Was meint eigentlich das Sozialamt Kreis Stormarn zu den 230 fehlenden Betten der BürgerStiftung Region Ahrensburg?

Die BürgerStiftung Region Ahrensburg verbreitet öffentlich: Mehr als 230 Ältere und Familien haben nicht das Geld für ein eigenes Bett – jedes Jahr”. Woher man diese Zahl nimmt und ob die Zahl für Deutschland gilt oder allein für die Region Ahrensburg, wird nicht erklärt. In der Werbung der Stiftung wird die Zahl ohne Quellenangabe in den Raum gestellt und sogar für “jedes Jahr” fortgeschrieben, was meint: Schon heute weiß man bei der BürgerStiftung, dass auch im kommenden Jahr wieder 230 Ältere und Familien kein eigenes Bett haben.

Anzeige der BürgerStiftung auf “AhrensburgPORTAL”  mit weiterführender Information

Ich bin der Überzeugung: Wer in der Region Ahrensburg nicht das Geld für ein eigenes Bett hat, der bekommt ein Bett über das zuständige Sozialamt. Aber die BürgerStiftung Region Ahrensburg fordert die Bürger auf, an die Stiftung zu spenden. Und das Geld will die Stiftung an ein Ahrensburger Kaufhaus geben. Warum? Weil die Mitarbeiter/innen dort angeblich genau wissen, welche Menschen nicht das Geld für ein eigenes Bett haben. Und dann wird den Mitarbeiter/innen des Sozialkaufhauses entschieden, wer ein Second-Hand-Bett aus dem Kaufhaus bekommt.

Anzeigen für einen Spenden-Marathon

Aber woher weiß man im Sozialkaufhaus in Ahrensburg, welche und wieviele Menschen nicht das Geld für ein eigenes Bett haben? Das Kaufhaus ist ehrenhaft und auch ein gemeinnütziges Unternehmen, das Spendengelder empfangen kann.  Und warum soll das Spendengeld über den Umweg des Haspa-Kontos der BürgerStiftung erfolgen? Warum fordert die BürgerStiftung Region Ahrensburg die Bürger nicht dazu auf, direkt an das Sozialkaufhaus zu spenden, das doch ebenfalls Spendenquittungen ausstellen darf?! Und es könnte auch eine Aufforderung an die Bürger erfolgen, dass diese ein Bett an das Sozialkaufhaus spenden sollen mit der Vorgabe, dass es kostenlos an Bedürftige abgegeben wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. April 2024

Am verkaufsoffenen Sonntag in Ahrensburg: Oldtimer sollen mal wieder Kundenparkplätze in der Großen Straße besetzen

Am 5. Mai 2024 ist wieder einmal ein verkaufsoffener Sonntag in Ahrensburg. Und dazu hat sich das Stadtforum etwas ganz Besonderes einfallen lassen, nämlich: “Oldtimertreffen in der Großen Straße!” Moooment – sagen Sie jetzt nicht, dass es dieses Oldtimertreffen doch schon seit vielen Jahren jährlich gibt! Sondern bedenken Sie: Die Oldtimer werden schließlich Jahr für Jahr older!

Das Stadtforum verkündet auf seiner Homepage außerdem: “Traditionell sind am Oldtimer-Sonntag auch die Geschäfte geöffnet” – donni donni aber auch, wer hätte eine solche Tradition wohl für möglich gehalten?! 

Und das Stadtforum weist bezüglich der vielen Oldtimer ausdrücklich darauf hin: Mittags haben viele Neuankömmlinge meist schon keine Chance mehr auf einen Platz in der ersten Reihe.” Und das gilt natürlich genauso für die Kunden, die mit ihrem Auto nach Ahrensburg kommen: Die Oldtimer blockieren die Parkplätze in der Großen Straße wie die städtischen Parklets es permanent tun in der Manhagener und Hagener Allee. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. April 2024

Die BILD-Zeitung suggeriert, dass der Can-Can auch heute noch eine Sünde darstellt

Mal wieder ein Thema außerhalb von Ahrensburg. Es betrifft das Moulin Rouge in Paris, wo gerade das berühmte Rad abgestürzt ist. BILD war nicht live dabei, aber für die Redaktion ist dadurch “Moulin Rouge zerstört”. Mehr noch: Es besteht bei BILD auch “Sorge um Paris’ sündigstes Wahrzeichen” – siehe die Abbildung! Und diese Aussage bedeutet: In der BILD-Redaktion glaubt man offenbar, dass das Moulin Rouge ein Bordell in Paris ist.

Ich habe unter die Online-Meldung von BILD die gegoogelte Erklärung gesetzt, was im Moulin Rouge passiert – wenn Sie bitte mal nach links gucken wollen! Warum das Programm eine “Sünde” sein soll, entschließt sich mir nicht.

Aber das Thema erinnert mich daran, wie ich BILD-Chefredakteurin Marion Horn kennengelernt habe. Das war im vorigen Jahrhundert im Heinrich-Bauer-Verlag in Hamburg. Da kam Marion – sehr jung an Jahren – von “BILD der Frau” und übernahm in der Burchardstraße die Chefredaktion von “Wochenend”, einer Sex-Postille, bevor sie  dann später Chefredakteurin wurde von “TV Hören und Sehen”. Und durch “Wochenend” müsste sie eigentlich gelernt und behalten haben, was “Sünde” ist. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. April 2024

Warum beachten Zeitungsreporter die Verkehrszeichen nicht?

Die eingangs gestellte Frage mag Sie vielleicht verwundern. Aber wenn ich Reporter bei Abendblatt oder Stormarner Tageblatt wäre, dann würde ich mit offenen Augen durch Ahrensburg gehen. Und dort würde mir auffallen, dass rund 75 Prozent aller Verkehrszeichen mit Stickern beklebt worden sind. Aufkleber der unterschiedlichen Art, die teilweise von Klimaklebern stammen und zum weiteren Teil von Fans des HSV und von St. Pauli – wenn Sie mal einen Blick auf die Abbildung werfen wollen!

Ich habe diese Verkehrszeichen innerhalb von 20 Minuten in meiner Wohngegend gemacht. Und ich weiß, dass die ganze Stadt voll davon ist. Auch in Schulen findet man diese Aufkleber massenhaft.

Und um auf die Reporter zurückzukommen: Warum hat nicht mal einer von ihren diese wilde Kleberei ins Blatt gebracht und ist der Sache per Recherche nachgegangen. Mit Gesprächen in der Verwaltung, bei der Polizei und in Schulen. Und vielleicht sogar mit dem Kommentar eines Psychologen, warum das passiert. Die Täter sind Jugendliche, die mit dem Fahrrad unterwegs sind und die Aufkleber anbringen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. April 2024

Ahrensburger Apotheke: 14jährige bekommt eine Zahncreme, die “nur für Erwachsene” ist!

Ich leide unter einer Allergie, gegen die ich nur noch ein Mittel weiß, und zwar: Shop-Apotheke, also eine Internet-Apotheke, die auch Günther Jauch empfiehlt. Denn meine Allergie betrifft Ahrensburger Apotheken, mit denen ich immer wieder Erfahrungen gemacht habe, die ich nicht als kundenfreundlich bezeichnen kann. 

verifizierter Kunde

Bis gestern war die easy-Apotheke in der Rampengasse die Ahrensburger Apotheke, wo ich eingekauft habe. Und da ich bestimmte Prophylaxe-Medikamente regelmäßig verschrieben bekomme, sind allein diese Einkäufe für eine Apotheke ein Jahresumsatz von rund 1.000 Euro. Dazu kommen natürlich weitere Einkäufe für meine Familie und mich, sodass ich sagen kann, dass ich kein schlechter Kunde für eine Apotheke bin.

Und was ist die easy-Apotheke für mich? Sie ist eine Bestell-Apotheke. Denn in unschöner Regelmäßigkeit höre ich: “Das haben wir nicht vorrätig. Wir würden es bestellen, und Sie können es morgen abholen.” Was bedeutet, dass der Kunde deshalb noch einmal wiederkommen muss. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. April 2024

Kann eine Zeitungsredaktion mit Fakes wirklich Fans gewinnen?

Dass Szene Ahrensburg für die Bürger von Ahrensburg hilfreich sein soll, das ist nicht nur meine Absicht, sondern es wird mir von Lesern auch immer wieder bestätigt. Nur von den Lesern nicht, die für das 3. Buch Abendblatt arbeiten, also die Journalisten von der Regionalausgabe Stormarn. Obwohl ich den Damen und Herren auf meinem Blog immer wieder hilfreiche Informationen gebe, was sie in der Zeitung falsch gemacht oder vergessen haben zu schreiben, stößt meine Hilfe ständig auf Beratungsresistenz bei den Kollegen von der Journaille. 

So habe ich zum Beispiel heute am Vormittag darauf hingewiesen, dass Reporterin Juliane Minow sich für ihren Bericht über einen angeblichen “Hype” von Müttern in einer Ahrensburger Disco den Vorwurf von Fake gefallen lassen muss, denn das Foto mit der “Damenwahl” stammt nicht aus Ahrensburg. Und was macht Redaktionsleiter Alexander Sulanke? Schauen Sie mal auf das Foto in der Abbildung links! Fällt Ihnen dazu noch etwas ein, lieber Abendblatt-Leser? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. April 2024

In Ahrensburg soll “der Prozess gegen Jesus” stattfinden. Und an der Grundschule am Reesenbüttel ist ein Anschlag passiert.

Joachim Land, Partei DIE LINKE, will über einen “Prozess gegen Jesus” berichten. Dieser Prozess findet statt in der St. Johnannes-Kirche. Und der Förderverein hat dazu Anschläge auf uns Bürger verübt, nämlich Plakatanschläge. Was dabei auffällt: Die Plakatierung ist nicht von der Stadtverwaltung genehmigt worden, denn auf den Plakaten klebt kein Etikett mit einem entsprechenden Hinweis darauf – siehe Abbildung!

Ich bin mir ziemlich sicher, dass Joachim Land damals, als der Prozess gegen Jesus stattgefunden hat, nicht als Prozessbeobachter vor Ort gewesen ist. Und er dürfte wohl nicht mehr über den Prozess gegen Jesus erzählen als wir es in der Bibel nachlesen können. Außerdem kann man sich auch im Internet juristisch darüber informieren wie zum Beispiel hier.

Was mich wundert: Der Vortrag in der Kirche fand nicht passenderweise vor Karfreitag statt, sondern er soll fast einen Monat nach Ostern erfolgen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. April 2024

Reporterin Juliane Minow sieht in Ahrensburg einen Hype. Was steckt wirklich dahinter…?

Zuerst einmal die Frage: Was versteht man unter einem Hype? Dazu gibt es zwei Erklärungen: 1. Ein Hype ist eine besonders spektakuläre, mitreißende Werbung (die eine euphorische Begeisterung für ein Produkt bewirkt). Und 2.: Ein Hype ist eine aus Gründen der Publicity inszenierte Täuschung. Und damit sind wir auch schon mitten im Thema dieses Blogs.

Juliane Minow, Reporterin vom 3. Buch Abendblatt, sieht einen Hype in Ahrensburg. Erkannt haben will sie diesen Hype im N1 Club, dem ehemaligen “Schweinekeller”. Dieser angebliche Hype läuft unter dem Slogan “Mama geht tanzen”. Und um es kurz zu machen: Die Zeitung berichtet heute auf einer halben Seite, was hinter dem Hype steckt – siehe die Abbildung!

Der Beitrag ist eine lupenreine Werbung. Zum einen für die Ahrensburger Disco, zum anderen  für das dort genannte Start up. Und während das kleine Foto von Juliane Minow aus dem N1 Club stammt, ist das große Foto, das im Regionalteil Stormarn abgedruckt ist, von Olaf Fuhrmann (FUNKE Foto Services) geschossen worden, und zwar im Essener Hotel Shanghai. Das allerdings erfahren die Leser im Stormarn-Teil der Zeitung nicht, denn sie sollen ja glauben, dass der Hype in der Ahrensburger Disco zu erleben ist. Luschtisch, gelle?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. April 2024

Nachrichten & Notizen: Kann ein Anruf falsch sein? * Im Rathaus “Nur Nieten”? * Welches Jahr schreibt man in Ahrensburg?

Auf der Homepage von Ahrensburg steht unter “Aktuelle Meldungen” die Warnung: “ACHTUNG! Falsche Anrufe”. Hierbei dreht es sich um einen Schwindler, der einen Bürger angerufen und erklärt hat, er würde im Auftrag der Stadt eine Solar- bzw. Photovoltaik-Anlage begutachten. Und diese aktuelle Meldung der Stadt ist falsch.

Richtig ist, dass nur von einem einzigen Anrufer die Rede ist, sodass der Anruf nicht im Plural angezeigt werden kann. Und: Was ist ein “falscher Anruf”? Ein “falscher Anruf” wäre das Gegenteil von einem richtigen Anruf. Und ein richtiger Anruf ist ein Anruf, der tatsächlich erfolgt ist.

Um es kurz zu machen: Es geht im vorliegenden Fall nicht um “falsche Anrufe”, weil es ein richtiger Anruf gewesen ist. Folglich muss es heißen: ACHTUNG!  Betrügerischer Anruf. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. April 2024

Wochenmarkt Ahrensburg: Marktverwalter Fümel schafft eine Rumpelecke und verstößt gegen die Marktsatzung der Stadt

Attraktiv wie bei Hempels unterm Sofa!

Der ehemalige Würstchenverkäufer Sven Fümel, den die Stadt Ahrensburg zum neuen Verwalter für den Wochenmarkt befördert hat, der ist noch keine vier Wochen im Amt, da hinterlässt er auch schon Spuren auf dem Rathausplatz. Zum einen hat er dort eine Rumpelecke errichten lassen (siehe Abbildung links!). Und zum anderen stellt der Marktverwalter dort Schilder auf, mit denen er anzeigt, dass er die “Satzung zur Regelung des Wochenmarktes in der Stadt Ahrensburg (Marktsatzung)” missachtet und plötzlich erlaubt, was die Stadt offiziell untersagt.

Zur Erläuterung: Am Obst- und Gemüsepavillon hat Marktleiter Fümel ein Metallgitter installieren lassen. Die Kosten dafür, die er natürlich selber tragen muss, dürfte er schnell wieder reingeholt haben, denn wie ich von einem Insider hörte, soll Fümel die Standgebühren für Wochenmarkthändler angeblich kräftig erhöht haben.

Und die neue Rumpelecke passt prima zu den Krähen auf den Bäumen und den bekackten Sitzbänken am Rande vom Rathausplatz, denn wir leben ja bekanntlich im Schilda des Nordens, wo der Rathausplatz so attraktiv ist wie bei Hempels unterm Sofa ausschaut.

In der Marktsatzung der Stadt Ahrensburg steht unmissverständlich, dass es untersagt ist, “Fahrräder, motorisierte Räder o.ä. Fahrzeuge mit Ausnahme von Krankenfahrstühlen auf dem Wochenmarkt mitzuführen”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. April 2024