Apotheker-Preise: Wer fordert am wenigsten…?

Ich bin ein regelmäßiger Konsument von Tebonin. Das ist ein pflanzliches Präparat aus der Apotheke, das hergestellt wird aus den Blättern des Ginkgo, des älteren Baumes der Menschheitsgeschichte, der nicht nur in meinem Garten wächst  sondern angeblich schon im Garten Eden gestanden hat. Tebonin soll dafür sorgen, dass das menschliche Gedächtnis bis ins hohe Alter beweglich bleibt, sodass oder Mensch auch im biblischen Alter noch geistig leistungsfähig bleibt. Ob das zutrifft, weiß ich nicht, aber der Glaube versetzt bekanntlich Berge.

Bildschirmfoto 2014-07-01 um 15.35.42Wenn Sie auch Ginkgo nehmen, dann wissen Sie: Es ist nicht billig, zumal der Mensch 240 mg davon täglich schlucken muss. Und 120 x 240 mg Tebonin kosten 174,97 Euro. Was allerdings nur ein Richtpreis ist, den man nicht bezahlen muss. In einer Internet-Apotheke zum Beispiel kostet die Packung nur 112,17 Euro, weil es dort 35% Nachlass gibt. Und gleichfalls online bietet die easy-Apotheke dieses Nahrungsergänzungsmittel an mit 25 % Nachlass, was 130,83 Euro ergibt.

Nun ist es so, dass ich alles, was wir für unseren Lebensunterhalt benötigen, erst mal in Ahrensburg einkaufe. Dort gibt es eine easy-Apotheke in der Rampengasse. Von dieser Apotheke habe ich einen Gutschein über einen “Extra-Rabatt” in Höhe von 25%, und zwar auf den easyPeis eines Artikels meiner Wahl.

Ich bin ein schlechter Rechner, und deshalb meine Frage an Sie: Wenn ich mit meinem Gutschein ganz easy in die Rampengasse gehe: Wieviel Euro zahle ich dann dort in der Apotheke für 120 Tebonin konzent…?

Ich freue mich auf Ihre Antwort. Auch wenn Sie zufällig Apotheker in Ahrensburg sind…! 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juli 2014

7 Gedanken zu „Apotheker-Preise: Wer fordert am wenigsten…?

  1. Wolfgang König

    Hallo, Herr Dzubilla,
    Ihr Tebonin kostet brutto 174,97 €. Der erste Rabatt von 25 % ergibt damit 131,2275 € und nicht 130,83 €.
    Wenn Sie auf 130,83 € noch einmal 25 % Rabatt bekommen, macht das 98,1225 €. Wenn Sie nun an die Kasse gehen und die zwei mal 25 % zusammengefasst haben möchten, also einen Rabatt von 50 % auf 174,97 € haben möchten, macht das 87,485 €.
    Und im Internet sind auch wieder Rechenkünstler unterwegs. 35 % auf 173,97 € macht 113,7305 € und nicht 112,17 €. Oder ist mein alter Rechenschieber wieder kaputt?
    Warum nehmen Sie nicht gleich Q 10 ein? Das hilft gegen Herzschwäche, Augenleiden, Schwerhörigkeit, Plattfüße, Haarausfall, Zahnschmerzen, Impotenz, Trockenheit, Geldarmut usw. und so heiter.
    Wenn Sie schon so ein lebendes Fossil in Ihrem Garten haben, dann pflanzen Sie doch noch mehr an. Diese Bäume lassen sich schnell vermehren, indem Sie Beutel mit Humus um die dünneren Äste binden. Meist ist der Humus bei unsereren verregneten Tagen feucht genug, damit die Äste Wurzeln treiben.
    Sie könnten dann jeden Tag Blattsalat essen und so die Ginkgo-Extrtakte auf natürlichem Weg kostenfrei zu sich nehmen. Denken Sie aber auch an den Winter und legen Sie sich Ginkgo-Heu zurück.
    Ich hoffe doch, dass Sie Ihren Ginkgo nicht mit Hanf verwechseln. Aber wenn man nun feststellt, dass Ginkgo Halluzinogene enthält, haben Sie mit Ihrer Plantage echt Pecht gehabt. Wir sehen uns dann in Schweden.
    Viel gesünder würden Sie mit Knoblauch und Bier leben. Ich werde demnächst versuchen, Bier mit Knoblauch statt mit Hopfen zu brauen.
    Mit berechnend heiteren Grüßen
    Wolfgang König

  2. Wolfgang König

    Hallo, Herr Dzubilla,
    alle Ahrensburger schlafen noch und geben keine Kommentare ab. Es ist ja auch noch nicht Mittagspause.
    Heute habe ich in der Strafgerichts-Show (RTL NITRO) erfahren, dass es ein neues Mittel gibt, welches gegen etliche Leiden hilft: OBECALP. Es ist rezeptfrei, preiswert und soll auch garantiert keine Nebenwirkungen haben.
    Mit freundlichen Grüßen
    Wolfgang König

  3. Lohengrien

    Hallo Herr König,

    so ungefährlich scheint OBECALP aber doch nicht zu sein, wie das beigefügte Bild beweist.
    Mit martialischen Grüßen
    Lohengrien

  4. Wolfgang König

    Hallo, Lohen–grien.
    das auf Ihren Bild ist keine Tabletteneinnahme erkennbar. Es handelt sich um eine Verödung der Nasenblutgefäße. Bei einen zu hohen Alkoholgenuss (Schauen Sie sich die rote Nase, die roten Wangen und das verquollene Gesicht des Patienten und die eindeutigen Utensilien auf dem Tisch an.) kommt es vor einer Fettleber zu Blutungen des Bindegewebes. Dabei sind die Nasenschleimhäute besonders stark betroffen. Im 19. Jahrhundert verwendeten die Ärzte noch glühende Eisendrähte (Ihr Bild) zum Veröden, heute verwendet man Kunststoffinstrumente mit einen elektrischen Glühwendel an der Spitze. Ich kenne einen, der ist des öfteren so behandelt worden. Das müssen tierische Schmerzen sein. Er ist trotzdem nicht abstinent geworden. Mich wundert, dass der Arzt auf Ihrem Bild seinen Patienten nicht an den Sessel gefesselt und ein Beißholz in den Mund geschoben hat.
    Heute gibt es OBECALP gegen solche Blutungen.
    Mit medizinischen Grüßen
    Wolfgang König

      1. Benjamin

        Pardonne moi. Ginkobil gibt es natürlich auch in 240mg. Aber selbst in der Dosierung sollte es günstiger sein als Tebonin. Ich habe davon bislang nur 2x 40mg täglich gegen meinen Tinitus ausprobiert. 😀

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