Zu keiner Zeit sind die deutschen Farben so präsent wie zu Zeiten des internationalen Fußballs: Bei Welt- und Europameisterschaften sehen wir die deutsche Flagge an vielen Autos, häufig sogar doppelt. (Klar, die gibt es heute in den Läden zumeist im Doppelpack.) Und Schwarz-Rot-Grold liegt in vielen Geschäften aus.
Bei mir am Auto ist nicht nur die deutsche, sondern ich habe nun auch die Flagge des Gastgeberlandes gehisst, also Brasilien. Und heute Nacht geht es gegen diese Elf, die meine Sympathie auch hat, weil – so die Information für Fußball-Unkundige – ihr Superstar Neymar nach einem üblen Foul durch einen Kolumbianer mit Wirbelbruch aus der WM ausscheiden musste.
Auch Brasiliens Kapitän Thiago Silva darf nicht mitspielen. Der aber hat selber Schuld, weil er sich zwei Gelbe Karten “erspielt” hat und somit der Deutschen Elf den Weg ins brasilianische Tor erleichtert. Sowas kommt von sowas.
Ich wünsche uns allen eine tolle Fußballnacht! Möglichst mit Verlängerung und danach mit Elfmeterschießen – wg. der Spannung.
So, und nun muss ich ans Telefon. Jogi Löw will mit mir die Aufstellung der Deutschen Elf abstimmen. Ich denke, ich werde Mannschaftskapitän Philipp Lahm wieder nach hinten in die Abwehr stellen und Miro Klose erst mal auf der Bank sitzen lassen. Oder was meinen Sie…?
Guten Morgen! Heute schreibt das ABENDBLATT, dass Sebastian Schweinsteiger die Titelhoffnungen eines ganzen Landes will platzen lassen. Meint Schweini damit etwa Schland…?
Klar: Schweini meint Holland! 😉
Hallo Herr Dzubilla! Wenn Sie mit dem Trainer telefonieren, sagen Sie ihm bitte, dass er darauf achten soll, dass dort nicht irgendwelche brasilianischen Voodoo-Priester heimlich am Spielfeldrand manipulieren! Bislang haben die nämlich Brasilien immer geholfen.
Hallo, Herr Dzubilla,
so genau habe ich Sie nicht verstanden: sind Sie nun unentschlossen oder schon abtrünnig? Im Hamburger Abendblatt (Sportteil) ist dargestellt, wer mit wem bzw. wer gegen wen kämpft.
Denken Sie bitte bei Ihren Wünschen auch an die arbeitende Bevölkerung. Nicht, dass die morgen vor den Ampeln einschläft. Zum Glück müssen wir wohl drinnen schauen. Dort werden wir nicht so von den Mücken zerstochen.
Schön, dass es an dem letzten Tagen schwül bzw. warm war. Da lagen wieder so viele Deutschlandfahnen herum, dass ich einen ganzen Garten damit hätte behängen können.
Ich tippe heute jedenfalls auf die Besseren.
Caipirinha, Herr Dzubilla
Wolfgang König
Tröööööööööööööööööööööööööööööt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ach, ja, ich halte das Elfmeterschießen eher für ein Glücksspiel. Es treten doch Mannschaften gegeneinander an. Man sollte ein Entscheidungsspiel ansetzen – oder zwei – oder drei.
Übrigens: Bei den alten Majas gab es auch schon Fußballspiele. Die hatten die Tore allerdings an der Seite. Die Siegermannschaft wurde den Göttern geopfert. Ein Herz für den Fußball.
Wolfgang König
Hallo, Herr Dzubilla,
da lag ich mit meinem privaten Tipp mit 2:1 ja richtig – aber nur für die zweite Halbzeit. Bei dem Getröte in der ersten Halbzeit haben wir ein Tor versäumt. Man konnte denken, es sei Silvester. Da haben sich manche ganze Raketenbündel für die WM aufbewahrt. Nun müssen wir für Sonntag unsere Geburtstagsraketen hervorholen. Und Sie müssen einen Fahnenwechsel vornehmen.
Beeindruckend warnicht nur das wirklich gute Spiel der beiden Mannschaften, beeindruckend war auch, dass die deutschen Zuschauer mit: “Ein Tag so wunderschön wie heute…..” die Brasilianer übertönten.
Mit gewinnenden Grüßen
Wolfgang König
2 : 1 in der zweiten Halbzeit ist nachweislich falsch. Richtig: 1 : 2 😉
Hallo, Herr Dzubilla,
meine Schätzung unterlag meiner Aufstellung. Und da steht Deutschland nicht hinten.
Das Hamburger Abendblatt titelt ja auch :” 7 : 1″. Oder haben wir nach Ihrer Sichtweise etwa so verloren?
Mit gewinnenden Grüßen
Wolfgang König
Das Spiel lautete: Brasilien : Deutschland. Das Endergebnis: 1 : 7
Im Hamburger Abendblatt steht es aber anders und das hat eine höhere Auflage als Ihr Blog.
Mit rechthaberischen Grüßen
Wolfgang König
Und? Auch die Bild-Zeitung hat es falsch berichtet. Außerdem: Nicht die Auflage des Mediums ist entscheidend, sondern seine Glaubwürdigkeit! 🙂