Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass sie mit dem einen oder anderen Tipp aus diesem Blog richtig viel Geld sparen können. So zum Beispiel bei den Ahrensburger Stadtwerken: Wenn Sie dort einen Vertrag haben und den kündigen, dann können Sie bei einem anderen Energie-Anbieter enorm viel Geld sparen – sollten Sie mal ausprobieren! *
Heute ein neuer Geld-spar-Tipp auf Szene Ahrensburg: Holen Sie sich die neue Broschüre “Bürgerinformation 700 Jahre Ahrensburg” – siehe Abbildung! Das Heftchen gibt es zum Beispiel im Rathaus, in der Stadtbücherei, im Peter-Rantzau-Haus und anderen öffentlichen Orten. Wichtig ist: Nehmen Sie nicht nur ein Heftchen mit, sondern mindestens ein, zwei Dutzend – es ist ja kostenlos!
Warum gleich so viele? Ganz einfach: Mit jedem Heft können Sie Geld sparen, und zwar auf der Seite 16! Hier finden Sie einen Coupon vom toom-Baumarkt mit dem Hinweis: “15% auf 1 Artikel*”. Zwar folgen auf das Sternchen ein paar Sachen, die von den 15% nicht betroffen werden, aber immerhin.
Wenn Sie also ein Gartenhaus für 1000 € kaufen, dann sparen Sie 150 Euro. Und wenn Sie zehn Artikel – vom Schlagbohrer bis zur Kneifzange – auf einmal kaufen, dann müssen Sie eben 10 Coupons rausholen und sich mit jedem Artikel einzeln an der Kasse anstellen, den 1 Coupon gilt ja leider nur für 1 Artikel.
Und das Gute: Die Aktion läuft bis zum 31. 12. 2015, bis dahin können Sie sich noch gaaanz viele Broschüren im Rathaus holen!
Allerdings muss ich meine Empfehlung ein wenig einschränken: Nirgendwo steht in der toom-Anzeige gedruckt, dass es sich bei den 15% um einen Nachlass handelt! Genauso gut könnte es sich auch um einen Aufschlag handeln, der bei Vorlage des Coupons fällig wird. 😉
* ich höre immer wieder: Das Geld was die Stadtwerke Ahrensburg zuviel einnehmen, kommt ja auch der Stadt zugute. Dem aber ist nicht so, denn das Geld, was Stadtkämmerer Kienel bei den Stadtwerken zuviel kassiert, das steckt er in ziemlich alberne Reklame, die mehr einer Werbeagentur hilft als der Stadt, und er kauft davon fragwürdige Prämien für Neukunden, die diese letztendlich selber bezahlen müssen.
Da kann man nur hoffen, dass die Stadtverwaltung auch ausreichend Broschüren nachdruckt! 😉
LG
Praktiker
Hallo, Herr Dzubilla,
vielen Dank für Ihre Information. Ich werde am Montag um 8:00 in die Stadt fahren, ordentlich Broschüren einsacken und dann zu Toom fahren. Ich benötige noch so viele Dinge. Früher waren unsere Parkscheine auf der Rückseite mit den Gutschriften Ahrensburger Gewerbetreibender bedruckt. Ich habe damals freiwillig gezahlt und weggeworfene Parkscheine aufgehoben. Das hat sich gelohnt. Heute muss man auf jedes Häppchen/Schnäppchen lauern. Wir sehen uns bestimmt bei Toom wie gestern auf der Matjes-Party. Endlich habe ich einmal Helmut Frank zumindest im Profil gesehen. Es ist mir viel über ihn und sein Restaurant Milljöh berichtet worden. Wir haben keine Geheimnisse voreinander.
Auch Geiz ist geil!
Mit sparsamen Grüßen
Wolfgang König
Heißen Dank für den guten Tipp! Mein Weg zu Toom führt in Zukunft über das Ahrensburger Rathaus. Ich hoffe bloß, dass die Auflage der Broschüre nach Ihrem Bericht nicht allzu schnell vergriffen ist!
Habe mir jetzt auch die neue Stadtbroschüre besorgt – wegen des toom-Gutscheins (Danke für den Hinweis – der ist Gold äh Geld wert).
Ich frage mich aber auch, warum da soviele Inserenten drin sind, die gar nichts mit Ahrensburg am Hut haben. Schade, wäre doch eine wunderbare Plattform für hiesiges Gewerbe gewesen.
Wer hat eigentlich die Vereine gelistet – weil manchmal unvollständig und nicht komplett vorhanden…schade.
Bei der Verwaltung stehen nett die Referate aber keine Telefonnummern, geschweige denn Kontakthinweise…schader.
Nebenbei habe ich mir eine kostenlose “Fahrradkarte Ahrensburg” mitgenommen…naja, als ausgebildeter Geograph hätte mir das Angebot gleich merkwürdig erscheinen sollen: Die verwendete Karte ist von 1992 – daher vermutlich mittlerweile auch frei nutzbar – entsprechend aber auch nutzlos. So viele Fehler habe ich auf dieser Nachkriegskarte entdeckt – unglaublich. So ein Meßtischblatt kann nur genutzt werden, wenn es aktuell ist. Radwege sind dort teilweise im Nichts eingetragen. Da fragt sich doch der einfache Radfahrer, ist das NSA-Material oder gar schon Ostzonenstrategie: Dort waren auch Straßen und andere Signaturen teilweise bewußt falsch eingetragen.
Naja, die Karte kostet nix und für mich als Geograph, Historiker und abenteuerliebenden Radfahrer genau die richtige “Herausforderung”.