Vorsorgevollmacht in der Stormarnschule mit Rechtsanwalt, Notar und Fotograf

Morgen ist ein sonderbarer Termin in der Stormarnschule, nämlich der Vortrag “Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung”. Die Protagonisten sehen Sie im Foto, als dieses sind der Rechtsanwalt und Notar Dr. Horst Jurkschat, der im Vorstand der BürgerStiftung Region Ahrensburg sitzt genauso wie Dr. Michael Eckstein, der fotogeile Betreiber der besagten Stiftung. Und beiden Selbstdarstellern habe ich wichtige Informationen per Sprechblasen vor den Mund gelegt.

Ich denke, dass es für alle Teilnehmer dieser Veranstaltung nicht nur wichtig ist, dass sie nur dann in die Stormarnschule reingelassen werden, wenn sie sich persönlich mit Namen und Adresse bei der BürgerStiftung angemeldet und daraufhin auch die Genehmigung bekommen haben, dass sie zu dieser Veranstaltung auch willkommen sind.

Und wichtig zu wissen ist auch, dass die Teilnehmer mit ihrer Teilnahme genehmigen, dass sie fotografiert und veröffentlicht werden können, sodass andere Bürger sehen, wer Interesse hat an Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Was ich hiermit zu bedenken gebe.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2025

Parkplätze in der City: Ob eine Studie relevant ist, dazu bedarf es einer Studie

Vorab eine längere Einleitung: Ein Mann mit Namen Gerd Gerken (1935-2025) war ein deutscher Zukunfts- und Trendforscher und ein Werbefachmann und Autor von zahlreichen pseudowissenschaftlichen Büchern. Ich habe besagten Gerd Gerken auf meiner Berufslaufbahn persönlich bei verschiedenen Gelegenheiten kennengelernt und habe den Worpsweder Guru immer als einen sympathischen Spinner gesehen und bezeichnet, der bei seiner beruflichen Tätigkeit die Bosse der deutschen Wirtschaft als deren Berater reihenweise abgezockt hat.

Das Bemerkenswerte an Gerd Gerken, der ein Spezialist darin gewesen ist, einfache Worte in komplizierten Fremdwortsätzen auszudrücken, war Folgendes: Wenn er ein Referat bei einer Präsentation in seiner damaligen Agentur OTW-Werkstatt in Berlin gehalten hat, dann machte er dabei immer wieder überraschende Aussagen, ohne seine erstaunlichen Thesen auch zu belegen. Und wenn er aus dem Publikum gefragt wurde, ob er diese seine Aussagen belegen könne, dann erklärte er: “Darüber gibt es wissenschaftliche Studien!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2025

Typisch Ahrensburg: Wähler als Deppen und Frauen auf dem Flohmarkt

Wenn Sie sich auch schon mal Gedanken gemacht haben, meine lieben Mitbürger, wie es möglich ist, dass beispielsweise die WAB in der Ahrensburger Stadtverordnetenversammlung vertreten ist, dann bekommen Sie auf diese Frage möglicherweise eine Antwort in der Reithalle vom Marstall. Nein, nicht in einer Stadtverordnetenversammlung, sondern dort gibt es am 19. September 2025 den Auftritt des Kabarettisten Sebastian Schnoy. Und sein Thema lautet: “Dummikratie  – warum Deppen Idioten wählen” – siehe den Hinweis von der Homepage der Stadt Ahrensburg!

Auf der Website unserer Stadt gibt es auch den Hinweis, dass ein Pflanzenflohmarkt stattfindet, wo Pflanzen verkauft werden. Und es gibt auch einen Frauenflohmarkt, wo keine Frauen verkauft werden. Aber es bleibt die Frage: Gibt es Produkte auf Flohmärkten, die ausschließlich für Frauen relevant sind außer Frauenklamotten? Ich kann mir nicht vorstellen, dass auf einem Frauenflohmarkt auch Tampons, Eyeliner und Vibratoren feilgeboten werden. Und die in der Abbildung gezeigten Produkte wie Kleiderbügel, Wecker und Weinglas sind nicht unbedingt exklusiv von Frauen zu verwenden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. September 2025

Warum in die Ferne reisen, sieh, das Gute liegt so nah!

Was Sie hier im Bilde sehen, meine lieben Mitbürger, das ist keine Fotocollage, sondern es ist ein Lichtbild, das ich mit meinem mobilen Telefon gemacht habe. Was Sie sehen, das ist ein Urlaubsparadies. Und das Schöne daran ist der Weg dort hin, denn das wunderschöne Stück Natur liegt direkt vor unser Haustür in Ahrensburg, und zwar in Ammersbek am Bredenbeker Teich. Und dort gibt es sogar einen Campingplatz, womit ich zu meinem heutigen Thema komme.

Das Campen am Bredenbeker Teich ist nicht gratis. Da gibt es eine Preisliste für Campinggäste, auf der vermerkt ist, dass für Personen, Zelte, Autos und Wohnmobile einige Euro zu löhnen sind. Und Hunde werden dort nicht geduldet.

Und dann gibt es Schlitzohren, die kommen mit ihrem Wohnmobil, bringen ihren Hund mit und parken dann kostenlos, und zwar im Wulfsdorfer Weg in Ahrensburg. Dort steht schon seit einiger Zeit ein Wohnmobil – siehe die Abbildung! Das hat für die Urlauber nicht nur den Vorteil, dass sie dort Kosten sparen, sondern dort dürfen sie sogar ihren Hund mitnehmen. Und ihr Camping-Klo müssen sie auch nicht benutzen, sondern sie düngen die Natur.

(Dass es sich bei dem Gefährt um ein rollendes Bordell im Grünen handeln könnte, ist allerdings ein Gerücht, das lediglich von bösen Zungen wie der meinigen verbreitet wird! 😎) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. September 2025

Was hat die BürgerStiftung Region Ahrensburg gemacht mit den gesammelten Spenden für benachteiligte Schulanfänger…?

Der Schulanfang für ABC-Schützen ist schon längst passiert. Was bedetet: Alle Schüler haben die Schulausstattung bekommen. Aber immer noch ruft Carmen Lau, Geschäftsführerin der BürgerStiftung Region Ahrensburg, die Bürger auf zu Spenden für benachteiligte Schulanfänger zum Schulstart Herbst 2025. Und sie hält einen Schulranzen vor ihren Ranzen, weshalb ich ihr eine diesbezügliche Sprechblase vor den Mund gelegt habe – siehe die Abbildung!

Diese Sammlung geht schon über Wochen und Monate. Es dürften also schon Tausende an Euro eingegangen sein. Aber nirgendwo erfahren die Spender in einer Veröffentlichung, wohin die BürgerStiftung Region Ahrensburg das gespendete Geld gegeben hat. Und deshalb wiederhole ich meinen Rat an alle gutherzigen Menschen: Spenden Sie! Aber nicht an die BürgerStiftung Region Ahrensburg, sondern an den Kinderschutzbund. Oder an einen Schulverein, wie ich das schon seit Jahren tue. Denn dort ist das Geld für benachteiligte Kinder gut angelegt und Sie entscheiden mit Ihrer Spende selber, in welche Hände Ihr Geld kommt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. September 2025

Kleine Glosse zum Thema “Zeilenschinderei” mit Postskriptum

Kennen Sie Susanne Quante? Ich habe diesen Namen noch nie gehört, sondern nur aktuell gelesen im Stormarnteil vom Hamburger Abendblatt. Und dort stand, dass besagte Frau Quante die Geschäftsführerin der LungenClinic Großhansdorf ist, beziehungsweise war, denn das Krankenhaus hat sich von ihr getrennt. Und ehrlich gesagt: Diese Trennung interessiert mich genauso wie der Wetterbericht aus Castrop-Rauxel von gestern, weshalb ich das Kleingedruckte im Bericht über die LungenClinic in Großhansdorf auch nicht gelesen habe. Sie vielleicht…?

Aaaber: Dieser Beitrag aus Großhansdorf war der Aufmacher vom Stormarnteil. Autor: Harald Klix. Und – jetzt kommt’s! – über den “Wechsel in der kaufmännischen Leitung” hat auch der MARKT berichtet, und zwar in 17 (siebzehn) Zeilen – wenn Sie bitte mal einen vergleichenden Blick auf die Abbildungen werfen wollen, lieber Szene-Leser!

By the way: “issen Sie, was ein sogenannter “Zeilenschinder” ist? Als Zeilenschinder bezeichnet man im Journalismus einen Schreiber, der für ein Zeilenhonorar arbeitet und der, nur um mehr Geld zu verdienen, unnötig lange Texte abliefert. Und als so ein Zeilenschinder betätigt sich der Schreiber Harald Klix mit seinem Beitrag über besagte Frau Quante aus Großhansdorf  – obwohl der Journalist vermutlich ein festes Gehalt vom Verlag bekommt und nicht nach Zeilen honoriert wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. September 2025

Halten Sie, lieber Leser, auch einen Waschbären als Haustier?

Falls Sie einen Waschbären als Haustier in Ihrer Wohnung halten, dann bitte Vorsicht! Denn der maskierte Geselle ist “putzig und gefährlich”, erklärt Reporter Marcus Jürgensen im Stormanteil vom Abendblatt und veröffentlicht damit eine “Warnung vor Waschbären als Haustier” mit der Begründung: “Vor allem in Stormarn und dem Herzogtum Lauenburg werden die kleinen Raubtiere zur Plage. Behörden schreiten immer öfter ein”.

Und? Halten Sie einen Waschbären als Haustier? Wir haben in unserem Haus nur eine Katze und eine Waschmaschine – beide völlig ungefährlich. Aus diesem Grunde habe ich den Bericht im Stormarnteil vom Abendblatt auch nicht gelesen und weiß somit nicht, wie man so einen leibhaftigen Waschbären überhaupt ins Haus bekommt. Kann man den in einer Zoohandlung kaufen? Oder vielleicht bei Hagenbeck im Tierpark bekommen? Oder muss man sich einen Waschbären selber im Wald fangen?

Es könnte natürlich auch sein, dass die Stormarn-Redaktion ihren Lesern einen Bären aufbinden will. Und weil es ja im Kreise Stormarn nichts gibt, was für uns Leser berichtenswerter ist als Waschbären im eigenen Heim, da führt die Redaktion uns eben an der Nase herum. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. September 2025

Das Stormarner Tageblatt über die Parkplatzsituation in der City von Ahrensburg und dazu ein Leserkommentar

Das Stormarner Tageblatt berichtet das, was Kunden von Geschäften, Restaurants und Praxen bekannt ist: “Einzelhändler in Ahrensburg in Sorge: Parkplatzsituation bedroht die Innenstadt”. Diesen Beitrag von Gesche Peter sollten besonders alle Ignoranten lesen, die immer noch glauben, dass eine Innenstadt ohne die vielen Kunden, die mit dem Auto kommen, als Innenstadt überleben kann.

Und dann steht dort auch noch ein Leserkommentar unter dem Bericht im Stormarner Tageblatt. Absender: René von Stockum. Der Mann, für den Deutsch offensichtlich zweite Fremdsprache ist (Zitat: “nicht Mal Samstags”), der zieht ziemlich übel über Geschäfte in unserer Innenstadt her. Und weil mir der Name “von Stockum” aus der Ahrensburger Kommunalpolitik bekannt ist (Silke von Stockum, Stadtverordnete der Grünen, die zuvor bei der SPD gewesen ist), habe ich mal “René von Stockum” gegoogelt und den Mann gefunden zusammen mit Silke von Stockum auf Facebook, wo beide bei der SPD aufgeführt waren, wo man sie heute aber nicht mehr findet.

Es scheint, dass der René der Silke unter die grünen Armen greifen möchte, weil die ja den Bürgerentscheid über Parkplätze in der Innenstadt allzu gern kippen möchte, sich aber nicht getraut hat, einen Leserkommentar zu schreiben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. September 2025

Möchte der Bürgermeister vielleicht 25 weitere Mitarbeiter für den Alten Speicher einstellen, Herr Bellizzi?

Die Politiker-Werbekolumne im MARKT wird heute mal wieder mit Worten gefüllt von Thomas Bellizzi (FDP) . Und dabei bin ich über einen Passus gestolpert, der wie folgt lautet: “Der Alte Speicher verschlingt Millionen, ohne dass ein tragfähiges Konzept vorliegt. Der Bürgermeister möchte zudem 25 weitere Mitarbeiter einstellen – als wenn die zusätzlichen Stellen nicht schon genug wären.”

Hierzu habe ich als Bürger ein paar Fragen zum besseren Verständnis und also lauatend: Wieso, warum und weshalb verschlingt der Alte Speicher Millionen? Sind damit womöglich Millionen Euronen gemeint, Herr Bellizzi? Und meinen Sie wirklich, dass der Bürgermeister die genannten 25 weiteren Mitarbeiter für die Bearbeitung vom Alten Speicher einstellen will und entsprechende Vergütungen bezahlt, die in die Millionen gehen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. September 2025

In Hamburg wird eine “Enteignungsbehörde” geschaffen, damit Ahrensburg eine S4 bekommt

Eine Seite im Stormarnteil vom Abendblatt ist heute überschrieben: “Ahrensburg will überall transparente Schutzwände”. Überall? Das würde natürlich auch bedeuten: Schutzwände rund ums Denkmal am Rathausplatz, damit die Insassen dort vor dem Lärm geschützt werden, den die Bürger machen. Aber die Schutzwände in Ahrensburg sollen nicht nur vor Lärm schützen, sondern sie sollen auch die Bürger ablenken von dem, wovor niemand sie schützen will, nämlich vor dem Bau einer S4 in Ahrensburg samt Bahnhof.

Apropos: Ich habe im Hamburger Abendblatt einen Bericht gefunden zum Bau der S4 und ich zitiere daraus nur mal zwei Absätze – siehe die Abbildung! Bitte lesen Sie das einmal ganz langsam und sorgfältig durch! Und dann fragen Sie sich mit mir: Welche Schutzwände haben eigentlich Menschen, denen die Bahn mit einer eigens dafür geschaffenen “Enteignungsbehörde” das Heim unterm Hintern zwangsenteignen will…?

Es ist schon lustig und zwar “lustig” in Gänsefüßchen: In Ahrensburg setzen Verwaltung und Politik sich ein für transparente Lärmschutzwände, gegen die unsere gefiederten Freunde fliegen und wo Sprayer ihre Spuren hinterlassen werden, anstatt dass die Bürgervertreter sich dafür einsetzen, dass die S4 garnicht erst bis nach Ahrensburg kommt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. September 2025