Der Ahrensburger Apotheker Ulrich Kramer betreibt zwei Apotheken in unserer Stadt, nämlich die Accent Apotheke und die West-Apotheke. Und der Medizinmann Krahmer lässt Ahrensburger Bürgern den “Ratgeber aus Ihrer Accent Apotheke” in die Briefkästen stecken, was ein ganz hinterfotziges Blättchen ist – siehe die Abbildung!

Ein gaaanz übles Machwerk, bei dem der Ahrensburger Apotheker Ulrich Krahmer seine Finger mit im Spiel hat (Bild: HDZ)
Was mir an diesem “Ratgeber” aufgestoßen ist, habe ich gerade in meiner Kolumne in “Horizont”, der Zeitung für Marketing, Werbung und Medien, beschrieben, was Sie auch online lesen können, wenn Sie hier klicken.
Kurz zusammengefasst: Im “Ratgeber aus Ihrer Accent Apotheke” werden den ahnungslosen Lesern redaktionell die Produkte bestimmter Pharmafirmen untergeschoben, wobei die Werbehelfer dieser Firmen sich als angeblich neutrale Experten für eine persönliche Beratung ausgeben. Ein gaaanz fieser Trick!
Meine dringende Empfehlung an Apotheker Krahmer: Finger weg von diesem Blatt! Denn es ist äußerst unfein gegenüber Ihren Kunden, wenn Sie Geschäfte machen mit einem Verlag, der wider die guten Sitten operiert, um leichtgläubige Menschen trickreich übers Ohr zu hauen.
In meinen Augen ist das Tun und Treiben mit diesem “Ratgeber aus der Accent Apotheke” nicht nur ein Verstoß gegen das Pressegesetz, sondern es ist auch unlauterer Wettbewerb, den der Ahrensburger Apotheker mit der Verbreitung des Heftes im Namen seiner Apotheken unterstützt. Sollte ich dieses hinterhältige Blatt noch einmal in meinem Briefkasten finden, werde ich mich bei der Apothekerkammer beschweren, denn gerade in Sachen Pharmawerbung verstehe ich bei Verstößen überhaupt keinen Spaß, zumal dabei meistens ältere Menschen reingelegt werden.
Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie Ihren Arzt oder Beerdigungsunternehmer! :–)