Archiv für den Monat: Mai 2013

Ein Löwe, der andersherum ist

Nachdem ich inzwischen die zweite Anfrage bekommen habe, ob der Löwe auf meiner Blog-Seite nicht derselbe ist, den die WAB auf ihrer Homepage abgebildet hat, muss ich dazu wohl oder übel Stellung nehmen, obwohl ich so gemein eigentlich gar nicht sein wollte. 

Bildschirmfoto 2013-05-20 um 19.34.51Richtig ist, dass beide Löwen nicht identisch sind. Während der Löwe der WAB tote Augen hat und damit von einer gewissen Leblosigkeit zeugt, guckt der Löwe von Szene Ahrensburg mit offenen Augen in die Stadt. Und: Den Löwen der WAB gibt es in Ahrensburg gar nicht. Er stammt aus einem Shop, nämlich dem bekannten Photoshop. Dort wurde er gekontert, also spiegelverkehrt gesetzt. Womit die WAB wohl aussagen möchte: Wir sehen Ahrensburg nicht so, wie es tatsächlich ist, sondern wir machen uns ein eigenes Bild von der Stadt, indem wir die Tatsachen kuzerhand verdrehen.

Und wenn Karen Schmick sich wieder mit Ehemann Hinrich in der zukünftigen Stadtverordneten-Versammlung versammeln sollte, dann wird die WAB bestimmt auch das Bild ihres toten Löwen auf  ihrer Homepage neu gestalten. Mit Blümchen, nämlich Löwenzahn im Löwenmäulchen.  Sponsoren können sich jetzt schon bei Karen Schmick melden unter dem Stichwort: Blühender Unsinn.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Mai 2013

Schulden von Ahrensburg: Am braven Bürger vorbei…

Wenn Sie heute den Aufmacher der Stormarn-Beilage gelesen haben, der sich mit den Finanzen (sprich: Schulden) unserer Stadt befasst, dann werden Sie sich nach Lektüre an den Kopf gefasst und gefragt haben: Kann man Ahrensburg eigentlich immer noch als Lachstadt bezeichnen? Oder ist vielleicht “Deppendorf” angebrachter…?

GagIch will nicht auf die kuriosen Meinungsunterschiede der Parteien zu unserer Finanzlage eingehen, sondern ich will erneut aufzeigen, wie der Herr Bürgermeister unser schönes Geld so ganz nebenbei verheizt hat, nachdem Unregelmäßigkeiten bei der GAG aufgefallen waren. Und weil Sie vielleicht denken, dass ich übertreiben würde, veröffentliche ich heute einen Beitrag von unserem Mitbürger Horst Hilt, der dieses Thema recherchiert hat und uns dazu Folgendes berichtet:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Mai 2013

BILD als Gelddruckmaschine in die eigene Kasse

Von heute an spielt die BILD-Zeitung auch noch Lotto. Nein, nicht als Spieler, sondern als Lottoveranstalter. Das heißt: Die Leser müssen Geld einsetzen, wenn sie denn mit ihren vorgegebenen Lottozahlen gewinnen wollen.

BildDas Spiel geht so: Durch computergesteuerte Drucktechnik bekommt jede Ausgabe des Blattes vier individuelle Lottozahlen eingedruckt. Und jeden Tag soll ein Leser damit 1000 Euro gewinnen. So weit, so gut.

Nun kommt aber der Witz, über den ich als Leser gar nicht lachen kann. Denn: Ich kann mit meinen Zahlen nur gewinnen, wenn ich vorher bei der Zeitung angerufen und meine Zahlen hab registrieren lassen. Vorher! Und weil jeder Anruf aus dem Festnetz einen halben Euro kostet, ist dieses Lottospiel für die BILD-Zeitung ein richtig gutes Geschäft!

Nach meiner Rechnung: Rufen pro Tag 100.000 Dumme an, macht das 50.000 Euro an Gebühren. Für eine Gewinnausschüttung von 1.000 Euro!

Darunter steht ein Beitrag, der überschrieben ist: “Exklusiv! BILD auf Gaunerjagd…” Woraus ich ablese: Die Redaktion verfolgt sich selbst…!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Mai 2013

Szene Ahrensburg wurde der Stecker gezogen!

Glauben Sie an Zufall? Zu dieser Eingangsfrage die folgende Geschichte: Nachdem ich in den vergangenen Tagen mehrfach Kritik an Bürgermeister und Bauhof geäußert hatte wegen mangelnder Flexibilität, da kamen heute früh ein paar Männer mit Schaufeln. Und auch ein Bagger stand vor meiner Gartenpforte. Und dann begann der Bagger zu baggern und die Männer zu schaufeln…

Kabel…und schon hatten sie das elektrische Kabel durchtrennt, das zu meinem Büro- und Privathaus und zum Computer führt. Die Folge: Kein Internet, kein Telefon, keine warme Mahlzeit, sondern nur kalter Kaffee und warmer Kühlschrank. Und: Szene Ahrensburg war stillgelegt, da ich nix mehr bloggen konnte. Drei Stunden später war der Schaden dann repariert. (Nein, der Bautrupp ist in dieser Zeit nicht zu den Pflanzenkübeln am Rathausplatz gezogen, sondern die Herren haben während der Reparaturzeit des Kabels eine ausgiebige Frühstückspause gemacht 😉 !)

Klar, es könnte tatsächlich ein Zufall gewesen sein. Aber dann hätte ich erwartet, dass sich jemand bei mir entschuldigt, weil nicht nur mein Büro komplett stillgelegt worden war, sondern auch die Waschmaschine, der Küchenherd, das Bügeleisen und mein Massagesessel.

Und nun werden wir gleich zum Mittagessen ins Restaurant gehen und die Rechnung an den Bürgermeister schicken. 😉

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Mai 2013

Ein Nassauer will an der Geiz-ist-geil-Gier verdienen

Es tut mir immer weh, wenn ein Laden in Ahrensburg aufgibt. Manchmal aber freue ich mich insgeheim darüber. Wie zum Beispiel über den „Preis-Detektiv“ in der Großen Straße, wo auf einem Schild an der Ladenscheibe zu lesen ist: „Ihr Preis-Detektiv zieht um“. Und auf einem Zettel daneben steht geschrieben, dass die beiden Inhaber ihr Geschäft fortan in der Wohnung betreiben.

Frage: Warum nicht gleich so? Ein guter Preis-Detektiv hätte doch längst herausfinden müssen, dass ein angemieteter Laden teurer ist als eine Büroecke in der eigenen Wohnung 😉 !

DetektivWarum meine Freude? Ganz einfach: Es ist Schadenfreude über die Anhänger der „Geiz-ist-geil“-Mentalität! Und der Detektiv-Laden hat natürlich Ahrensburger Geschäften geschadet, weil der angebliche „Detektiv“ bestimmt nicht nur in Ahrensburg gesucht hat, sondern im ganzen Lande. Doch dazu braucht kein Verbraucher einen Preisschnüffler, weil jeder selber im Internet schnüffeln kann, wo die Portale zu finden sind, in denen Preise verglichen und die billigsten Anbieter genannt werden. Ob die billigsten aber auch wirklich die preiswertesten sind – woher will das der Detektiv wissen? Das weiß auch der Verbraucher zumeist erst hinterher. Und dazu kommt, dass der Preis-Schnüffler auch noch was daran verdienen will.

Mein persönliches Beispiel, warum ich einen Bogen um das Internet mache bei Waren und Dienstleistungen, die ich auch vor Ort bekommen kann: Ich möchte eine Urlaubsreise buchen. Da gibt es im Internet ungezählte Angebote mit Preisen, Kundenempfehlungen und vielen schönen Worten. Aber wie wollen Sie Preise vergleichen, wo die Angebote nicht identisch sind und Sie die „Produkte“ gar nicht kennen?! Und was ist, wenn der Urlauber angereist ist, und das Hotel mit seinem Ambiente entspricht nicht dem, was er sich vorgestellt hat…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Mai 2013

Am 26. Mai 2013: Die Qual der Wahl in Ahrensburg

In diesen Tagen werde ich häufig gefragt: “Wen oder was soll man denn am kommenden Sonntag wählen?” Diese Frage beantworte ich wie folgt: Die Wahl ist eine Angelegenheit aus der persönlichen Sicht jedes einzelnen Bürgers. Wichtig ist, dass man wählt, um damit möglichen Radikalen zu begegnen von rechts oder links oder von sonst woher. Wer nicht wählt, missachtet die Demokratie, über die wir uns alle froh und glücklich schätzen sollten. 

Was die Wahl der Ahrensburger Stadtverordneten betrifft,  so hat jede Partei gute und schlechte Kandidaten. Bei zwei dieser Fraktionen überwiegen aus meiner subjektiven Sicht die schlechten. Ich werde hier jedoch keine Wahl-Empfehlungen abgeben, weil ich politisch neutral bleiben möchte.  Sie sollten bei Ihrer Entscheidung aber u. a. im Auge haben: Welche Politiker haben in den letzten Jahren persönliches Profil gezeigt und sich öffentlich zu  wichtigen Themen der Stadt konstruktiv geäußert – Wirtschaft, Finanzen, Bebauung, Soziales, Lebensqualität! Und: Sprechen Sie die Kandidaten Ihres Wahlkreises einfach mal direkt an, stellen Sie Fragen und hören Sie die Antworten! (Nein, die gedruckten Parteiprogramme reichen nicht!) Ich selber werde keinen Kandidaten wählen, der zu meinen Fragen auf Szene Ahrensburg keine Antworten gibt.

SPDUnd Sie sollten vor allem einen Politiker wählen, der die Ahrensburger Stadtverwaltung kritisch im Auge hat und keine Kumpanei mit dem zur Zeit amtierenden Bürgermeister treibt! Denn die Stadtverordneten-Versammlung ist das Kontroll-Organ gegenüber der Verwaltung und kein genossenschaftliches Freundschafts-Gremium für den Bürgermeister und dessen Mitarbeiter im Rathaus, von denen einige sehr kritisch zu betrachten sind.

Auf die Werbesprüche der Parteien sollten Sie nichts geben, denn das sind hohle Worte. Wie zum Beispiel die große Lachnummer der SPD und also lautend: „Ahrensburg eine Stadt für alle“. Das ist so wegweisend wie: Aldi für alle. Und Freibier für jeden.

Dass keine Partei in unserer Stadt die absolute Mehrheit haben darf, versteht sich von selbst. 😉 Denn keine Partei ist so gut wie alle zusammen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Mai 2013

Heute mal ein Haus-&-Garten-Thema: Unkrautvernichtung

Wer einen Garten hat, der hat auch Ärger. Zum Beispiel mit Unkraut und Moos. Und ganz besonders dann, wenn dieses zwischen den Fugen auf Gartenwegen wächst, wo man es schwerlich rauszupfen kann, ohne die Fugenfüllung raus zu kratzen. Und so habe ich mir mal so einen Gasdosen-Brenner gekauft. Damit ging es eigentlich ganz gut. Und die Umwelt wird dabei nur weniger belastet als durch Chemie.

GasbrennerIm Jahr darauf, funktionierte mein Gasdosen-Brenner aber nicht mehr, weshalb ich mir ein neues Gerät eines anderen Herstellers geholt habe. Doch auch dieses gab bald seinen Geist auf. Also wieder ein anderes gekauft, diesmal mit eingebauter Zündung. Bei diesem Gerät war der Gasdruck nach kurzer Zeit so schwach, dass ich es ausgetauscht habe gegen ein neues Modell, das dann leider den gleichen Mangel offenbarte, wozu auch noch kam, dass die Zündung nach kurzer Zeit nicht mehr funktioniert hat…

Halten Sie mich ruhig für bescheuert, aber ich habe inzwischen das fünfte oder sechste Gasbrenner-Gerät zwecks Unkrautvernichtung erstanden und kann derzeit immer noch nicht damit optimaler arbeiten als mit einem normalen Gasfeuerzeug. 🙁

Frage an Gartenbesitzer: Haben Sie ähnliche Erfahrungen mit diesen Dingern gemacht? Oder sind Sie klüger als ich und haben diese Geräte im Bau- und Supermarkt links liegen gelassen…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Mai 2013

Rondeel heute: WAB = Wähler Am Busen

Als ich heute über das Rondeel ging und die Stände der Parteien zwecks Wahlwerbung begutachtet habe, da fiel mir am Stand der WAB sofort etwas ins Auge, und zwar das Dekoltee der Ersten Vorsitzenden Brigitte Krogmann. Trotz des kühlen Wetters zeigte die Unternehmerin 100 % Einsatz für Ahrensburg, was ich bei Karen Schmick (WAB) so noch nie gesehen habe 😉

Ich bitte um Verständnis, dass ich dieses starke Wahlargument der WAB hier nicht im Bilde zeige, denn manchmal bin ich auch ein Gentleman – trotz Teleobjektiv. Ob aber das sichtbare Argument der Frau Krogmann dazu beigetragen hat, dass Ahrensburger Wählerinnen darauf abfahren – ich weiß nicht so recht.

2013-05-18 13.25.22Heute gab es auch am Stand der CDU einen Mann, der kleine Tiere aus Luftballons gefertigt hat, die es bis dato nur bei den Grünen gegeben hatte. Apropos Grüne: Bitte daran denken, dass eure beiden Wahlplakate vor der Grundschule Am Reesenbüttel spätestens am 25. Mai 2013 bis Mitternacht entfernt sein müssen!

Wenn man durch die Stadt geht oder radelt, wie ich es heute getan habe, dann sieht man viele Wahlplakate. Die allerdümmsten Parolen stammen dabei wieder mal von der Partei Die Linke. Welch Glück, dass diese Damen und Herren in Ahrensburg keinen Fuß in die Stadtverordneten-Versammlung bekommen!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Mai 2013

Running Gag: Blumenfee Karen Schmick (WAB)

Ehrlich, ich bin schon ein wenig eifersüchtig. Auf die Stormarn-Beilage. Denn deren Redaktion recheriert immer so tolle Geschichten wie die über Karen Schmick, der Stadtverordneten von der WAB. Nein, nein, ich meine nicht so profane Geschichten wie: Ehepaar Schmick genießt Sonderrechte in Ahrensburg, sondern: Karen Schmick will Blümchen pflanzen in Ahrensburg.

BluemchenSo lasen wir vor einigen Wochen in der Stormarn-Beilage, dass die Stadtverordnete dafür sorgen will, dass die großen Beete am Rathausplatz wieder bepflanzt werden sollen mit den Geldern der WAB von Sponsoren. Inzwischen blüht dort leuchtend gelb der Löwenzahn. Und nun hat Frau Schmick schon wieder eine blühende Idee gehabt, über die wir heute in der Stormarn-Beilage lesen, wo Schreiberin Heike Sellin uns in Wort und Bild berichtet: “Fahrräder mit Blumen machen Ahrensburg bunter”. Weil Karen, die Blumenfee, jetzt alte Fahrräder bunt bemalen und mit Blumen schmücken will und die Drahtesel auf einem “bunten Fahrradweg” vom Bahnhof bis zum Schloss aufstellen will. Dafür hat sie von der Stadtverwaltung sogar ein Sondernutzungsrecht bekommen. Und die Grünen vom Bündnis ’90 werden sich bestimmt in den eigenen Hintern beißen, weil sie diese tolle Idee nicht gehabt haben mit Fahrrädern und Blümchen! 😉

Mal ernsthaft, liebe Mitbürger: In der Stadt Ahrensburg gibt es mehr Probleme als wir Stadtverordnete haben. Und eine Stadtverordnete, die am übernächsten Sonntag ernsthaft wieder gewählt werden möchte, macht hier auf Benjamine Blümchen – töröööh…! Und in der Stadtverordneten-Versammlung spielt sie eine Rolle, die wir ebenfalls in einem Comic finden, nämlich die Figur des Troubadix bei Asterix – wenn Sie wissen, was ich meine…?

Und das Allerschlimmste ist: Viele Bürger im Wahlkreis von Frau Schmick werden auf den blühenden Unsinn reinfallen und der Blumenfee genau darum ihre Stimme geben. Klar, warum denn sonst?!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Mai 2013

Die Schäfchen werden geschoren

Heute berichtet die Stormarn-Beilage über die „Aufs“, die „für St. Johannes bekräftigt“ wurden. Gemeint sind aber gar nicht die „Aufs“, sondern vielmehr die Abs, denn es geht nicht auf- sondern abwärts mit St. Johannes in Ahrensburg, einer Stadt, wo Pastoren in einen Sitten-Skandal verstrickt waren, der Bände spricht über die Organisation dieser Kirche.

StormarnbeilageIch habe schon einmal darauf hingewiesen, dass man die Mitglieder der Kirchengemeinde auch als Schäfchen bezeichnet. Und Schäfchen nennt man Menschen, die etwas naiv sind, um es mal vorsichtig auszudrücken. Naiv war auf jeden Fall der Glaube einer Initiative, man könne sich gütlich mit der Evangelisch-Lutherischen Kirche von Ahrensburg verständigen über einen Rettungsversuch des Gotteshauses. Wer nach dem ganzen Schmierentheater noch ernsthaft geglaubt hatte, dass ein Zurück der Entscheidungen möglich ist, der kennt das System der Kirche nicht. Dieses System ist eine Diktatur, die sich ihre eigenen Gesetze geschaffen hat. Und die Gesetzeshüter sind die Diktatoren, die gleichzeitig als Richter fungieren.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Mai 2013