Heute hat meine Tochter ihren 19. Geburtstag gefeiert. Dazu habe ich sie und ein paar Gäste eingeladen zum Geburtstagsessen ins Casa Rossa. Nicht nur das Essen war eine Augen- und Gaumenfreude, sondern der Geburtstag ging auch ins Ohr:
Er kann es auch vierhändig: Ezio Nori – hier mit Axel Zwingenberger
Casa-Rossa-Chef Ezio Nori, ein begnadeter Pianist, spielte eigenhändig ein jazziges “Happy Birthday” auf dem Piano, das durchs ganze Haus klang – wundervoll!
Überlegen Sie mal, in welchem Ahrensburger Restaurant Ihnen so etwas Persönliches geboten wird! Meine Tochter hat sich darüber riesig gefreut, was wiederum den Papa glücklich gemacht hat.
Auf dem letzten Stadtfest drückte mir eine freundliche Dame einen Flyer in die Hand. Die Dame heißt Silvia Hugo und ist Inhaberin vom Top Form Club. Und den Flyer sehen Sie in der Abbildung: Es ist eine Aufforderung, etwas gegen (m)einen allzu runden Bauch zu unternehmen, der mir schon lange im Wege steht. Und gegen Cellulite 😉 soll die “21 Tage Stoffwechselkur” auch noch wirken…
Dazu muss ich anmerken: Gerade habe ich meine zweijährlichen Gesundheits-Check hinter mich gebracht. Die Doktoren waren der Meinung: Alle Werte sehen sehr gut aus mit Ausnahme vom Ergebnis, das die Wage anzeigt: 101 Kilogramm bei 1,82 m Körpergröße. Und ich bekam die ärztliche Empfehlung: Mindestens 10 Kilos müssen weg. (Was ich natürlich schon gewusst hatte, bevor ich den Check gemacht habe 😉 .)
Das Versprechen auf dem Flyer klingt gut, weshalb ich zu einer Informationsveranstaltung in den Top Form Club geeilt war. Der Vortragende, nach persönlicher Angabe ist er Eigner eines auswärtigen Fitness-Clubs, erzählte die üblichen Geschichten von bekannten Diäten und dem daraus folgenden Jojo-Effekt. Viele der Besucher (hauptsächlich weiblich) nickten mit dem Kopfe. Und der Mann schimpfte über Almased und warnte ausdrücklich vor Metabolic. Na ja, das hätte ich an seiner Stelle auch getan, denn er wollte uns ja die Stoffwechselkur verkaufen, an der er nach eigener Angabe selber nichts verdiene, weil er seine Vorträge allein aus Freude an der guten Sache halten würde. Und der Messias zeigte den Besuchern einige Bilder von seinen Freunden und Bekannten, und zwar vor und nach der Stoffwechsel-Kur, wobei die Unterschiede deutlich zu erkennen waren.
Weil ich ein gutgläubiger Mensch bin, habe ich nach dem Vortrag gleich bei Silvia Hugo das Bestellformular für diese Kur ausgefüllt. Daraufhin bekam ich gestern per Post ein Paket mit diversen Produkten (siehe Abbildung!), wofür ich rund 200 Euro zahlen muss. Außerdem muss ich mir aus der Apotheke noch ein paar Globuli holen, die zur Alternativmedizin gehören wie Bach-Blüten und Schüßler-Salze, über die ich mich schon häufig lustig gemacht habe.
Das Schöne an der Stoffwechsel-Kur: Sie beginnt, indem der Teilnehmer erst mal zwei Tage lang alles schlemmen darf, was er möchte – je mehr, desto besser! Der Grund: Damit soll der Stoffwechsel richtig in Schwung gebracht werden. (Kritiker sagen: Damit einem danach erst mal der Appetit vergehen soll…!)
Nein, erwarten Sie bitte nicht, dass ich Ihnen jetzt erkläre, was alles in dem Paket steckt und wie die Kur abläuft! Ich will hier auch keine Werbung machen für etwas, was ich selber noch gar nicht ausprobiert habe. Aber ich werde Ihnen von nächster Woche an Zwischenergebnisse mitteilen – im positiven genauso wie im negativen Sinne.
Bemerkenswert ist noch: Wenn die Kur nicht funktioniert, bekommt der dicke Kunde sein Geld zurück: 200 Euro vom Paket-Versender. Ob die Ahrensburger Apotheke mir auch die Kosten für die Globuli (angeblich knapp 20 Euro) bei Nichterfolg auch erstatten wird, wage ich allerdings zu bezweifeln, denn dann würde ich auch mein Bach-Blüten-Fläschchen zurückbringen…! 😉
In den Ahrensburger Restaurants wird man mich also in den kommenden Wochen nicht ganz so häufig sehen wie bisher. Aber ich habe am Informationsabend erfahren, dass man nicht unbedingt alles selber kochen bzw. schälen muss, was man essen darf, sondern auch im Restaurant bestellen kann.
Ach ja, und noch etwas. Dieses Etwas hat mich höchst irritiert. Es ist ein Brief an mich, der ganz unten in dem Päckchen mit den Produkten lag. Und dieser Brief (Absender aus England) lautet wie folgt: Weiterlesen →
Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass sie mit dem einen oder anderen Tipp aus diesem Blog richtig viel Geld sparen können. So zum Beispiel bei den Ahrensburger Stadtwerken: Wenn Sie dort einen Vertrag haben und den kündigen, dann können Sie bei einem anderen Energie-Anbieter enorm viel Geld sparen – sollten Sie mal ausprobieren! *
Heute ein neuer Geld-spar-Tipp auf Szene Ahrensburg: Holen Sie sich die neue Broschüre “Bürgerinformation 700 Jahre Ahrensburg” – siehe Abbildung! Das Heftchen gibt es zum Beispiel im Rathaus, in der Stadtbücherei, im Peter-Rantzau-Haus und anderen öffentlichen Orten. Wichtig ist: Nehmen Sie nicht nur ein Heftchen mit, sondern mindestens ein, zwei Dutzend – es ist ja kostenlos!
Warum gleich so viele? Ganz einfach: Mit jedem Heft können Sie Geld sparen, und zwar auf der Seite 16! Hier finden Sie einen Coupon vom toom-Baumarkt mit dem Hinweis: “15% auf 1 Artikel*”. Zwar folgen auf das Sternchen ein paar Sachen, die von den 15% nicht betroffen werden, aber immerhin.
Wenn Sie also ein Gartenhaus für 1000 € kaufen, dann sparen Sie 150 Euro. Und wenn Sie zehn Artikel – vom Schlagbohrer bis zur Kneifzange – auf einmal kaufen, dann müssen Sie eben 10 Coupons rausholen und sich mit jedem Artikel einzeln an der Kasse anstellen, den 1 Coupon gilt ja leider nur für 1 Artikel.
Und das Gute: Die Aktion läuft bis zum 31. 12. 2015, bis dahin können Sie sich noch gaaanz viele Broschüren im Rathaus holen!
Allerdings muss ich meine Empfehlung ein wenig einschränken: Nirgendwo steht in der toom-Anzeige gedruckt, dass es sich bei den 15% um einen Nachlass handelt! Genauso gut könnte es sich auch um einen Aufschlag handeln, der bei Vorlage des Coupons fällig wird. 😉
*ich höre immer wieder: Das Geld was die Stadtwerke Ahrensburg zuviel einnehmen, kommt ja auch der Stadt zugute. Dem aber ist nicht so, denn das Geld, was Stadtkämmerer Kienel bei den Stadtwerken zuviel kassiert, das steckt er in ziemlich alberne Reklame, die mehr einer Werbeagentur hilft als der Stadt, und er kauft davon fragwürdige Prämien für Neukunden, die diese letztendlich selber bezahlen müssen.
Okay, ich gebe zu, dass ich Brillenträger bin und außerdem lichtempfindliche Augen habe. Und deshalb war ich heute vermutlich dermaßen geblendet, als ich ins CCA kam, dass ich dort Romeo & Giulia gar nicht gesehen habe, den Stand mit Soft Ice Cream – siehe die Abbildung!
Nun sagen Sie nicht, Romeo & Giulia ist ja schon lange nicht mehr dort! Das kann nämlich gar nicht sein, denn wäre dieser Laden nicht dort, dann würde das CCA ja wohl kaum dafür werben via ahrensburg24, oder?!
Klar, es könnte auch sein, dass der Manager vom City Center Ahrensburg ein Tagträumer ist und beim Jubel über 5 Jahre CCA vergisst, dass in beiden Eingängen die Mieter ausgezogen sind. Oder glaubt er womöglich, diesen Leerstand mit einer großen Jubel-Trubel-Veranstaltung verschleiern zu können…?
Der erfolgreichste “Laden” im City Center Ahrensburg ist nach wie vor die Tiefgarage. Deshalb haben die Erbauer vom CCA ja auch alles andere verkauft, aber eben nicht ihre Goldgrube im Keller. Weiterlesen →
Gerade hatte ich einen überaus freundlichen Beitrag auf dem Werbeportal ahrensburg24 über das CCA und seinen supergeilen Manager Erich Lawrenz gelesen, da las ich diesen Jubelbericht gestern schon wieder, und zwar mit aktualisiertem Datum. Und nachdem ich mir verwundert die Augen gerieben habe, erkannte ich den Grund: Werbung steht daneben – siehe die Abbildung!
ahrensburg24: Links ein riesiger Jubelbericht über CCA und Manager Lawrenz – rechts oben die Reklame von CCA und Manager Lawrenz
Das CCA schaltet Werbung – zum ersten Mal, wenn ich das richtig beobachtet habe. Und dafür bekommt das so genannte Einkaufszentrum und sein agiler Manager auch einen redaktionellen Werbebericht auf ahrensburg24. Allerdings: Wieder einmal hat die gute Veeh die Anmerkung vergessen, dass es sich hier um redaktionell aufgemachte Werbung handelt, auf die man auch stößt, wenn man die Anzeige anklickt. Das ist sehr häufig auf ahrensburg24 zu beobachten, und man könnte es auch als “Leser-Verarschung” bezeichnen.
Klar, auch Monika Veeh muss Geld verdienen. Aber wer oder was hindert sie denn daran, redaktionell aufgemachte Werbung auch als Werbung zu kennzeichnen!? Der Leser jedenfalls wird ihr dankbar sein, wenn er erkennt, warum die Redakteurin so positiv über das CCA und seinen Manager berichtet hat. Und ahrensburg24 würde glaubwürdiger erscheinen als es nun der Fall ist.
Hier die rechtlichen Bestimmungen zur allgemeinen und für Monika Veeh zur besonderen Information.
Und so hat Szene Ahrensburg gerade über das CCA berichtet. Die Folge: Erich Lawrenz hat keine Werbung geschaltet auf Szene Ahrensburg. Frage an meine Leser: Habe ich vielleicht irgendetwas falsch gemacht…?
Das WochenBlatt berichtet in dieser Woche: “In Ahrensburg geht’s rund”. Und warum geht es ausgerechnet in Ahrensburg rund? Die Antwort im WochenBlatt: In Ahrensburg ist Fußballweltmeisterschaft. Und darum weist das Anzeigenblatt darauf hin, dass es auf dem Mehrzweckplatz hinter dem Marstall kein öffentliches Public-Viewing gibt, sondern nur “unter anderem im Restaurant Rockefeller (Stormarnstraße 2)”.
Wenn die beiden Fans im großen Foto aus Ahrensburg kommen, spendiere ich der Redaktion eine Kiste Bier. Und von den unten gezeigten Personen stammt immerhin eine aus Ahrensburg, zwei aus Großhansdort und die vierte von sonst woher.
Wenn Sie nun glauben, ich hätte das WochenBlatt in dieser Woche in meinem Briefkasten gefunden, dann muss ich Sie eines Schlechteren belehren. Sie erinnern sich vielleicht: Am 18. September 2013 habe ich Ihnen berichtet, dass ich das WochenBlatt im Stapel bekommen habe. Hernach kam es gar nicht mehr. Und nachdem ich am 5. Mai 2014 gefragt hatte, ob es sich bei dem Verlag eventuell um Wirtschaftsbetrüger handelt, da hat wohl einer der Geschäftsführer mir höchstpersönlich sein Blättchen in den Briefkasten gesteckt. Aber nur kurzzeitig, denn jetzt ist schon wieder alles vorbei.
Nein, ich vermisse dieses Anzeigenblatt nicht. Der Inhalt kommt mehr aus Hamburg als aus Ahrensburg. Und das, was aus Ahrensburg kommt, ist Schnee von gestern oder einfach nur banal blöd – siehe oben!
Wenn die eine nicht mehr will oder kann, dann macht der andere eben weiter. So einfach ist das. Und so erfahren wir heute aus der Stormarn-Beilage: Nun will das Kino-Unternehmen selber die Projektentwicklung in Ahrensburg übernehmen. Und nur, damit ein Kino in die Alte Reitbahn kommt.
Anzeige in der Stormarn-Beilage vom 12. Juni 2014: “Ahrensburg soll Eisbahn bekommen”
Ob es bei einem Projekt in dieser Größenordnung nicht einer öffentlichen Ausschreibung bedarf und nicht jeder, der möchte, einspringen darf, wenn ein anderer abspringt, weiß ich nicht. Dafür weiß ich aber, dass ein Kino in Ahrensburg ein totgeborenes Kind sein wird, weil es sich für den Betreiber nicht rechnen wird. Und wenn der in einem Saal auch noch kulturelle Veranstaltungen durchführen wird, dann geht das zu Lasten von Marstall etc, sodass daraus dem Bürger weitere Kosten erwachsen werden.
Und die Stormarn-Beilage behauptet nach wie vor: „Ahrensburg soll eine Eisbahn bekommen“ – siehe die Anzeige! Und diese Eisbahn könnte natürlich eines Tages dort entstehen, wo zuvor das Kino gewesen ist.
Fazit: Die Stadt hat viele Probleme; dass die Politiker mehr oder weniger bloß Kino im Kopf zu haben scheinen, verwundert den Bürger. Sieht irgendwie nach Ablenkungsmanöver aus.
Die Katze ist vom heißen Blechdach abgesprungen. Sie heißt Susanne Philipp (CDU) und ist nicht nur stellvertretende Bürgermeisterin und Stadtverordnete, sondern zugleich Mitglied im Bau- und Planungsausschuss von Ahrensburg. Und sie ist mit ihrer Firma P&B auch Projektentwicklerin für die Bebauung des heutigen Parkplatzes Alte Reitbahn. Doch bevor das Projekt weiter entwickelt wird, schmeißt die Entwicklungshelferin nun hin, berichtet heute die Stormarn-Beilage. Auch will Susanne Phillipp ihren Sitz im Bau- und Planungsausschuss aufgeben.
Und was ist mit ihrem Fraktionsvorsitzenden Tobias Koch (CDU), der quasi als “Werbeleiter” seiner Kollegin Susanne Philipp so auffallend hilfreich zur Seite gesprungen ist? Erinnern wir uns der äußerst plakativen Worte, die Koch damals in der Stormarn-Beilage gesprochen hat, als die Namen der Investoren noch geheim waren. Ich zitiere aus meinem Blog-Eintrag vom 7. Mai 2014, wo ich mich gegen ein Kino in Ahrensburg geäußert habe:
Kino-Fan Tobias Koch (CDU) ist da völlig anderer Meinung. “Das Projekt hat Hand und Fuß. Wir müssen diese Chance nutzen!”, erklärte er gegenüber der Stormarn-Beilage. Und: “Ein Kino … würde auch die Innenstadt beleben”.
Als Tobias Koch das sagte, da war ihm durchaus bewusst, dass er damit für seine Fraktionskollegin Susanne Philipp geworben hat. Ob ihm auch bewusst ist, dass ein Kino mit Gastronomie die Ahrensburger Innenstadt nicht beleben würde…?
Einem – vermutlich – Mann wurde aus einem Keller am Rathausplatz ein Rennrad gestohlen. Ich kann den Ärger des Bestohlenen nachvollziehen, denn auch uns wurden im vergangenen Jahr zwei Fahrräder an zwei Ahrensburger Bahnhöfen gestohlen. Aber: Muss der Mann sich deshalb ordnungswidrig verhalten…?
Der Bestohlene hat nämlich ein Plakat geklebt und zwar an einen Parkscheinautomaten. Geklebt mit Sprühkleber – siehe Foto! Das ist ziemlich brutal und eine Ordnungswidrigkeit. Offensichtlich hat bereits jemand versucht das Plakat zu entfernen – vergeblich. Oder aber der Bestohlene hat sein Rad gefunden und hat lediglich seinen Namen, bzw. seine Telefonnummer entfernt…?
In derselben Straße, nämlich in der Rathausstraße, hängt auch ein grellgelbes Plakat. Eine Reklame der Bargteheider Disco Cuzo. Also ein privater Anbieter auf öffentlichem Grund einer fremden Stadt. Ich frage mich: Wie kann die städtische Verwaltung so töricht sein und solche Plakate genehmigen? Außerdem: Die Veranstaltung war bereits am 31. Mai…
Ein langzeitiges Übel unserer Zeit sind die Tags an Wänden und Gegenständen im öffentlichen Raum. So zum Beispiel an einem Briefkasten in der City. Ich hoffe, die Post beseitigt das bald, denn wer sollte es sonst tun?!
Und: Wenn man sich den Briefkasten daneben anschaut, dann sieht man, dass der von unten nach oben rostet, und die Farbe blättert ab. Etwas vergammelt schaut das aus. Die Post sollte darangehen und die Schadstellen beseitigen, bevor der Kasten durchrostet und die eingeworfenen Briefe feucht werden! Und dabei könnte man mit der gleichen Farbe auch den rechten Kasten neu lackieren, Herr Oberamtsgehilfe…!
Die größte Kneipe in Ahrensburg, das ist Penny. Ja, liebe Mitbürger, Sie haben ganz richtig gelesen: Penny ist eine Kneipe. Und zwar die größte in der ganzen Stadt, weil der Konsum von Alkohol auf den Bänken vor der Ladentür unter freiem Himmel stattfindet. Und weil jede Kneipe auch eine Toilette haben muss, hat Penny diese direkt hinter den Büschen und an den Wänden in der Rampengasse – allerdings nicht nach Männlein und Weiblein getrennt, wie es eigentlich sein müsste.
Penny neben der Schülerhilfe: größte Pseudo-Kneipe von Ahrensburg (fotografiert am Pfingstmontag, als der Supermarkt geschlossen hatte)
Beim Stadtfest hat es sich mal wieder ganz deutlich gezeigt: Vor Penny hatten sich am Freitag und Samstag viele junge Leute versammelt, die dort die Flaschen kreisen ließen. Klar, eine Pulle Bier aus dem Supermarkt ist billiger als ein Glas Bier an einem Stand auf dem Stadtfest. Und deshalb hat Penny zum Stadtfest vermutlich den größten Bierausstoß von allen Anbietern gehabt. Wozu man wissen muss: Penny hat bis 22 Uhr geöffnet, und Bier in Flaschen kann man auch “auf Vorrat” kaufen.
Trinkende und Betrunkene vor Penny in der Rampengasse sind an der Tagesordnung – nicht nur beim Stadtfest. Bemühungen von verantwortungsvollen Leuten, den Geschäftsführer des Ladens zu animieren, dort am Abend keine alkoholischen Getränke mehr zu verkaufen, stießen ins Leere. Antwort von Penny: Der Alkoholumsatz am späten Abend an Jugendliche und Penner ist ein wesentlicher Teil des Geschäftes dieser Filiale, auf den man nicht verzichten kann will.
Immerhin sorgt man von Seiten des CCA, zu dem Penny gehört, dafür, dass der Scherbenhaufen vor der Tür samt dem hinterlassenen Unrat regelmäßig beseitigt wird. Von Bemühungen der städtischen Verwaltung, dem Kneipen-Dasein von Penny einen Riegel vorzuschieben, habe ich dagegen noch nichts vernommen. Und so ist die Ahrensburger Rampengasse quasi zur Großen Freiheit unserer kleinen Schlossstadt geworden.