Wenn die eine nicht mehr will oder kann, dann macht der andere eben weiter. So einfach ist das. Und so erfahren wir heute aus der Stormarn-Beilage: Nun will das Kino-Unternehmen selber die Projektentwicklung in Ahrensburg übernehmen. Und nur, damit ein Kino in die Alte Reitbahn kommt.
Ob es bei einem Projekt in dieser Größenordnung nicht einer öffentlichen Ausschreibung bedarf und nicht jeder, der möchte, einspringen darf, wenn ein anderer abspringt, weiß ich nicht. Dafür weiß ich aber, dass ein Kino in Ahrensburg ein totgeborenes Kind sein wird, weil es sich für den Betreiber nicht rechnen wird. Und wenn der in einem Saal auch noch kulturelle Veranstaltungen durchführen wird, dann geht das zu Lasten von Marstall etc, sodass daraus dem Bürger weitere Kosten erwachsen werden.
Und die Stormarn-Beilage behauptet nach wie vor: „Ahrensburg soll eine Eisbahn bekommen“ – siehe die Anzeige! Und diese Eisbahn könnte natürlich eines Tages dort entstehen, wo zuvor das Kino gewesen ist.
Fazit: Die Stadt hat viele Probleme; dass die Politiker mehr oder weniger bloß Kino im Kopf zu haben scheinen, verwundert den Bürger. Sieht irgendwie nach Ablenkungsmanöver aus.
Lieber Herr Dzubilla,
Drollig ist auch der Kommentar der Stormarnbeilage zu Frau Philipps Rückzug aus dem Bauausschuss mit der Schlussfolgerung , dass man einem Stadtverordneten ja nicht verbieten könne, am gleichen Ort zu arbeiten, an dem er/sie wohnt. Das ist ein Freifahrtschein für alle Philipps, Griesenbergs und andere, die aus ihrem öffentlichen Amt Kapital schlagen für ihr privates Business.
Beste Grüße
Ferdinand H.
Was heißt eigentlich P&B? Philipp und ………………?
Wolfgang König
Guckt man hier: http://www.szene-ahrensburg.de/2014/05/des-buergermeisters-stellvertreterin-betreut-auch-ein-projekt-unweit-vom-rathaus-entfernt/ Nach Klick auf den Firmennamen einen weiteren Klick auf den “Partner”.