Ungleiche Behandlung durch die Stadtwerke Ahrensburg

Kürzlich war ich sehr gerührt. Der Grund: Ein Leser von Szene Ahrensburg hat mir 20 Euro überwiesen. Als Kostendeckungsbeitrag für mein Blog. Und ich habe geträumt: Wenn 7000 weitere Leser von Szene Ahrensburg das genauso tun würden, dann könnte ich meinem Blog sehr viel mehr Zeit widmen. 🙂

Stadtwerke Arensburg: Partner von ahrensburg24.de – warum...?

Stadtwerke Arensburg: Partner von ahrensburg24.de – warum eigentlich?

Und so bin ich echt neidisch, und zwar auf das „Ahrensburg Magazin“ und auf „ahrensburg24.de“, denn hier wie dort fließen in unschöner Regelmäßigkeit städtische Gelder rein, und zwar via die Stadtwerke Ahrensburg. In der neuen Ausgabe vom „Ahrensburg Magazin“ haben die Stadtwerke Ahrensburg allein vier (!) Seiten disponiert, die laut Preisliste des Verlages rund 8000 (in Buchstaben: achttausend) Euro kosten. Und bei dem Werbeportal ahrensburg24 haben sich die Stadtwerke Ahrensburg sogar von Beginn an als „Partner“ eingekauft. Warum? Vielleicht, um dadurch auf eine positive Berichterstattung in eigener Sache hinzuwirken…? Ich weiß es nicht, aber ich vermute es. Oder haben Sie schon mal etwas Kritisches auf ahrensburg24 gelesen über die Stadtwerke bzw. Geschäftsführer Kienel, geschweige denn über den Aufsichtsratsvorsitzenden der Stadtwerke, der doch zu mancherlei Kritik die Anlässe gegeben hat…?

Frage: Warum werben die Stadtwerke Ahrensburg nicht auf Szene Ahrensburg, zumal es dieses Online-Portal bereits seit 2009 gibt, während die beiden anderen Werbeträger sehr viel später gekommen sind? Ich weiß es nicht. Darum erbitte ich sachdienliche Hinweise als Kommentare!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. September 2014

8 Gedanken zu „Ungleiche Behandlung durch die Stadtwerke Ahrensburg

  1. Observator

    Hallo, lieber Herr Dzubilla!

    Ich habe es schon einmal gesagt: Von nichts kommt nichts. Wenn Sie nicht zu potentiellen Werbungtreibenden persönlich hingegen und Werbung für Ihr Blog akquirieren, dann können Sie nicht erwarten, dass die Werbebanner kommen. Beim Ahrensburg-Magazin arbeiten allein zwei Damen und ein Herr, die sich dort um das Anzeigengeschäft kümmern. Wenn dieses Trio dann im Büro von GF Kienel sitzt, dann kann der doch gar nicht anders als Anzeigen schalten.

    Mit anderen Worten: Auf, auf zur fröhlichen Akquise!

    Herzliche Grüße,
    Ihr Observation

  2. Ahrens Bürger

    Herr Dzubilla, Sie sollten sich einfach mal ein Beispiel nehmen an Frau Monika V., die das ahrensburg24-Portal betreibt: Die Frau ist gut vernetzt in Ahrensburg, So ist sie zum einen Mitglied im Stadtforum und zum anderen im Vorstand des Rotary-Clubs, der uns den Muschelläufer geschenkt hat. Solche Mitgliedschaften sind immer gut, um Geschäftsverbindungen zu knüpfen und zu pflegen. 😉

    Frage: In welchem Club sind Sie eigentlich? Ich wette: nicht mal im Golf-Club!?

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Ich bin als Kind mal in den Micky-Maus-Club eingetreten. Und weil ich dort niemals ausgetreten bin, kann ich mich auch heute noch als Micky-Maus-Club-Mitglied bezeichnen. Und beim Golf habe ich das Handicap, dass ich gar nicht Golf spielen kann. Und Golf-Fahrer nehmen die dort wohl nicht als Mitglieder auf, oder?

  3. Frau Behnemann

    Hallo Herr Dzubilla!

    Sie sollten nicht immer so kritisch sein, und erst recht nicht mit dem Geschäftsführer der Stadtwerke! Einfach mal ein paar lobende Wort über ihn verlieren (zum Beispiel wie gut er aussieht), und Sie werden sehen, dann klappt es auch mit der Werbung.

    Kritische Medien bekommen keine Werbung. Oder haben Sie schon mal eine Anzeige im SPIEGEL gesehen? Oder gar Werbung in der Bildzeitung? 🙂

  4. Sabine Heinrich

    Wie wäre es, wenn Sie einmal alternative Stromanbieter um Werbung bäten?
    Die brauchen ja nicht um Kunden zu fürchten, sondern würden wirklich profitieren!
    Was ist mit hagebau – der sich durch das Abg. Magazin nun wirklich vera….. vorkommen muss?
    Oder toom? Dann fällt mir noch das KÖZ ein, für das Sie lobende Worte gefunden haben – und von dessen Kundschaft würde keiner – so glaube ich – aus Protest wegbleiben.

  5. Der Spatz vom Rathausplatz

    Mein Ratschlag: Sie müssen nur jeden Tag schreiben, dass alles gut und schön ist in Ahrensburg. Alles. Bis auf die Verkehrsunfälle natürlich. Denn Werbung, das sollten Sie eigentlich am besten wissen, braucht ein schönes Umfeld. Okay, Leser hätten Sie dann keine mehr, aber man kann nicht alles haben. 😉 🙂 🙁

  6. Waldemar

    Hallo Herr Dzubilla,
    die effektivste Form der Zensur ist die Selbszensur, und die funktioniert in den Ahrensburger Medien prächtig,. Die Anbiederei an die Herrschaften aus dem Rathaus und der Immobilienwirtschaft ist eine Variante dieser Selbstzensur. Szene-Ahresnburg ist die löbliche Ausnahme, und deshalb ist Szene-Ahresnburg von großer Bedeutung für die Pressefreiheit in Ahrensburg!
    Gruß Waldemar

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