Was ist Ahrensburg? Diese Frage wird beantwortet von Horst Kienel. Der Mann ist nicht nur Schuldenverwalter Kämmerer von Ahrensburg, sondern auch noch Geschäftsführer der Stadtwerke Ahrensburg GmbH. Und in seiner zweiten Funktion hat Horst Kienel eine Annonce geschaltet, die wieder einmal im höchsten Grade albern ist.
Also: Was ist Ahrensburg? Horst Kienel behauptet, dass Ahrensburg „Stadtflair“ hat. Allerdings nur „100 g“, wie er befindet. Und Ahrensburg hat angeblich „3 EL Schloß“. Was bedeutet das? Es bedeutet, dass Herr Kienel nicht weiß, wie man Schloss schreibt. Und die „Familienfreundlichkeit“ von Ahrensburg beträgt nur ganze „50 ml“, zeigt Herr Kienel an, während die „Lebensqualität“ in unserer Stadt lediglich „80 g“ betragen soll. Und der Stadtkämmerer und Geschäftsführer kommt zum Schluss: Ahrensburg ist „1 Dose Stadtwerke“.
Wenn Sie sich nun am Hinterkopf kratzen, liebe Mitbürger, dann tun Sie dasselbe wie ich. Und wenn Sie dann noch lesen, dass die Stadtwerke Ahrensburg, die ja ein städtisches Unternehmen sind, der Stadt zum Geburtstag gratulieren, dann kann man auch der Dose Horst Kienel nur gratulieren. Und zwar dazu, dass er offenbar immer noch Kunden hat, obwohl seine Tarife höher sind als anderswo. Aber bei „50 ml Familienfreundlichkeit“ kann man ja wohl auch nicht mehr erwarten.
Ach, und noch etwas: Die Kosten für diese schräge Annonce, die flüssiger ist als Wasser (nämlich überflüssig), bezahlen alle Bürger von Ahrensburg, denn das ist Geld, welches Herr Kienel nicht in die Stadtkasse abführt. Dazu kommt mein Argwohn: Für das Gestalten seiner schrägen Annonce hat Horst Kienel womöglich auch noch Geld bezahlt…!
Herr Dzubilla, ich weiß gar nicht, was Sie wollen. Hier wird doch deutlich bekundet, nach welchem Rezept Horst K. arbeitet: Die Kunden der Stadtwerke Ahrensburg werden abgekocht und in die Dose gepackt. Und wenn ich richtig vermute, dann stammt auch diese Anzeige wieder von Kienels “Busenfreundin”, nämlich der Frau Barth vom Wiener Kontor in Hamburg an der Elbe, oder…?