Begeisterung für Kino in Ahrensburg
Komisch, komisch: Am vergangenen Wochenende war „Kino-Sommer“ am Schloss, und die Stormarn-Beilage hat mit keiner Silbe darüber berichtet, wie es denn so gewesen ist.
Das verwundert mich deshalb, weil das Blatt doch so sehr ein Kino für Ahrensburg fordert. Und nun hätte man doch beweisen können, dass trotz schlechten Wetters sooo viele Ahrensburger zum Kino am Schloss gekommen sind, was beweist: Kino in Ahrensburg ist absolut gefragt, egal, ob’s regnet, stürmt oder schneit!
Frage: War von Ihnen jemand dort? Oder kennt vielleicht irgendjemand jemanden, der jemanden kennt, der am Wochenende trotz schlechten Wetters beim “Kino-Sommer” gewesen ist…?
Nanu Herr Dzubilla,
normalerweise hacken Sie doch (nicht unverdient) etwas doller auf dem Rotary-Club (und deren Mitglied Ursula Pepper) herum…
Ich habe mich gefragt warum die ‘Führungskräfte der Wirtschaft’ nicht einfach ein paar Tage auf das Gehalt verzichten (sprich statt ‘selbstlos zu dienen’ mal gleich anständig zu spenden) sondern so einen Aufriss betreiben:
Der Kinosommer 2013 brachte 14.000€. Wenn man diese Zahl mal durch jene der von denen dort herumlaufenden Mitgliedern (und multipliziert mit deren Anwesenheitsdauer, also Mannstunden) teilt erhält man mit Sicherheit eine deutlich geringere Menge an Euro als deren durchschnittlicher Stunden’lohn’. Gleich die Tasche auf wäre also einfacher und ergiebiger…
Aber es ist sicherlich nett und beruhigend mal gelegentlich so gutes zu tun, dann fällt es dem Gewissen nicht so zur Last wenn man im normalen Berufsleben kraftvoll das Gegenteil vorantreibt)
Ist auch viel öffentlichkeitswirksamer und verringert zudem die Warscheinlichkeit der Konfrontation mit Fackeln und Mistgabeln (leider noch keine deutschen Untertitel). Und schönes Productplacement geht dann auch nicht.
Hier hatte vor ein paar Jahren jemand auch schon ein paar dahingehende Gedanken zu denen zusammengefasst.
Aber was solls, der Lieblingsfilm der Ahrensburger Rotarier bringt es direkt am Anfang ja schon auf den Punkt: man beachte den ersten Satz des zweiten Schauspielers (ab Sekunde 19).
Und nein, ich schreibe meinen Namen nicht dazu – ich möchte in Zukunft noch Aufträge aus der lokalen Wirtschaft bekommen…
Mir sind Menschen, die etwas für andere Menschen tun, lieber, als Menschen, die sich darüber mokieren und dann auch noch aus lauter Feigheit und Egoismus anonym bleiben wollen. 🙁