Es ist erst ein paar Wochen her, als Karen Schmick (WAB) sich in der örtlichen Presse ablichten und belobigen ließ zu ihrer Mission, Geld zu akquirieren, damit die Beete am Rathausplatz verschönert werden sollen mit Sträuchern und Blumen…
…und schon ist das erste Beet fertig: Leuchtend gelb blüht es dort zwischen den Sträuchern. Und die Kinder freuen sich schon darauf, wenn aus den Blüten vom Löwenzahn später die beliebten Pusteblumen werden!
Ein schöner Erfolg für die Stadtverordnete Schmick, weshalb sie bestimmt viele Wählerstimmen bekommen wird am 26. Mai. Warum? Ehrlich gesagt: Ich weiß es selber nicht…!
Und nun mal im Ernst: Warum greift der Bürgermeister nicht zum Telefon, ruft bei den Ahrensburger Stadtbetrieben an und gibt den Auftrag: “Ich möchte, dass die verwahrlosten Beete am Rathaus und Rathausplatz umgehend bearbeitet werden. Fertigstellung in ca. 14 Tagen!”
Für die Beantwortung meiner voranstehenden Frage wäre ich außerordentlich dankbar!
Hallo! Jeder denkende Mensch in Ahrensburg hat doch inzwischen mitbekommen, dass die Lieblingsblumen unseres Bürgermeiters die Pusteblumen sind. Also alles normal, was im Rathaus passiert. 😉
Hallo, Herr Dzubilla,
gut Ding will Weile haben. Ersteinmal muss das Spendengeld für die ersten Beete ausreichen, dann kann beauftragt werden. Leider haben die Gartenbaufirmen zurzeit Hochsaison in unseren Gärten. Und Herrn Sarach würde auch das Geld fehlen, weil es nicht in den Haushalt eingestellt ist und die StV mehrheitlich gegen diese Maßnahme gestimmt haben.
Auch scheint Herr Sarach weniger Geld in der Portokasse zu haben als Frau Pepper für den Sockel und die Aufstellung mit Kabelanschluss für Röchelgeräusche des Blaumannes an Ausschüssen und StV vorbei.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang König
Die Stadtbetriebe Ahrensburg sind ein kommunaler Eigenbetrieb der Stadt Ahrensburg. Wenn aus der Stadtkasse dorthin Geld fließt, fließt es quasi am Ende wieder zurück in die Stadtkassen – wenn man es nicht so eng sieht. Außerdem: Sind die Stadtbetriebe gezwungen, für jede kleine Dienstleistung eine Rechnung zu schreiben?
Oder anders gerechnet: Die Stadtwerke bekommen für ihre Anzeige im “Rathaus-Journal” eine Rechnung, deren Betrag nicht bar gezahlt, sondern einfach gegengerechnet wird mit der Dienstleistung für die Rathaus-Beete!
Hallo, Herr Dzubilla,
wo Sie Recht haben, haben Sie Recht.
Wenn die Stadtbetriebe “Spaltholzpfähle” dicht an dicht setzen können und gleich nach der Schneeschmelze Grünflächen bearbeiten statt Streusand zu fegen, könnte Mann (oder auch zwei) auch die Pflanztröge durchjäten, auflockern und neu bepflanzen. Im Sommer werden ja auch die Rabatten durchjätet, in der letzten Ecke Unkraut beseitigt, die Grünflächen bearbeitet, Hecken und Bäume beschnitten (!). Aber vielleicht haben die Pflanztröge auf dem Rathausplatz und vor dem Rathaus einen Sonderstatus und stehen mit dem Rathaus unter angekündigten Denkmalschutz wie 3000 Bauwerke in Hamburg und bald auch unser CCA.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang König