Nach Weihnachten ist die Zeit des Umtausches. Und so wird mein Weib das Parfüm von Douglas tauschen, weil es zu süß ist (angeblich 😉 ). Und die Goldkette von Christ muss getauscht werden, weil sie zu kurz ist. Na gut, das dürfte beides keine Probleme bereiten, auch wenn ich bei der Kette wohl nachzahlen muss…
Und dann ist dort noch ein Rücksack, den sich meine ältere Tochter gewünscht und bekommen hat. Ein ganz bestimmter sollte das sein, in bestimmter Farbe und bestimmter Größe von einem bestimmten Hersteller. Das Stück habe ich in Ahrensburg nicht bekommen und bin somit dem Link ins Internet gefolgt, den meine Tochter mir gegeben hat.
Schon am Heiligabend gab mein Kind mir zu erkennen, dass dieser Rucksack doch nicht der richtige ist. Angeblich zu groß. Also muss er getauscht werden. Oder zurückgegeben werden gegen Erstattung des Preises. Und das ist eine Arbeit, die ich abgelehnt habe, sodass meine Tochter sich nun selber um den Fall kümmern muss. Und es zeigt mal wieder, wieviel praktischer und sinnvoller es ist, in den Geschäften von Ahrensburg einzukaufen, weil man dort zum einen vorher sieht, was man erwirbt, und zum anderen die Gegenstände, die man als Überraschung gekauft hat, ohne Mühe umtauschen kann, wenn sie missfallen haben. Allerdings…
…allerdings bin ich neugierig, was Herr Meyer, der Inhaber vom Presse-Center und der Süßwarenabteilung bei Nessler wohl sagen wird, wenn ich ihm ein Geschenk zurückbringe, weil es sich herausgestellt hat, dass dieses Geschenk von mangelhafter Qualität ist. Es handelt sich dabei um einen Lottoschein, der komplett ausgefüllt ist und über vier Ziehungen läuft. Doch schon bei der ersten Ziehung – ausgerechnet am Heiligabend! – musste der Beschenkte feststellen, dass auf den Schein kein Gewinn gefallen und der Empfänger somit leer ausgegangen ist! Da war die Enttäuschung unterm Tannenbaum natürlich groß!
Sollten sich die restlichen drei Ziehungen ebenso als erfolglos bezüglich Gewinn erweisen, werde ich den Schein persönlich an Herrn Meyer zurückgeben und mir für den erstatteten Preis lieber Schokolade mitnehmen, denn da weiß man, was man hat. 😉
Ach ja, und noch etwas: Den Tannenbaum werde ich auch zurückbringen. 38 Euro für eine Verwendungsdauer von drei Tagen ist einfach nicht gerechtfertigt und steht in keinem sinnvollen Kosten-Leisgungs-Verhältnis, das man als Kunde ja wohl erwarten darf, oder…?!