Mit Schreiben vom 25. Februar 2015, das am 2. März 2015 frankiert wurde und gestern, also am 3. März 2015, in meinem Briefkasten lag, fordert Axel König vom Stormarner Tageblatt mich auf: “Nutzen Sie unser exklusives Winterangebot”. Und das besteht darin, dass ich die Zeitung für 6 Wochen bestelle, 33.10 Euro zahle und dafür auch noch “das schnurlose Telefon von Gigaset” bekomme oder “das hochwertige Reisetaschen-Set von Travelite” oder “das praktische Black & Decker SOS Kit”.
Mit dem Blick auf meinen Kalender stelle ich fest, dass der Winter in knapp drei Wochen zu Ende ist. Darum ist das Winterangebot wohl auch “exklusiv”, sodass ganz allein ich es bekommen soll. Und gemeint ist natürlich der Winter, der am 22. Dezember 2015 beginnt, womit also noch etwas Zeit für die Bestellung vom Gigaset, Reisetaschen-Seit oder SOS-Kit bleibt.
Und da frage ich mich: Warum bekommt der Besteller eigentlich noch ein Geschenk, wenn er die Zeitung bestellt? Ist der Abopreis vielleicht so hoch, dass der Verlag ein schlechtes Gewissen hat und deshalb noch eine Beigabe an den Leser schickt? Und das bezeichnet der Verlag dann als “Eiskalt für Sie kalkuliert”…?
Hallo, Herr Dzubilla,
Sie scheinen wirklich kreisbekannt zu sein. Ich habe das Sonderangebot nicht erhalten.
Das Schreiben vom 25. Februar 20115 deutet auf einen Zeitreisenden hin, der nun nach 18100 Jahren aus unserer Zukunft zurückgekehrt ist. Herr Dzubilla ist 20115 immer noch bekannt. Einstein dürfte schon längst vergessen sein. Der Zeitreisende muss mehr wissen als wir altertümlichen Erdenbürger. Vielleicht enthalten seine Zeitungen aus der Zukunft viele Informationen aus dieser Zukunft, die wir jetzt zu Geld machen könnten. Lassen wir uns also das Stormarner Tageblatt liefern.
Ich bin absolut sicher, dass Axel König mein Ur-ur-ur-ur…………….ur,ur,ur Enkel ist. Der ist genauso witzig wie ich. Hoffentlich kommt er einmal bei mir vorbei.
Mit erreggten Grüßen
Wolfgang König
Geständnis: Das mit “20115” war mein Tippfehler (inzwischen berichtigt), den man dem Verlag nicht anrechnen darf!
Aha, Herr Dzubilla ist also manchmal so erregt wie ich1