Mein Spaziergang führte mich am Morgen an der Johannes-Kirche vorbei. Dort gab es keine Andacht der Johannes-Gemeinde vor der Kirchentür. Schweigen der Lämmer. Und das Gotteshaus war geschlossen. An der Tür eine Botschaft: “Ich wollte einen sonntäglichen Gottesdienst besuchen. Leider war die Kirchentür St. Johannes verschlossen. Deshalb habe ich eine stille Andacht draußen vor der Tür gehalten. H. J. Lange, Sonntag, den 3. August 2014, 10:00 Uhr”.
Und durch das Fenster des Gemeindehauses sah ich auf der Fensterbank des Raumes, wo früher kleine Kinder des Vereins JoKids fröhlich gespielt haben, noch ein paar Relikte aus glücklicher Zeit. Einer Zeit, die Propst Beelzebuhl und die Seinen brachial zerstört haben. Zur Erinnerung: Vor einem Jahr wurde das Gemeindehaus geschlossen. Warum es heute vom Förderverein Sankt Johannes nicht wieder benutzt werden darf? Keine Ahnung.
Auf dem Rückweg sah ich, dass die Rantzaustraße gesperrt war. Polizei und Feuerwehr im Einsatz. Grund: Stromausfall und vermutlich ein undichtes Gasrohr. Monika Veeh und HInnerk Blombach waren mit ihren Digital-Kameras nicht vor Ort, vermutlich werden sie auf die Pressemeldung der Polizei zurückgreifen, um diese Sensation zu bringen. Ich bringe Ihnen schon mal ein Handy-Foto vorab. Und meinem Nachbarn in der Rantzaustraße habe ich einen Kabelanschluss über den Gartenzaun gelegt. Wegen seiner Tiefkühltruhe.
Einen schönen Sonntag noch…!