Liebe Leser – am Ende des Jahres steht in den Medien stets ein Rückblick auf das vergangene Jahr. Das ist bei Szene Ahrensburg anders: Hier können Sie die letzten 364 Tage noch einmal nachlesen, wenn Sie das möchten. Und für 2015 wünsche ich Ihnen alles Gute, und zwar Gesundheit, Glück und Fröhlichkeit! Bleiben Sie auch im kommenden Jahr der Szene Ahrensburg gewogen! Herzliche Grüße Ihr Harald Dzubilla
Und als kleiner Scherz aus der Neujahrsnacht ein Cartoon von Erich Ohser (e. o. plauen), der vor 70 Jahren von uns gegangen, aber immer noch in Erinnerung ist mit seinen Zeichnungen von “Vater und Sohn”:
Hallo, Herr Dzubilla,
haben Sie vielen Dank für Ihre Wünsche zum guten Rutsch in das Jahr 2015. Zum Glück ist dieser mangels Schnee und Eis hier ausgeblieben. Sonst währen viele Pkw,s und Taxen hier zur Jahreswende bei weit überhöhter Geschwindigkeit gegen die Bäume gerutscht. Ich nehme an, dass das neue Jahr ebenso schnell vergehen wird wie das alte Jahr. Weiter so. Wir werden nicht jünger.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Wohlhabenden immer weniger Geld verknallen und die, die Geld nötig haben, immer mehr verknallen. Man sieht es auf den Straßen. Oder liegt es am Älterwerden? Mir quellen die Augen über. Wie wäre es mit Spenden statt Feuerwerk?
Ich habe mir heute eine lange Liste mit guten Vorsätzen, Wünschen und Aufgaben erstellt. Mal sehen, ob ich das dieses Jahr durchhalte.
Ihnen und Ihrer Familie ebenfall ein gesundes, schönes, heiteres Jahr 2015.
Kommen Sie im Sommer mit zum Brücken-Angeln auf den Lofoten?
Mit freudigen Grüßen
Wolfgang König
Nein, ich angle weder Fische noch Brücken! 😉
e.o. plauen –
er hat bis heute unzählige Menschen jeden Alters zum Schmunzeln und Lachen gebracht; selbst die Aufforderung der Deutschlehrerin an ihre Schüler:”Schreibe eine Bildergeschichte!” hatte zur Folge, dass überwiegend die Bildfolgen von e.o. plauen gewählt wurden. Aus Schulbüchern sind sie seit Jahrzehnten nicht wegzudenken.
Wie die meisten Leser wohl wissen, wurde Erich Ohser im 3.Reich von vermeintlichen Freunden denunziert, und er wählte den Freitod, weil das Todesurteil gegen ihn schon vor der Gerichtsverhandlung feststand.
Warum ich dies schreibe? Weil ich meine, dass z.B. die Gemeinschaftsschule im Wulfsdorfer Weg nach ihm statt nach einer schwedischen Schriftstellerin hätte benannt werden können.
Die Gründe dafür habe ich soeben dargelegt.