Noch nie zuvor gab es in Ahrensburg so viele Wohnungseinbrüche wie in der heutigen Zeit. Auch Autos werden aufgebrochen und Fahrräder geklaut. Persönliches Beispiel: Im Laufe eines Jahres wurden meiner großen Tochter zwei teure Fahrräder geklaut, die sie angeschlossen hatte am U-Bahnhof West bzw. am S-Bahnhof.
Wie kann man solche Untaten verhindern? Zum einen haben wir die Polizei. Die aber kann nicht überall sein und kommt in aller Regel erst dann, wenn etwas passiert ist.
Dann haben wir den Verein „Bürger für Sicherheit e. V.“ Das sind ehrenwerte Menschen, die Rundgänge durch die Stadt machen und beobachten. Und wenn ihnen was auffällt, dann informieren sie die Polizei. Aber auch diese Bürger können nicht überall für Sicherheit sorgen.
Was gibt es noch…? Ich weiß was:
Die Stadt Ahrensburg beschäftigt auch Überwachungskräfte. Die überwachen den ruhenden Verkehr. Und weil nur Autos im ruhenden Verkehr aufgebrochen werden, könnten die Überwachungskräfte der Stadt dabei kräftig überwachen. Und genauso könnten sie Kontrollgänge machen an den Fahrradständern an den Bahnhöfen in der Nacht. Und auf ihren Wegen durch die Stadt könnten sie – genauso wie die „Bürger für Sicherheit“ – auch ein wachsames Auge auf die Häuser werfen!
Frage: Hätte jemand von Ihnen einen Einwand, wenn die städtischen Überwachungskräfte in der Stadt Ahrensburg nicht nur den ruhenden Autoverkehr überwachen…? 😉
Hallo,Herr Dzubilla,
Ihr Vorschlag nutzt nur, wenn noch 200 Überwachungskräfte eingestellte werden, die am Tage mit tragbaren Radargeräten die Geschwindigkeiten insbesondere in den 30-Km/h-Straßen besonders im Süden überwachen und rosarote Knöllchen an den beweglichen Verkehr verteilen. Aber dann müsste die Grundsteuer wegen der nächtlichen Überstunden erheblich angehoben werden. Vielleicht können wir auch Post-, Paket-, Pizza-Boten usw. für Überwachungsdienste (PPP e.V.) einspannen.
Die “Überwachungskräfte” des Vereins “Bürger für Sicherheit e.V.” sind nicht nur ehrenwerte Bürger sondern sie sind auch ehrenamtlich zusätzlich zum Mitgliedsbeitrag tätig. Sie inspizieren bei Nacht, Nebel und Regen, im Sommer wie im Winter, unsere oft spärlich beleuchteten Straßen, informieren bei Tatbestand oder Verdacht die Polizei, formieren sich bei Schwerpunktkriminalität, notieren verdächtige Kennzeichen und, und, und.
Sicherlich sind auch Sie Mitglied unseres Vereins “Bürger für Sicherheit” und leisten als “ehrenamtliche Überwachungskraft” Ihren Beitrag zu unserer Sicherheit. Ich muss einmal einen Blick in die Mitgliederliste und in die Liste der Sponsoren werfen.
Überwachungskräfte von den Stadtbetrieben sollen letzten Sommer sehr wachsam gewesen sein und zahlreichen Fahrrad- Wracks von den Fahrradbügeln geschnitten haben. Sie sind im Fundbüro gelandet.
Mit wachsamen Grüßen
Wolfgang König
Auf die Fahrräder passt niemand auf, selbst wenn sie angeschlossen oder gar nicht angeschlossen sind. Drum finde ich bei uns im Viertel auch regelmäßig Fahrräder, die der Bauhof dankenswerterweise regelmäßig abholt.
…selbst gezielt falsch geparkte Fahrräder – im letzten Jahr so ein paar ganz bunte (hat sie wer gesehen?) wurden nicht beanstandet. Die hat übrigens keiner geklaut…upps, jetzt sind sie doch weg, und die Blumen gleich mit…
Ja, wer passt auf die Räder am Bahnhof mal auf?
Und wer passt mal auf die gnadenlosen Autofahrer auf, die andere Verkehrsteilnehmer gefährden (Radwege verparken, rücksichtsloses Fahren gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern…)
Nein, ich finde es auch gut, dass auf dem Zentralparkplatz mehr aufgeschrieben wir…[PS: Ich bin wohl intuitiv auf den spinnerten Dzubilla-Ratschlag reingefallen, in der Vorweihnachtszeit ohne Ticket auf dem Rathausplatz zu parken. Naja, muss ich wohl das erhöhte Parkgeld mal an die Stadt überweisen – erwischt]