Neu: Newsletter von Horst Kienel mit Horst Kienel für – na klar: Horst Kienel!

Horst Kienel, unserer Stadtkämmerer, der gleichzeitig die Geschäfte der Stadtwerke Ahrensburg führt, dreht auf. Oder dreht er ab? Bitte beurteilen Sie das selbst:

Bildschirmfoto 2014-07-04 um 13.17.55Die Stadtwerke Ahrensburg GmbH geben einen neuen Newsletter heraus. Online. Damit verspricht die GmbH: „Neu. Näher. Besser.“ Von „Preiswerter.“ Ist dagegen nicht die Rede.

Und die Stadtwerke informieren über Sport, Freizeit, Kultur und Bildung. In Worten und Bildern. Natürlich kostet das Geld, aber seit wann ist Geld für Horst Kienel denn ein Thema?!

Und dann die Glanzpunkte im Newsletter: Horst Kienel bei der Arbeit. Vor dem Computer und in der Stadtbücherei. Damit die Kunden der Stadtwerke erkennen sollen: Das ist Horst Kienel wie er leibt und lebt.

Klar, das nennt man Social Marketing. Oder auch Content Marketing. Ich nenne es: Reklame von Horst Kienel mit Horst Kienel für Horst Kienel. Auf Kosten der Stadtkasse, denn es schmälert die Gewinne der Stadtwerke.

Und was sagen Sie dazu…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juli 2014

5 Gedanken zu „Neu: Newsletter von Horst Kienel mit Horst Kienel für – na klar: Horst Kienel!

  1. Observator

    Hallo zusammen!

    Das ist aber lustig: Herr Kienel berichtet über sich, dass er der Stadtbücherei einen E-Book-Reader “gestiftet” hat und lässt sich dafür ablichten und öffentlich feiern!

    Hätte er das Geld pflichtgemäß auf das Konto der Stadt überwiesen, dann hätte der E-Book-Reader gekauft werden können, ohne dass Herr Kienel sich dafür ins Bild setzt. Und vielleicht hätte eine Schule den E-Book-Reader sehr viel dringender benötigt als die Stadtbücherei.

    So, wie der Bürgermeister einige seiner Unternehmungen durch die Werbung der Stadtwerke schmieren finanzieren lässt, so finanziert der Stadtkämmerer das, was er persönlich möchte.

    Merken Sie was…..?

  2. B. Kramer

    Hallo! Wer kontrolliert eigentlich den Geschäftsführer der Stadtwerke? Der Bürgermeister? Oder nur Szene Ahrensburg?

    1. Harald Dzubilla

      Der Bürgermeister ist Vorsitzender des Aufsichtsrats. Und das sind die Politiker, die kontrollieren sollen:

  3. Wolfgang König

    Hallo, Herr Dzubilla,
    ganz so schlimm ist es nicht. Herr Kienel kann die Ausgaben steuerlich absetzen. Vielleicht hat er die Spende von seinem zweiten Gehalt bezahlt.
    Mit freundlichen Grüßen
    Wolfgang König

  4. hermann Jochen Lange

    Unterschiedliche Sichtweisen

    Einerseits die Ahrensburger Stadtwerke, die ohne das Zuviel-Geld der Kunden kein Geld hätten, um das bezahlen zu können, was Dzubilla zu Recht anprangert.

    Andererseits Delingsdorfs Enno Glantz, der ohne seine billigen Erntehelfer seinen tollen Turnierplatz nicht bezahlen könnte.

    Einerseits hatte die HA-Stormarnbeilage “Ennos” Lobbyarbeit gegen den “Mindestlohn für Erntehelfer” vor kurzer Zeit noch per Bericht großflächig (gewollt oder ungewollt) unterstützt.

    Andererseits preist die HA-Stormarnbeilage heute am 5.Juli 2014 großflächig auf Seite 1 “Ennos” Investion der ersparten Lohngelder in einen >federnden Rollrasen für Turnierpferde<.

    So funktioniert "Wirtschaft" – die Einen müssen bluten, damit die Anderen feiern können.

    HJL.Amm

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