Komisch, komisch: Am vergangenen Wochenende war „Kino-Sommer“ am Schloss, und die Stormarn-Beilage hat mit keiner Silbe darüber berichtet, wie es denn so gewesen ist.
Ahrensburger Kino: Kult-Klassiker “Der grüne Bogenschütze” nach dem Roman von Edgar Wallace, vor über 50 Jahren gedreht auf Schloss Ahrensburg
Das verwundert mich deshalb, weil das Blatt doch so sehr ein Kino für Ahrensburg fordert. Und nun hätte man doch beweisen können, dass trotz schlechten Wetters sooo viele Ahrensburger zum Kino am Schloss gekommen sind, was beweist: Kino in Ahrensburg ist absolut gefragt, egal, ob’s regnet, stürmt oder schneit!
Frage: War von Ihnen jemand dort? Oder kennt vielleicht irgendjemand jemanden, der jemanden kennt, der am Wochenende trotz schlechten Wetters beim “Kino-Sommer” gewesen ist…?
Auf dem Reklameportal ahrensburg24.de (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) ist zu sehen und zu lesen: „Ministerin Spoorendonk war auf Schloss Ahrensburg / Inhalte der Gespräche bleiben intern“. Oder mit anderen Worten: Geheimgespräche zwischen Mitarbeitern der Landesregierung und Vertretern von Stadt und Schloss-Verein im ehemaligen Herrenhaus des Sklavenhändlers Schimmelmann!
Das irritiert mich. Was gab und gibt es dort Geheimes zu besprechen, von dem der zahlende Bürger keine Informationen bekommen soll? Ist vielleicht beabsichtigt, dass Schlossherrin Tatjana Ceynova zur Königin auf Schloss Ahrensburg gekrönt wird und Bürgermeister Sarach das Amt des Hofmarschalls übernimmt, während Petra Haebenbrock-Sommer die Rolle der Ersten Hofdame zuteil werden soll…?
Aber warum, um alles in der Welt, lassen die intern Versammelten sich dort alle extern vor dem Schloss ablichten? Und warum genehmigen sie auch noch, dass das Foto an die Öffentlichkeit kommt? Wozu soll das gut sein…?
Hallo, meine Herrschaften! Ich möchte gern wissen, was es dort „intern“ mit der Verwaltung zu besprechen gab! Und wieso, warum und weshalb waren keine Vertreter der Parteien dabei? Oder haben die internen Gespräche im Schloss die Stadt Ahrensburg gar nicht betroffen? Warum waren dann aber der Bürgermeister zugegen und die Rathaus-Mitarbeiterin Haebenbrock-Sommer und das womöglich während ihrer Arbeitszeit…?
Mir kommt ein dunkler Verdacht: “Forst Hagen” – also ein Krimi! Aber das, meine lieben Mitbürger, muss natürlich intern unter uns bleiben – streng geheim, versteht sich!
Warum müssen Kunden bei den Stadtwerken Ahrensburg mehr für Energie zahlen als bei anderen Anbietern? Ich habe eine neue Vermutung: unnötiger Personalaufwand!
Wie ich darauf komme? Nun, die Stadtwerke residieren nicht nur im Laden in der Lohe, sondern auch im City Center Ahrensburg. Also müssen dort auch viele Menschen tätig sein. Und was machen sie dort den ganzen Arbeitstag lang…?
Ich bekomme gerade einen Newsletter von den Stadtwerken Ahrensburg. Darinnen fand ich den nebenstehenden Beitrag über eine Kabarett-Veranstaltung in Ahrensburg. Ein ausführlicher Bericht, wenn Sie sich die Abbildung bitte selber mal anschauen wollen!
Was bedeutet das? Es bedeutet: Mitarbeiter der Stadtwerke haben offensichtlich soviel Zeit übrig, dass sie sich vor lauter Langeweile ums Kabarett in Ahrensburg kümmern können. Zahlen müssen dafür die Kunden von Geschäftsführer Horst Kienel. Und wenn dann noch Geld übrig bleibt, dann schickt Herr Kienel es an Frau Barth vom Hamburger Wiener Kontor für nicht erhaltene Leistungen. Und an Frau Veeh von ahrensburg24, wo die Ahrensburger Stadtwerke als „Partner“ benannt werden. (Frage: Partner in welcher partnerschaftlichen Angelegenheit, Herr Kienel?)
Mein Tipp für alle Kunden der Ahrensburger Stadtwerke: Wechseln Sie wie ich zu einem preiswerteren Anbieter, Sie sparen viel Geld dabei!
Liebe Mitbürger – ich blende mal kurz zurück: In der Rathausstraße gab und gibt es zwei Wasserläufe, und zwar beiderseits der Straße. Im rechten, hin zum Rathaus führenden Streifen, waren einige Platten zerbrochen und wurden provisorisch durch Asphalt ausgebessert. Statt dass man die Firma, die den Plattenstreifen verlegt hatte, zur kostenlosen Nachbesserung aufgefordert hat, erklärte die Verwaltung: Wir werden den Streifen auf städtische Kosten ganz neu verlegen und breiter machen, da auch der Behinderten- bzw. Senioren-Beirat fordert, dass dieser Streifen als „Behinderten-Gehweg“ für Rollstuhlfahrer und Rollator-Benutzer zur Verfügung stehen soll.
Rathausstraße: Kostenfreies Parken auf dem Wasserlauf, der ursprünglich ein “Behinderten-Gehweg” sein sollte
Gesagt, beantragt und von den Stadtverordneten genehmigt, denn wenn es um Behinderte geht, dann will man natürlich nicht hartherzig sein. Und so wurde der Streifen völlig neu mit größeren Platten angelegt. Kostenpunkt nach meiner Erinnerung: rund 40.000 Euro.
Seither parken auf dem „Behinderten-Gehweg“ weiterhin die Autos, und zwar kostenlos. Das kann angeblich nicht verhindert werden, denn die Verwaltung musste eingestehen: Der neu und breiter verlegte Wasserlauf kann überhaupt kein „Behinderten-Gehweg“ sein, weil er tatsächlich Bestandteil der Straße ist und gar nicht zum Gehweg gehört, der daneben verläuft.
Daraufhin machte die Verwaltung den Vorschlag, den Wasserlauf auf der anderen Seite als „Behinderten-Gehweg“ auszubauen. Und das soll nun auch geschehen: Der schmale Streifen auf der linken Seite der Straße soll genauso verbreitert werden wie der rechte. Veranschlagte Kosten: 30.000 Euro. Und das geht am 3. 09. 2014 als Beschlussvorlage in den Bauausschuss – siehe die nachfolgenden Abbildungen! Weiterlesen →
Weil auch die Stormarn-Redaktion vom Essener Hamburger Abendblatt am heutigen Sonntagtätig ist,will ich das ausnahmsweise auch mal sein, um Ihnen zu zeigen, was die Praktikanten der Zeitung am Sonntag so machen.
Betrachten Sie bitte den nebenstehenden Beitrag, der bezeichnend ist für eine Zeitung, die früher mal vorbildlich gewesen ist und heute hauptsächlich von Praktikanten gemacht wird! Die Meldung lautet, dass ein Motorradfahrer nach Unfall leicht verletzt wurde und der Sachschaden gering war. Also nix passiert. Dazu wird ein dpa-Foto abgebildet, das aus dem Archiv stammt und mit dem Unfall absolut nichts zu tun hat. Original-Bildunterschrift: “NachBeiMotorradfahrer leicht verletzt worden”.
Da fragt man sich als Leser doch: Was ist das für eine naive Redaktionsleitung, die solche Beiträge aktuell online stellt und glaubt, das könnte irgendjemand interessieren außer die Oma, die sich freut, dass ihr Enkelkind jetzt Journalistin beim Hamburger Abendblatt ist und ganz tolle Geschichten schreibt – Beispiel voranstehend. Und das sogar am Sonntag.
Der siebente Tag der Woche, ist der Tag an dem wir ruhen sollen. Also gibt es auch heute keinen Blog-Eintrag, obwohl es mir in den Fingern auf der Tastatur juckt zu fragen, was denn nun eigentlich mit dem Gemeindehaus der Gemeinde von Sankt Johannes ist und warum es der Förderverein nicht nutzen darf. Stattdessen aber bekommen Sie drei unheilige Worte zum Sonntag von mir und also lautend:
Eine Frau hat nie zuviel Klamotten –nur zu wenig Kleiderschränke.
Warum gehen Menschen, wenn sie mal Popcorn essen wollen, ausgerechnet ins Kino…?
Früher hatten die Menschen vor ihrem Face ein Book. Heute facebook.
In der Stormarn-Beilage vom Essener Hamburger Abendblatt stehen heute auch zwei Anzeigen von Sabine Latzel aus Hoisdorf, die sich dort als “Heilerin” anbietet. Dass die Dame Mitglied ist im DGH Dachverband Geistiges Heilen e. V., lässt sich allerdings nirgendwo ablesen. Stattdessen zeigt Frau Latzel auf ihrer Homepage eine “Sammelstation für Engel in meinem Garten”– siehe die Abbildung unten!
Die Heilerin Sabine Latzel wirbt damit, dass sie durch “Heilgebete eine positive Veränderung der Situation herbeiführen” kann. Wir erfahren: “Gott hat Sabine Latzes sogenannte ‘helle’ Gaben gegeben mit denen sie auch mutlosen Menschen helfen und in allen Lebenslagen positiv unterstützen kann.”
Zu ihrem Honorar macht die Heilerin “an Körper, Geist & Seele” folgende Angaben: “Die 1. Sitzung kostet 90,00 € und dauert 90 bis 120 min. Jede weitere Sitzung kostet 60,00 € und dauert 60 min.”Weiterlesen →
Die Stormarn-Redaktion vom Essener Hamburger Abendblatt berichtet: “Straßensanierung in Ahrensburg verzögert sich um drei Wochen”. Als Gründe dafür gibt die Stadtverwaltung an, dass das Regenwetter sowie Personalausfälle bei den Firmen schuld daran sind. Ob diese Gründe zutreffen, vermag ich nicht zu beurteilen.
Zu diesem Thema erreichte mich aber ein Kommentar von Dip.-Ing. Hermann-Jochen Lange, der über die neue Fahrbahndecke der Bahntrasse berichtet und von “untergeschobenen Mehrkosten”. Ich selber bin kein Fachmann für Straßenbau, aber Herr Lange kennt sich da offenbar aus. Er schreibt:
“Die sog. Bahntrasse zeigt sich nach der soeben durchgeführten Erneuerung der Fahrbahn wie geleckt. Offiziell wurden lediglich wenige Zentimeter Asphalt abgefräst und durch einen neuen Belag ersetzt, mit dem Ziel, die Lebensdauer der Straße deutlich zu verlängern.
Inoffiziell ging es zugleich um die Korrektur eines ehemaligen Planungs-, bzw. Ausführungsfehlers – in der weiten Kurve unmittelbar vor der Bahnunterführung. Der Fehler zeigte sich augenscheinlich als Gegenteil einer üblichen Kurvenüberhöhung. Die Fliehkräfte wurden verstärkt statt ihnen entgegen zu wirken. Die Folgen waren Rutschgefahr, Unfälle und ein mittelprächtiger Schilderwald.Weiterlesen →
Was ist denn das…? Ich las auf einem Flyer, der im CCA auslag, dass das RamRob jetzt auch “Beauty & Style” macht. Was meint: “Dauerhafte Haarentfernung mit SHR Softlight”. Als ich davon las, da habe ich mich gefragt: Haben die Gäste im RamRob vielleicht ein paar Haare in den Speisen und Getränken gefunden, die sie nun entfernen lassen können…?
Nein, es ist kein Witz: RamRob bietet Frauen und Männern wirklich das Entfernen von Haaren an. Der Preisliste ist zu entnehmen, dass die “Bikinizone” bei Frauen 49,00 Euro kostet. Und daneben steht, dass die “Bikinizone” bei Männern = 60,00 Euro kostet. Und auch aus der “Gesäßfalte” entfernt RamRob die Haare – quasi ein “Aftershave” – was bei Frauen = 49,00 Euro und bei Männern = 69,00 Euro kostet. Vermutlich, weil Männer größere Ärsche sind haben. Weitere Preise entnehmen Sie bitte der Karte vom RamRob – siehe die Abbildung! Weiterlesen →
Können Sie sich noch erinnern an ein Anzeigenblatt, das den Namen “WochenBlatt” trägt? Früher mal wurde das in Ahrensburg verteilt. Und heute? Heute zeigt der Verlag online an, dass in “22926 Ahrensburg 15.663” Exemplare verteilt werden.
Dass diese Angaben des Verlages richtig sind, darüber wacht nach Aussagen des Verlages der TÜV Rheinland, der die Verteilung vom “WochenBlatt” geprüft hat.
Also können die Inserenten vom “WochenBlatt” beruhigt schlafen, denn ihre Werbung kommt in jeden Haushalt von Ahrensburg. Also auch in Ihren…?
Ich habe das “WochenBlatt” seit vielen Wochen nicht mehr gesehen. Und vermisst habe ich es auch nicht. Sie vielleicht…?