Ich habe noch nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass ich das „Block House“ für das beste Steak-Restaurant der Stadt halte – und nicht nur der Stadt Ahrensburg. Und ich bin Gast im “Block House” schon seit der Zeit, als Eugen Block dort noch höchst selbst die Speisen und Getränke an den Tischen serviert hat, nämlich im “Block House” in der Dorotheenstraße in Hamburg, das damals meine zweite Kantine gewesen ist.
Langer Rede kurzer Sinn: Als wir gestern wieder mal in der Großen Straße beim Mittagessen saßen, da schaute ich aus dem Fenster auf die Terrasse, die in warmer Jahreszeit stets gut besetzt ist. Und ich erkundigte mich bei der Bedienung, warum man nicht auf die Idee kommt und dort einen wunderchönen Wintergarten baut, so dass die Gäste dort auch in der kalten Jahreszeit speisen können.
Die Antwort: „Das möchten wir ja gern, aber alle unsere Anträge wurden von der städtischen Verwaltung nicht genehmigt.“
Und das glaube ich einfach nicht, liebe Mitbürger! Da will ein Unternehmen, das die Ahrensburger Gastro-Szene schmückt und sicherlich auch viele Gäste aus dem Umland in die Stadt lockt, sinnvoll expandieren, und man bekommt dafür kein Go aus dem Rathaus!?
Frage an den Bau- und Planungsausschuss der Stadt Ahrensburg: Wie kann so etwas möglich sein? Schließlich leben wir nicht mehr im Zeitalter von Kaiser Wilhelm (Thiele), oder…?
Hallo, Herr Dzubilla,
wenn ich mich nicht irre, handelt es sich bei der bewussten Fläche um öffentlichen Grund. Nur mit einer Sondernutzungserlaubnis, gegen Auflagen und für eine Gebühr dürfen Möblierungen öffentlicher Flächen erfolgen.
Dauerhafte und feste Möblierung ist unzulässig. Da müsste der Grund schon Eigentum sein und eine Baugenehmung müsste vorliegen. Freuen wir uns doch, dass Heizpilze aufgestellt werden dürfen.Wenn einer einen Wintergarten hat, dann wollen alle einen Wintergarten haben. Dann wird das Rondeel überdacht.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang König
Ich fände es toll, wenn das Rondeel überdacht wäre! 🙂 Und: Warum verkauft die Stadt nicht einfach Grund und Boden? Das würde der Stadtkasse gut tun. Und den Restaurants genauso wie den Gästen!