In meinem gestrigen Beitrag aus der Stadtverordneten-Versammlung habe ich bemängelt, dass Ahrensburger Einwohner dort so gut wie gar nicht präsent gewesen sind. Dafür aber war Martin Hoefling dort mit der Kamera von ahrensburgTV. Und nun können alle Bürger online die Statements der Fraktionen hören und erfahren, wie der Abend denn so gelaufen ist – aus Sicht der einzelnen Parteienvertreter.
Klar, die Herren vor der Kamera sind nicht alle so ganz perfekt. Aber unsere Politiker sind ja auch keine hauptberuflichen Volksvertreter, die für den Umgang vor der Kamera von einem Couch Coach vorbereitet werden. Und ich denke, es wird von Mal zu Mal besser werden, auch im Umgang mit der deutschen Sprache, die ja eigentlich alle beherrschen sollten. 😉
Moin, moin,
ich würde an Ihrer Stelle nicht allzu häufig über den Gebrauch der deutschen Sprache ablästern, sondern lieber auf die eigene Rechtschreibung achten. Heute z.B. wird in Ihrem Beitrag jemand von einer “Couch” statt von einem “Coach” unterstützt, bzw. nicht unterstützt. Sowas kann jedem passieren, also lieber etwas Nachsicht üben!
Viele Grüße
Dankeschön, liebe Biggi, für den Hinweis. Habe ich sofort berichtigt. (Solche Kinken baut mein automatisches Korrektur-Programm, wenn ich nicht aufpasse.) Allerdings: Hier handelte es sich nicht um “deutsche Sprache” 😉 .
Was ich mit meiner Anmerkung im Blog-Beitrag gemeint habe, das ist falsches Deutsch. Das kreide ich auch nicht jedem an, aber die Stadtverordneten, die in Deutschland geboren sind, und hier eine höhere Schule besucht haben, sollten schon einigermaßen korrektes Deutsch sprechen, wenn sie vor einer Kamera stehen, finden Sie nicht?
Guten Abend Herr Dzubilla; wenn auch spät am Abend…
Ich freue mich über Ihren anerkennenden Artikel!
Und den Politikern vor der Kamera muss man zugutehalten,
dass es schon gar nicht so einfach ist, in dieser ungewohnten Situation, dazu unter Zeitdruck, gleichzeitig zu sprechen – und währenddessen zu überlegen, was man als nächstes sagt – und dabei noch daran zu denken, nett zu kucken – vor allem, wenn das Gegenüber nur Kamera und Teleprompter mit eingespiegeltem 60-sec-Countdown sind – statt einer sympathisch-lächelnden Reporterin 🙂
Dabei analysiert man dann ununterbrochen, wie man (gebannt für die Ewigkeit!) wohl gerade wirken mag, fragt sich, was die eigenen Kinder dazu sagen könnten – und vor allem überlegt man ständig, ob man abbrechen und neu starten sollte! Dabei soll man dann auch noch den Mund durchgehend offen lassen und schließlich an den richtigen Stellen – und am besten unhörbar – atmen…
Da können dann (für den Bruchteil einer Sekunde) schon mal Femininum und Maskulinum verrutschen.
Insgesamt haben mich nämlich beim Aufzeichnen Performance und Look unserer Politiker sehr beeindruckt!
Aber ich räume ein, dass ich da möglicherweise leichter zu begeistern bin, als Sie 🙂
Das Wichtigste: Die Durchführung der Aktion ist gut gelaufen und hat viel Spaß gemacht!
Eine schöne Restnacht wünscht Martin Hoefling.
P.S.: Anbei ein Exklusiv-Foto direkt vom Set 🙂
Hallo, Herr Dzubilla,
ich habe mir die Aufnahmen angesehen und finde alle für den Erstauftritt sehr gut. Meckernde Blog-Kommentatoren sollten sich selber einmal dort hin stellen.
Mit einfühlsamen Grüßen
Wolfgang König