde aber schon gesägt.
Und Herr Kroschke soll ungeschoren davonkommen?
Gut, dass ich nicht mehr in der Schule tätig bin – dann hätte ich die Kinder – die ja noch an Gerechtigkeit glauben, wieder einmal desillusionieren müssen, indem ich ihnen schonend hätte beibringen müssen, dass bestimmte Gesetze leider nur für Normalbürger, nicht aber für Reiche gelten.
Seit Jahren kenne ich das Gelände. Der Baumbestand war größtenteils Wildwuchs, entstanden während der jahrzentelangen Vernachlässigung des Grundstücks. Zudem bis auf die wenigen übriggebliegbenen Exemplare, Weichholz wie Fichte und Birke. Auch ist der Einschnitt in der genehmigten Zeitspanne für Fällungen geschehen. Die Aktion schaut aus meiner Sicht ziemlich gesetzteskonform aus. Das dürfte auch die ausbleibenden Reaktionen aus dem Rathaus erklären.
Und wieso die Aufregung? Es wird zu einer, auch politisch gewollten Neubebauung kommen. Und davor hätte eh die Kettensäge kommen müssen.
Sehr geehrter Herr Erhofft,
was haben Sie denn bloß gegen Wildwuchs und Weichhölzer?
Im Ernst: Die Birke ist kein Weichholz!
Schauen Sie mal: http://www.kaminholz-wissen.de/hartholz-weichholz.php
Einen guten Abend.
Sehr geehrter Herr Erhofft,
Aus Wildwuchs sind schon bedeutende Naturschutzgebiete entstanden, so geschehen bei Naturschutzgebiet Höltigbaum. Waren Sie schon mal dort?
Sie haben ferner übersehen, dass Fällungen auf Privatgrundstücken nur bis zum 15. März erlaubt sind. Des Weiteren ist Ihnen entgangen, dass Kiefern geschützt sind.
Interessant finde ich Ihre Vermutung, dass die Fällungen nicht nur Herrn Kroschke sehr gelegen kommen könnten. Dann kann das Gelände offensichtlich verdichtet bebaut werden, ohne dass die Stadt Probleme mit dem B-Plan bekommt. Das könnte auch erklären, warum die Umweltabteilung sich bisher nicht gerührt hat und dem Unternehmer Kroschke beste Absichten unterstellt, bevor sie die Angelegenheit überhaupt in Augenschein genommen hat.
Vielen Dank für Ihre aufschlussreichen Anmerkungen.
Mit freundlichem Gruß
Britta S.
Sehr geehrte Frau Meckelein, sehr geehrte Britta S.,
ich persönlich habe nichts gegen Wildwuchs, auch wenn ich der Auffassung bin, dass dieser in Naturschutzgebiete gehört und nicht stadbildprägend wird. Mir ist auch bekannt dass Birke härter ist als Fichte oder Kiefer. Trotzdem gilt Birke nicht als besonders schutzwürdig gemäss der Baumschutzsatzung. Gefällt wurde überigens kurz VOR dem 15. März. Wie bereits angemerkt, ein grober Verstoß ist nicht zu erkennen.
Mit freundlichem Gruß
F. Erhofft
Ein Herr Richter von der Umweltabteilung der Stadt Ahrensburg hat erklärt, dass der Unternehmer Kroschke bei der Fällung der Bäume sicher nicht mit Absicht gehandelt hätte. Da gibt es nur zwei Erklärungsmöglichkeiten: Entweder der Unternehmer Kroschke befand sich in einem Zustand geistiger Umnachtung , als er den Fällauftrag erteilte, oder der Rathausmitarbeiter Richter hatte gerade seinen Verstand ausgeschaltet, als er dem Unternehmer Kroschke nachträglich den Freibrief ausstellte.
Einen schönen Tag wünscht
Thomas H.
Sehr geehrter Herr Erhofft,
Was Sie schreiben, macht die Sache ja noch schlimmer. Demnach liegt die illegale Abholzaktion mehr als vier Wochen zurück, ohne dass die Stadt Ahrensburg sich in der Zwischenzeit darum gekümmert hätte.
Freundliche Grüße
Britta S.
Hallo Herr Erhofft! Woher wissen Sie eigentlich, was für Bäume gefällt worden sind? Gehören Sie zur Firma Kroschke, sodass Sie sich gründlich auf dem Grundstück umsehen konnten? Und ich halte fest: Vor einem Monat wurden die Bäume gefällt, und die Verantwortlichen im Rathaus haben sich bis jetzt nicht getraut, den Schaden anzugucken? Und der Bürgermeister ballt die Fäuste … in seinen Hosentaschen. Lustig, lustig, trallalallala – aber nicht zum Lachen! 🙁
Mit der Antwort von Frau Behnemann dürfte jedem Leser dieses Blogs klar geworden sein, was mit den berühmten “Ahrensburger Verhältnissen” gemeint ist. .
Gruß
Friedrich H.
Was für Bäume gefällt worden sind, war zwei Wochen lang sehr gut zu sehen und ist selbst heute noch zu erkennen. Auch wenn ich nicht mit der Fa. oder Herrn K. verbandelt bin, erlaube ich die Frage zu stellen, ob etwas warscheinlich illegal ist nur weil Herr K. es beauftragt hat? Oder weil es reicht, Bäume zu fällen um per se der Böse zu sein ?
Beides dürfte nicht zutreffen. Die Bebauung des Rohrbogengeländes ist auch im Interesse der Stadt. Wenn Sie Zeit haben, schauen Sie doch einmal in den Entwurf des neuen Flächennutzungsplans von Okt. 2O14, Gebiet Ahrensburg West.
Mit freundlichen Grüßen
F. Erhofft
Sehr geehrter Herr Erhofft,
Warum reden Sie so verquast daher? Wenn Sie für die Abschaffung der Baumschutzsatzung sind, dann sagen Sie es direkt! Daran ist doch nichts Verwerfliches! Tatsächlich ist die Lage derzeit so, dass der Unternehmer Kroschke von der Stadt Ahrensburg hofiert wird trotz seiner Verstöße gegen die Baumschutzsatzung, während Otto Normalverbraucher wie ein Krimineller behandelt wird, wenn er das Gleiche tut . Allein das wäre Grund genug, die Baumschutzsatzung abzuschaffen. Aber schauen Sie sich doch einmal um, wie die Stadtverordneten sich winden, wenn es um die Baumschutzsatzung geht!. Die Politiker wissen, dass etwas nicht in Ordnung ist mit dem Anwendung der Baumschutzsatzung, tun aber nichts!
Mit freundlichem Gruß
Britta S.
Liebe Frau S.,
ich empfinde Ihre unverblümten Kommentare zu diesem Thema als äußerst wohltuend! So viel Klartext – das tut einfach gut! Machen Sie bitte weiter so!