Lieber Leser – bestimmt werden Sie sich schon ein- oder zweimal gefragt haben: Was unterscheidet eigentlich Szene Ahrensburg von der Online-Seite Stormarn vom Hamburger Abendblatt? Und diese Frage will ich Ihnen gern beantworten.
Szene Ahrensburg kommt aus Ahrensburg. Und der Betreiber dieses Blogs sitzt und arbeitet in Ahrensburg. Und alles, was Szene Ahrensburg bringt, hat auch mehr oder weniger mit Ahrensburg zu tun.
Stormarn online kommt auch aus Ahrensburg. Der Verlag vom Hamburger Abendblatt sitzt neuerdings aber in Essen. Und Fotos, die Stormarn online häufig veröffentlicht, haben mit den Beiträgen, bei denen sie stehen, so viel zu tun wie eine Brille auf der Nase mit der Brille auf einem Klosett.
Mehr Schein als Sein: Dieser Feuerwehrmann war gar nicht am Brandherd in Bargteheide!
Hierzu ein Beispiel von gestern: Stormarn online bringt einen Bericht, der überschrieben ist: „Brandstifter zünden Strohballen am Westring an“. Und statt dass der Berichterstatter ein Foto vom Brandort macht, zeigt er ein Foto eines Feuerwehrmannes mit Löschfahrzeug und schreibt darunter: „Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen verhindern“ – siehe die Abbildung!
Dieses Foto hat mit dem Feuer am Westring überhaupt nichts zu tun, sondern es ist ein, so lesen wir: „Symbolbild“. Und wäre das Feuer am Ahrensburger Schloss ausgebrochen, dann wäre dort vermutlich ein Foto vom Schloss Neuschwanstein abgebildet mit dem Hinweis, dass es sich um ein Symbolbild handelt.
Eigentlich ist das praktisch für die Redaktion. Und ich überlege, ob ich auch so vergehen sollte wie die Praktikanten von der Stormarn-
Intelligenz bei Szene Ahrensburg (Symbolbild)
Redaktion des Abendblattes: Schön bequem im Sessel sitzen bleiben und die Beiträge mit Symbolfotos dekorieren – das spart Zeit und Arbeit. Und so illustriere ich diesen meinen Beitrag mal versuchsweise mit einem Foto des intelligenten Autors, wenn Sie sich das nebenstehende Symbolbild bitte mal anschauen wollen!
Und wenn ich über die Stormarn-Redaktion vom Essener Hamburger Abendblatt berichte, dann zeige ich die Ahrensburger Redaktions-Häuptlinge Klingel-Domdey & Blombach ebenso per Symbolbild. Das erspart auch mir die Zeit und den Aufwand, die beiden Herren nebeneinander abzulichten. Und sollte denen das nicht gefallen, dann antworte ich:
Praktikanten der Stormarn-Redaktion (Symbolbild)
Mir als zahlender (!) Leser und Abonnent vom Hamburger Abendblatt gefällt es auch nicht, wenn ich Fotos sehe, die den falschen Eindruck erwecken, dass sie aktuell sind, in Wahrheit jedoch mit dem Beitrag nur symbolhaft zu tun haben.
Frage: Warum denn nicht völlig auf ein Foto verzichten, wenn man kein aktuelles hat und zu faul ist, sich eines vom Ereignis zu besorgen?! Oder dürfen wir bald auch Berichte von Ereignissen auf Stormarn online lesen, die sich im Kreis Stormarn gar nicht zugetragen haben, sondern die bereits vor Monaten in anderen Teilen des Landes passiert sind, mit dem Hinweis am Ende des Beitrages, der zufälligerweise auch am Ende des vor Ihnen stehenden Blog-Eintrags steht: “Symboltext”?
Postskriptum: Bitte beachten Sie auch die Anzeige, die gestern über dem Kopf von Stormarn online vom Hamburger Abendblatt gestanden hat, nämlich:
Hallo Herr Dzubilla,
kann es sein, dass die Stormarnbeilage nur den Anschein erwecken soll, dass der geneigte Leser über Stormarn informiert wird, in Wahrheit aber nur das Hamburger Abendblatt kaufen soll? Und wenn es denn so ist, muss sich das Blatt wahrscheinlich auch aus dem Anzeigenverkauf selber finanzieren! Da bleibt natürlich nicht viel Zeit für einen vernünftigen redaktionellen Anteil. Ich gebe zu, dass es kaum noch eine seriöse regionale Tageszeitung mit ordentlicher Recherche gibt. Aber einigermaßen aktuelle Informationen über den Kreis und das Land kann man auch heute noch mittels Tageszeitung bekommen.
Gruß
Jürgen Plage
Hallo, Herr Dzubilla,
Sie schreiben ja selbst im zweiten Absatz über Ihren Blog : mehr oder weniger. So schreibt auch die “Stormarn-” Beilage mal mehr, mal weniger über Ahrensburg. Vieviel Prozent ist Ahrensburg in Stormarn? Sie verwenden auch Symbolbilder wie von Wolf Ede. Aber für das Bild der Schmalenbecker Kirche scheinen Sie mit der Kamera vor Ort gewesen zu sein.
Das Symbolbild von Ihnen könnte einen ganz gewitzten Plagiator darstellen. Als mäßiger Schüler und Student erhielt er eine Anstellung als Gutachter 3. Klasse im Zentraleuropäischen Patentamt Bern. Über seinen Schreibtisch wanderten auch die Abhandlungen europäischer Physiker, die sich mit Atomphysik, Energieerhaltung in Gasen und Flüssigkeiten, Weltraum, Gravitation usw. beschäftigten.
Nach einer älteren Abhandlung sollen diverse europäische Spitzen-Physiker dem Energie- Masse-Erhaltungsgesetz schon vor diesem Herrn sehr nahe gekommen sein – darunter auch Max Planck. Ihre Überlegungen variierten zwischen E= 0,8mcc und E= 1,3mcc. Hat der Herr nur gemittelt? Als Deutscher hat er dann in der US-Presse seine Theorie veröffentlicht. Weshalb? Der Mensch ist lernfähig:
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang König
Ede Wolf steht dort erkennbar als Symbolbild zu meinem ironischen Kommentar, Sie Scherzkeks.
Und heute ist derselbe Feuerwehrmann schon wieder im Einsatz. Symbolbild für Missachtung der Lesermeinung!
Heute zeigt die Stormarn-Redaktion aktuell ein Feuerwehrauto, das kein Symbolbild ist. Was mich allerdings wundert: Die Hamburger Feuerwehr ist im Einsatz in Stormarn…