Bereits an anderer Stelle habe ich berichtet, dass ich Audi-Fahrer bin. Nicht erwähnt habe ich in diesem Zusammenhang, dass ich in der Welt von Marketing, Werbung und Medien ein prominenter Audi-Fahrer bin (nein, nein, nicht via Flensburg!), was dokumentiert wird durch die abgebildete Anzeige: Harald Dzubilla in einer Audi-Anzeige, die das Unternehmen zum Geburtstag von HORIZONT gestaltet und geschaltet hatte, wo ich als “Spießer Alfons” in meiner Kolumne allwöchentlich die Werbung aufspieße.
Das aber ist nicht das eigentliche Thema dieses Blog-Eintrages, sondern: Am 22. 02. 2014 berichtete die Stormarn-Beilage im Essener Hamburger Abendblatt: “Auch Audi will Autohaus in Ahrensburg schließen”. Eine Tatsachenbehauptung, die nicht nur bei mir für Verstimmung gesorgt hat, denn ich habe in diesem Autohaus bereits meinen zweiten Audi gekauft und die Wagen dort auch scheckheftmäßig pflegen lassen. Und wenn Audi in Ahrensburg seine Tore schließt, wohin fahre ich dann…?
(Zwischen den Absätzen: Robert Einfalt in Bargteheide hat von Audi eine Abmahnung bekommen und sich dieser auch unterworfen!)
Alexander Sulanke und Monika Wilk, die für den Bericht in der Stormarn-Beilage verantwortlich zeichnen, haben ihre Information nach eigener Angabe von der Porsche Holding in Salzburg eingeholt. Der Einfachheit halber habe ich bei Audi in Ahrensburg noch einmal einen Gegen-Check gemacht. Dazu bekam ich von Jürgen Deforth, dem Geschäftsführer, und Thomas Arnold, dem Service- und Standortleiter, folgende Information:
“Gerne bestätigen wir Ihnen, dass es keinerlei Pläne gibt, unseren Standort in Ahrensburg zu verlagern oder zu schließen. Wir werden weiter in dieses Autohaus investieren, um am selben Ort auch zukünftig für unsere Kunden attraktive Produkte und Dienstleistungen anbieten zu können.”
Lassen Sie mich raten: Alexander Sulanke & Manuela Wilk fahren Porsche und haben deshalb dort in Österreich angefragt statt bei Audi in Ahrensburg, um den Lesern der Stormarn-Beilage einen Bären aufzubinden…?