Archiv für den Monat: Juni 2014

Schland und die Fähnchen zur Fußball-WM

Alle zwei Jahre werden in Deutschland die Fähnchen herausgeholt und ans Auto gesteckt, nämlich zur Fußball-WM genauso wie zur EM. Auch mein Auto trägt ein Fähnchen links und eines rechts und das so lange, wie Deutschland im Spiel bleibt.

Bildschirmfoto 2014-06-19 um 18.59.54Nun habe ich mir gesagt, dass man sich als OD-Fahrer ebenfalls per Fähnchen kennzeichnen muss, und zwar als Ahrensburger. Woraufhin ich im Internet gesucht und bei Amazon gefunden habe: “Auto-Fahne: Ahrensburg – Premiumqualität”. Und das zum Preis von EUR 7,95 + EUR 4,90 Versandkosten, also EUR 12,85. Zum Vergleich: Für ein Deutschenland-Fähnchen habe ich im 1-Euro-Laden 1 Euro gezahlt. Woraus wir erkennen: Ahrensburg steht weit über nationaler Landesebene!

Ahrensburger Fahne im Angebot: alle Gößen, alle Preislagen

Ahrensburger Fahne mit Stadtwappen im kommerziellen Angebot: alle Gößen, alle Preislagen

Und weil ich schon im Internet war, guckte ich nach weiteren Fahnen und habe festgestellt: Von der Fahne mit dem Ahrensburger Stadtwappen gibt es eine ganze Reihe in allen Größen und Preislagen bis zu rund EUR 200 das Stück – siehe die Abbildungen!
Nun ist es so, dass Hoheitszeichen etc. nicht so ohne Weiteres verwendet werden dürfen. Und bei einer Verwendung von Stadtwappen für kommerzielle Zwecke haben manche Kommunen sogar Satzungen und Verordnungen über die
kommerzielle Verwendung von Wappen, Logos etc. durch Dritte. Folglich begeht Genehmigungspflicht. Und warum sollte eine Stadt wie Ahrensburg für die Verwendung ihres Wappens zu kommerziellen Zwecken eine Genehmigung geben, ohne sich nicht an den Verkaufserlösen beteiligen zu lassen…?!

Meine Fragen: Wurde eine Genehmigung der städtischen Verwaltung für die kommerzielle Verwendung des Logos erteilt? Falls ja: An welche soziale Einrichtung fließen die Einnahmen? Und falls nein: Wer kümmert sich darum…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juni 2014

Soziales Ahrensburg: 2-Zimmer-Wohnung, 77 qm Wohnfläche, für lächerliche 285.900 Euro. Auf dem Erlenhof.

Peu à peu kommt ans Tageslicht, was einfältige und dreiste Stadtverordnete unserer Stadt beschert haben, nämlich unbezahlbaren Wohnraum auf dem Erlenhof-Gelände – wenn Bildschirmfoto 2014-06-19 um 15.23.44Sie mal auf die nebenstehende Tabelle klicken wollen, die ganz aktuell in einem Prospekt erschienen ist! Und: Wir Bürger von Ahrensburg müssen alle für die Kosten bezüglich der Infrastruktur mit bezahlen.

Was für ein Witz: Die Straßen unserer Stadt sind marode und müssen dringend saniert werden – aber das Geld dafür fließt auf das Erlenhof-Gelände, wo alles vom Feinsten gebaut wird für Leute, die soviel Geld haben, dass sie für eine 2-Zimmer-Wohnung einen qm-Preis von 3.714 Euro zahlen können (üblich im Durchschnitt: 2.500 Euro). Und alle wundern sich, warum junge Menschen aus Ahrensburg abwandern, wenn sie eine Familie gründen und diese auch noch ernähren wollen.

Bildschirmfoto 2014-06-20 um 09.36.24Ich bin müde geworden, immer wieder auf den Schwachsinn hinzuweisen, der mit dem Erlenhof-Gelände passiert ist, wo die Investoren sich die Taschen vollstopfen. Aber die Mehrheit der Bürger hat selbst Schuld, denn sie wollten ja einen Bürgermeister aus Schwerin und nicht Jörn Schade (CDU) aus Ahrensburg, der sich in seinem Wahlkampf deutlich gegen das Erlenhof-Projekt in der heutigen Form ausgesprochen hatte – sehr zum Ärger seines Parteikollegen Tobias Koch, der bekanntlich die größte Klappe in der Stadtverordneten-Versammlung von Ahrensburg führt.

Und am Lindenhof wird zur Zeit geplant. Und an der Alten Reitbahn steht der nächste Unfug bevor. Warum? Weil die Mehrheit der Bürger einfach den Kopf in den Sand steckt, sodass die Politiker nach der Melodie von Hans Scheibner singen können: “Das macht doch nix, das merkt doch keiner…!”

Und wer heute in Ahrensburg ein Haus mit Garten hat und seinen Wohnraum im Alter verkleinern möchte, der verkauft seine Immobilie und nimmt sich stattdessen eine 2-Zimmer-Wohnung auf dem Erlenhof – mit Zuzahlung, versteht sich!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juni 2014

Neuer Nonsens: Plastikplakate in Ahrensburg


IMG_9610So einen Unfug habe ich noch nie gesehen: Ein Plakat, das auf eine lichtdurchlässige Plastikpappe gedruckt und in der Stadt ausgehängt ist – siehe die Abbildung!

Nein, es ist kein Papier, das auf die Kunststoffplatte aufgeklebt ist, sondern es ist direkt auf die milchige Platte gedruckt! Und kaum lesbar, zumal der Pfahl, an dem es befestigt ist, durchscheint. Die Stadtwerke Ahrensburg sind dafür verantwortlich. Und Kielnet, “eine Marke der Versatel Deutschland GmbH”.

Wer nun glaubt: Das Plakat ist unverwüstbar, weshalb man es dauerhaft einsetzen könnte – den muss ich eines Schlechteren belehren: Mit diesem Plakat wurde für einen einzigen Termin in Ahrensburg geworben, der bereits  vorgestern stattgefunden hat.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juni 2014

Herr Sarach, warum beschwindeln Sie uns Bürger eigentlich so häufig?

Noch vor seinem Amtsantritt hat der heutige Bürgermeister uns Bürgern versprochen, die Kommunikation zwischen Verwaltung und Einwohnern zu verbessern, weshalb er eine sogenannte “Rathaus-Postille” herausgeben wollte. Herausgekommen ist dann ein “Rathaus-Journal”. Das kam aber nicht aus dem Rathaus, sondern von einer Hamburger Werbeagentur. Und es war aus meiner Sicht eine PR-Postille für den Bürgermeister. Inzwischen wurde das Heft klammheimlich eingestellt, und die Agentur macht nun das Gleiche in Fortsetzung unter anderem Namen. Denn: Es ist ein gutes Geschäft für Anzeigenverkäufer.

Bildschirmfoto 2014-06-18 um 18.19.59Michael Sarach hatte damals erklärt: Für die Stadtkasse entstünden keinerlei Aufwendungen, denn das Journal trage sich vom Anzeigen-Verkauf durch die Hamburger Werbeagentur. Dass dieses nur die halbe Wahrheit war, habe ich erläutert: Die Stadt hat sehr wohl gezahlt, nämlich für diverse städtische Anzeigen in dem Journal, die so unnötig waren wie ein Blinddarm. Denn was Stadtwerke, Bandlantic etc. bieten, hätte man auch redaktionell für die Bürger erklären können, dazu hätte es keine Anzeigen bedürft. Aber dann hätte die Werbeagentur natürlich kein Geld von der Stadt bekommen.

In dieser Woche berichtet der MARKT über die neue “Bürgerbroschüre”, über die Szene Ahrensburg auch schon berichtet hat. Und wieder beeilt sich der Bürgermeister zu erklären: “Der städtische Haushalt wird nicht belastet.” Weil der Hamburger Verlag sich angeblich vom Verkauf der Anzeigen selber bezahlt.

Bildschirmfoto 2014-06-18 um 18.38.20Und wer ist der größte Anzeigenkunde in der Broschüre? Richtig: Die Stadt Ahrensburg mit zwei ganzen Seiten für Stadtwerke und Stadtverwaltung. Die Inhalte der Anzeigen hätte man auch auf den normalen Seiten kommunizieren können, denn es sind ja Themen der Stadt. Aber dann wäre der Hamburger Verlag zu kurz bekommen, weshalb er sein Honorar auf diesem Umweg bekommen hat. So einfach funktioniert das Bezahl-System mit Ahrensburgs Bürgermeister und der Hamburger Werbeagentur, bzw. dem Hamburger Verlag.

Oder – sind diese beiden städtischen Seiten in der städtischen Broschüre vielleicht kostenlos veröffentlicht worden…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juni 2014

Bauausschuss: Mir ist Hören und Sehen vergangen

Ich habe das Spiel Australien gegen die Niederlande heute Abend sausen lassen und bin ins Peter-Rantzau-Haus gefahren zum Spiel vom Bau- und Planungsausschuss. Dort habe ich mir 1 ½ Stunden selber die Rote Karte gezeigt und bin heimgeradelt. Warum?

Wer hinten sitzt, versteht nicht viel, was vorn gesprochen wird!

Bauausschuss im Peter-Rantzau-Haus: Wer hinten sitzt, versteht nicht viel, was vorn gesprochen wird!

Es ist eine Zumutung, was den Besuchern geboten wird. Da sitzen die Politiker und der städtische Anhang an einer langen Hufeisentafel und unterhalten sich. So, wie man sich in einem Klassenraum der Schule unterhalten würde. Da kann jeder jeden verstehen. Aber: Wer hinten im Teil des Raumes auf den Besucherstühlen sitzt – siehe Foto! – der versteht trotz Anstrengung nur die Hälfte von dem, was vorn gesprochen wird. Obwohl zwei große Lautsprecher im Raum standen, war kein Mikrophon angeschlossen. Warum auch – man verstand sich doch am Tisch prima, jedenfalls akustisch. Auch die Stimme einer Besucherin, die “lauter!” rief, wurde lediglich zur Kenntnis genommen.

Nein, ich brauche kein Hörgerät. Gerade habe ich einen ärztlichen Hörtest ohne Beanstandung abgeschlossen. Meine Augen sind nicht optimal, aber dafür trage ich eine Brille. Doch auch mit Brille konnte ich den größten Teil der Textcharts, die von der Verwaltung an die Leinwand geworfen wurden, nicht lesen.

Nö, Leute, dazu habe ich keine Lust. Jedenfalls nicht als Bürger. Die Pressevertreter können sich ja an den Tisch nach vorn setzen, dazu verspüre ich aber kein Verlangen.

So bin ich denn gegangen, rechtzeitig zum Spanien-Spiel. Und warte darauf, was die Stormarn-Beilage uns berichten wird. Übermorgen, versteht sich.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juni 2014

Balltrick: Was wollen die beiden Herren damit andeuten?

WM-Wette1-300x225Zur Abwechslung heute mal wieder ein kleines Preisausschreiben auf Szene Ahrensburg, bei dem es sogar etwas zu gewinnen gibt. Bitte betrachten Sie das nebenstehende Bild und raten Sie, um was es sich hier handelt:

1. Sind es zwei FIFA-Mitglieder aus Holstein, die Kompetenz haben in Sachen Handball?

2. Sind es zwei Schädlingsbekäpfer mit der Kompetenz, die Maden in Holstein zu vernichten?

Oder ist es 3. Ein Werbefoto der Sparkasse Holstein, das per Pressemitteilung verschickt wurde, um Werbung kostenlos zu bekommen?

Bitte schreiben Sie die Lösung, die Sie für richtig halten, per Kommentar an Szene Ahrensburg. Unter allen Einsendern, die richtig liegen, verlose ich ein Buch von Hans Reimann, betitelt: „Von Paukern und Lausbuben“, das in seiner Erstauflage noch vor der legendären „Feuerzangenbowle“ erschienen ist.

Der Rechtsweg ist natürlich genauso ausgeschlossen wie der Linksweg. Kommentarschluss ist am kommenden Sonntag um 12 Uhr mittags. Mitarbeiter der Sparkasse Holstein dürfen genauso teilnehmen wie alle Medien, die das obige Bild veröffentlicht haben.

Ich wünsche Ihnen Spaß und Erfolg bei der Teilnahme!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juni 2014

Aus der Ahrensburger Klinik wurde ein “Schandfleck”

Und dieser “Schandfleck kommt weg”, schreibt Mira Frenzel heute im Aufmacher der Stormarn-Beilage. Woher Mira Frenzel das weiß? Nun, es soll heute Abend im Bau- und Planungsausschuss (19 Uhr Peter-Rantzau-Haus) so entschieden werden, wie Mira Frenzel es vorhersagt. 

Bildschirmfoto 2014-06-18 um 08.39.27Nein, die Schlagzeile lautet nicht: “Ahrensburger Schandfleck soll wegkommen”, sondern ganz bestimmt: “kommt weg”. Was wohl bedeutet: Mira Frenzel hat Insider-Informationen.

Die Mitglieder im Bau- und Planungs-Ausschuss: Carola Behr (CDU), Olaf Falke (FDP und Bürgerliches Mitglied) Uwe Grassau (WAB und Bürgerliches Mitglied), Rafael Haase (SPD), Jörg Hansen (Grüne und stellv. Vorsitzender). Anna Hengstler (CDU), Monja Löwer (Grüne), Hartmut Möller (SPD und Vorsitzender), Susanne Philipp (CDU).

So steht es heute aktuell auf der Homepage der Stadt Ahrensburg. Ob Susanne Philipp tatsächlich dabei sein wird, glaube ich allerdings nicht. Auch das stellvertretende Bürgerliche Mitglied Rolf Griesenberg (SPD), dessen Firma für das Bauprojekt verantwortlich zeichnet, wird natürlich nicht zum Einsatz kommen.

Wie gesagt: Heute berät der Bauausschuss darüber, ob der “Schandfleck” weg kommt. Und hernach muss auch noch der Umweltausschuss  sein Votum abgeben.

Warum das Ganze so hochgespielt wird, weiß ich nicht. Es soll hier weder eine neue Klinik entstehen noch ein öffentliches Gebäude, sondern es ist ein privates Wohnungsobjekt, wie es in Ahrensburg noch weitere gibt, die es nicht auf die Titelseite der Stormarn-Beilage schaffen.

Und warum wurde mir heute das Hamburger Abendblatt samt Stormarn-Beilage nicht zugestellt? Damit ich den voranstellenden Bericht nicht schreiben soll…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juni 2014

Falls Sie die Polizei auf den Plan rufen wollen…

Liebe Ahrensburger – es geht um ein Beziehungsdrama. Genauer: “Frau sticht mit Steakmesser auf Ehemann ein”, und zwar in Glinde. Und: “Die Polizei geht nach ersten Erkenntnissen von häuslicher Gewalt als Tatmotiv aus”. Das berichtet das Essener Hamburger Abendblatt auf seiner Stormarn-Seite im Internet. 

Bildschirmfoto 2014-06-17 um 17.38.07Der Hauptgrund für meine Meldung ist aber das Foto. Es trägt die Unterschrift: “Häusliche Gewalt, wie auf diesem Symbolbild, ruft immer wieder die Polizei auf den Plan” – siehe die Abbildung!

Aus diesem Grunde weise ich ausdrücklich auf den Bestechungsfall in Glinde hin, damit Sie wissen, dass häusliche Gewalt, wie auf diesem Symbolbild, immer wieder die Polizei auf den Plan ruft. Nicht nur in Glinde, sondern genauso in Ahrensburg und auch in Großhansdorf. Was wir der Essener Stormarn-Seite glauben müssen und nicht etwa selber ausprobieren sollten wie auf dem Symbildbild dargestellt. Sonst ruft es die Polizei auf den Plan.

Hat sonst noch jemand Fragen? Falls ja, dann rufen Sie bitte die nächste Polizeidienststelle auf den Plan! Ich selber habe vorsichtshalber alle Steakmesser im Küchenschrank weggeschlossen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juni 2014

Christiane Link ist die “One Stop Agency” von Ahrensburg!

Mal angenommen, liebe Leser, Sie sollten Ahrensburg in fünf Fotos darstellen, und zwar für Unternehmer, die Sie überzeugen wollen, sich in unserer Stadt anzusiedeln. Zu diesen fünf Fotos gehört – völlig klar – das Schloss. Und die anderen vier…?

Christiane Link, Wirtschaftsförderin der Stadt Ahrensburg, sieht hier völlig klar: Ahrensburg wird mit dem Schloss dargestellt. Und durch einen Baukran, ein Bürohaus im Anschnitt, ein älteres Paar auf Fahrrädern und durch Tomaten, und zwar kistenweise – siehe die Abbildungen!Unbenannt-7

Das also ist Ahrensburg in fünf Bildern, die unsere Stadt kennzeichnen sollen. Darunter steht: „Kurze Wege – One Stop Agency“. Ja, Sie haben richtig gelesen: „One Stop Agency“. Und das ist Christiane Link, die sich als „Partner der Wirtschaft und “One Stop Agency” bezeichnet. Und diese “One Stop Agency” verspricht Unternehmen, die eventuell nach Ahrensburg kommen möchten …

Unbenannt-1…aber das können Sie selber lesen, wenn Sie auf die Anzeige klicken und sich ein wenig amüsieren wollen. Achten Sie dabei bitte auch auf den letzten Satz in diesem Inserat und also lautend:

„Gemeinsam können wir alles erreichen. Fordern Sie uns!“

Frage: Wirklich “alles”? Und was bedeutet dieses „Fordern“? Sollen die Unternehmer eine Wirtschaftsförderung abfordern? Oder den Bürgermeister anfordern? Oder die Stadtverordneten herausfordern? Oder einfach bloß Frau Link überfordern … was mir am wahrscheinlichsten erscheint.

Und warum die Tomaten in der Anzeige? Logo: Ahrensburg ist weltweit bekannt für seine Tomaten, die bei Hela verarbeitet werden zu Ketchup.fruit09

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juni 2014

Sparkasse Holstein: Werbung auf Kosten der Stiftung…?

Einem Bericht aus der heutigen Stormarn-Beilage entnehme ich, dass die Sparkasse Holstein Trikots für 100 Jugendmannschaften gestiftet hat, von denen 45 aus Stormarn kommen, und die alle das Logo der Sparkasse Holstein tragen.

SparkasseÜblicherweise müssen Werbungtreibende, die auf Trikots werben, dafür Geld an den Verein zahlen. Und je höher die Spielklasse des Vereins ist, desto höher sind die Kosten für die Trikotwerbung – zum Beispiel in der Fußballbundesliga. Im Amateurbereich freuen sich die Vereine aber schon über geschenkte Trikots, besonders in den Abteilungen der Kinder und Jugendlichen.

Auch ich habe für eine Kinder-Mannschaft vom ATSV einen Satz Trikots gestiftet. Allerdings nicht mit “Szene Ahrensburg” auf der Brust, sondern mit dem Ahrensburger Schlossgespenst Schubiduu…uh, für dessen Verwendung ich üblicherweise Lizenzgebühren bekommen würde. Ähnlich, wie Disney für Micky Maus 😉 . Und ich habe dazu auch nicht den Reporter und den Fotografen der Stormarn-Beilage gerufen bei Übergabe der Trikots.

Warum die Stormarn-Beilage über eine Werbeaktion der Sparkasse Holstein berichtet, möchte ich gern mal wissen. Ist das womöglich eine redaktionell gestaltete Anzeige, die nicht als “Anzeige” kenntlich gemacht ist…?

Was mich aber ganz besonders irritiert, das ist die Erwähnung der Sparkassen-Stiftungen in diesem Zusammenhang. Frage: Wurden die Werbetrikots der Sparkasse etwa von der Stiftung bezahlt? Ich hoffe, dass ich das bloß missverstanden habe, und ich bitte um eine Aufklärung.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juni 2014