Nein, ich war heute nicht beim Schneider, sondern im Top Form Club, wo ich neu vermessen wurde. Der Grund: Mit Hilfe der Beratung von Silvia Hugo will ich abnehmen – rund 10 fette Kilos. Und das soll weniger mit Hilfe der Geräte passieren, sondern mit der Stoffwechselkur, über die ich hier bereits berichtet habe.
Nein, liebe Leser von Szene Ahrensburg, dieses ist kein Werbebeitrag! Zum einen bekomme ich kein Geld dafür, im Gegenteil: Ich habe reichlich Geld bezahlt für die “Hilfsmittel”, die ich für die Kur schlucken muss: rund 220 Euro. Und zum anderen bin ich nicht gewillt, die Stoffwechselkur partout schönzureden, sondern ich möchte schönen Erfolg damit haben. Und falls der nicht eintritt, werden Sie es an dieser Stelle genauso erfahren wie mögliche Erfolgsresultate. Und an letztere glaube ich, sonst würde ich die ganze Prozedur nicht auf mich nehmen.
Die ersten zwei Tage der Stoffwechselkur – am Samstag und Sonntag – waren fantastisch und total nach meinem Geschmack: Ich dürfte essen, was ich wollte, und je kalorienreicher und je mehr, desto besser! Da habe ich mich an meine Vorräte gemacht wie Schokolade, Erdnüsse und Cola. Und zu Mittag eine gegrillte Haxe und meine geliebten Lakritzbonbons am laufenden Band. Und zwischendurch alles, wonach mir der Sinn stand. Wichtig war lediglich, dass ich morgens, mittags, abends und vor dem Schlafengehen fünf Globuli unter meiner Zunge habe zergehen lassen.
Der Erfolg der ersten beiden Kurtage war sofort sichtbar: Ich habe fast drei Kilo zugenommen! (Was man mir aber im Vorwege angekündigt hatte.)
Heute wurde also Maß genommen. Meine Werte: 182 cm Körpergröße bei einem Bauchumfang von – ich bitte, das zu überlesen! – 120,5 cm. Mein Gewicht: 104,8 kg. Fettanteil: 28,3 %.
Mein Ziel: 90 kg. Das begann heute früh mit der Einnahme eines Shakes und verschiedener Tabletten und Kapseln – ohne Chemie. Und dazu natürlich die obligatorischen Globuli, die den Stoffwechsel anregen und beim Entfetten helfen sollen.
Mein heutiges Mittagessen: ein Traum! Ein wunderschönes Filet-Steak vom Blockhouse, das ich mir von famila geholt habe. Rohgewicht: 150 g. In fettfreier Pfanne gebraten mit ein wenig Mineralwasser. Gewürzt mit etwas Soja-Soße, Salz und Pfeffer. Ebenfalls von famila habe ich mir einen Salat in der Packung geholt, den ich mit Balsamico-Essig anmachen durfte. (Kritik an famila: Der Salat, den ich am Samstag gekauft habe und der das Haltbarkeitsdatum von heute trägt, war schon leicht im Gärprozess, trotz Kühlschrank. Das liegt nachweislich am Paprika, der darin enthalten ist.)
Und heute Abend gibts Putenbrustfilet, diesmal mit Gemüse. Morgen dann vermutlich Fisch. Doch ich will Sie nicht mit Einzelheiten vollstopfen, ich will Ihnen, wenn Sie Interesse haben, jede Woche am Montag darüber berichten, was passiert ist und wie ich mich dabei fühle. Und falls Sie selber schlank sind: Überlesen Sie diese Beiträge doch einfach!
Hallo Herr Dzubilla,
viel Erfolg. Zum Thema Fertigsalate, siehe beigefügten Link
https://www.zugutfuerdietonne.de/neuigkeiten/schon-gewusst/artikel/kuehlgebot-auf-fertigsalate/
Lieber Herr Lucke – vielen Dank für den Hinweis! Das war mir eigentlich bewusst, aber als ich die Salate dort so appetitlich im Gefrierschrank vor mir sah…
Von nun an wird der Salat selbst geschnippelt! 😉
Hallo, Herr Dzubilla,
da haben wir den Salat. Hiermit lade lade ich Sie zur Gartenarbeit ein. Ihren Salat dürfen Sie gerne mitbringen. Und zum Sommerfest in Kiekut gibt es nur Gemüsetorte und Gerolsteiner.
Mitr abnehmenden Grüßen
Wolfgang König