Die Meldung des Tages lautet: Die Kroschke-Holding kauft das Rohrbogenwerk. Außerdem übernimmt das Ahrensburger Unternehmen das bekannte Hotel am Schloss, früher mal “Stadt Hamburg” – siehe Abbildung!
In der Stormarn-Beilage schreibt Mira Frenzel heute über den aktuellen Stand um das Rohrbogenwerk. Und nun blättern Sie doch mal spaßeshalber zurück im Stormarner Tageblatt zum 1. Oktober 2012 und lesen, was Jens Peter Meier damals geschrieben hat!
Fortan dürfen wir gespannt sein, was tatsächlich auf dem Gelände passieren wird. Wichtig jedenfalls ist, dass überhaupt etwas passieren wird.
Und dann bleibt noch eine Frage offen, und zwar: Was wird nun aus dem Kulturförderverein Rohrbogenwerk e. V.? Hat die Kroschke-Holding den auch übernommen…?
Wenn der Besitzerwechsel (Hotel am Schloss) zur Folge hat, dass der Service im Restaurantbereich besser wird, ist er nur zu begrüßen.
In diesem Zusammenhang mal eine Frage in die Runde: Was ist eigentlich mit den Spendengeldern passiert vom Rohrbogenkulturförderungsverein? Hat Frau Thuneke die als Abfindung bekommen, weil sie sich damit abfinden musste, dass der ganze Verein bloß eine bunte Seifenblase gewesen ist?
Hallo, Herr Dzubilla,
das Rohrbogenwerk hat schon eine unendlich lange Vorgeschichte mit Kosten für die Stadt.
Hat Herr Kroschke Junior die Kosten für die Bodenuntersuchung schon übernommen?
Er hat die Schlitzohrigkeit von seinem Vater (siehe Kroschke Siedlung am Kratt) geerbt (siehe Timmerhorner Teiche). Ahrensburg wird auch noch viel Freude an ihm haben. Ich sehe dort kein Kulturzentrum entstehen. Und wo ist das Einfallstor Süd-West nach Ahrensburg?
Das Hotel am Schloss ist nicht zum Spaß verkauft worden. Sicherlich ist Gastronomie kein Hobby des Juniors. Irgendwie wird er Kapital aus dem alten Kasten schöpfen. Warten wir es ab.
Mit prophezeienden Grüßen
Wolfgang König
Hallo Herr König,
wie gesagt: “das Einfallstor Süd-West nach Ahrensburg” wurde unter anderem von mir konkret geplant und in einer mitteldicken Mappe ins Rathaus getragen.
Allerdings war die Frage nach dem dortigen Verbleib bereits bei Abgabe überflüssig.
Zugleich zeigt der Vorgang “Rohrbogenwerk”, wie im Rathaus “Stadtplanung” betrieben wird : Eigentlich gar nicht – bei allem Respekt für Herrn Kewersun.
Übrigens hatte ich in jener Mappe eine Möglichkeit vorgestellt, neben dem U-Bahnhof-West ein Parkhaus zu verwirklichen – für die Stadt quasi kostenfrei.
HJL
Noch ein Hecht im Ahrensburger Immobilienkarpfenteich . Der hat Am Kratt vor einigen Jahren fette Beute gemacht durch die Umwandlung von Flächen, die eigentlich dem Naturschutzgebiet Stellmoorer Tunneltal zuzuordnen sind, in Wohnraum. Man darf gespannt sein, was demnächst umgewandelt werden wird!
Schöne Grüße
Thomas H.