Peter Turi, ein von mir geschätzter Kollege, betreibt als Journalist online das Info-Portal turi2. Und dort sucht Peter Turi “eine freie Journalistin, die ein gutes Gefühl für Sprache hat (und notfalls auch einen Penis)”. Was will diese Stellenanzeige damit wohl zum Ausdruck bringen…?
Nicht erst seit Conquita Wurst, sondern auch schon durch das Pulverfass-Kabarett und Olivia Jones wissen wir, dass viele Männer sich als Frauen verkleiden, weil sie damit mehr Erfolg haben als im maskulinen Outfit. Trotzdem bleiben sie biologisch gesehen Männer, was nicht zuletzt durch den kleinen Unterschied dokumentiert wird, der zwei Handbreit unterm Nabel hängt oder steht. Was also sucht Peter Turi wirklich, wenn er eine Frau sucht, die notfalls einen Penis haben kann…?
Wenn Sie mich fragen: Hier wird für den Notfall ein journalistischer Hermaphrodit gesucht, also ein Zwittermensch, der von Natur aus beide Geschlechtsteile hat. Solche Menschen sind allerdings höchst selten und demzufolge schwer zu finden. Und wenn Peter Turi für so eine/n Mitarbeiter/in bloß 20 Euro pro Stunde zahlen möchte, dann frage ich mich: Was soll denn das für ein “Einstieg” sein, Peter Turi…?
Hallo, Herr Dzubilla,
Ihr von Ihnen so geschätzter Kollege könnte sich etwas gewählter ausdrücken, wenn es um die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau bei Bewerbungen sowie um die Quotenregelung geht.
Manche Bild-Journalisten schreiben bereits statt von Sozialwanderern von Wirtschaftsflüchtlingen.
Ich vermute einmal, dass Ihr werter Kollege ein Transvestiten-Blättle oder so in der Richtung verlegt. Aber dass Sie solche Info-Portale lesen…………… nun wundert mich gar nichts mehr.
Mit steifen Grüßen
Wolfgang König
Wozu habe ich eigentlich einen Link auf turi2 gesetzt…?! Inzwischen hat Peter Turi mir geschrieben, dass er schon eine Superfrau gefunden hat, die ihm “glaubhaft versichert” hat, keinen Penis zu haben.
Wie versichert man dessen Abwesenheit glaubhaft?
Wie haben Sie’s denn gemacht…? 😉