Meeting im Stall: Stadtverordnetenversammlung in der Reithalle 🏇🏼

Zwei große Ereignisse liegen in diesem Jahr noch vor uns, als dieses sind: Weihnachten & Stadtverordnetenversammlung. Wann das Weihnachtsfest gefeiert wird, muss ich Ihnen wohl nicht berichten; und die Stadtverordnetenversammlung geht am 24. November 2025 über die Bühne, wobei auf der Bühne im Marstall nur der Bürgervorsteher und der Bürgermeister samt Gefolge sitzen, währen die Stadtverordneten davor Platz nehmen – natürlich wie immer mit ihrer Kehrseite zu den Bürgern, was man auch als symbolisch für Politiker nach ihrer Wahl bezeichnen kann.

Nebenstehend die Tagesordnung. Und wie immer der Hinweis: “Fragen, Vorschläge und Anregungen von Einwohnern sind fünf Tage vor der Sitzung bei der Stadt Ahrensburg, Bürgermeister, unter der Email-Adresse gremien@ahrensburg.de einzureichen.” Und den wichtigen Hinweis, dass Bild- und Tonaufnahmen während der Veranstaltung nicht gestattet sind, wird der Bürgervorsteher erwartungsgemäß bei der Eröffnung der Versammlung abgeben, um die Presse- und Informationsfreiheit zu beschneiden.

Apropos: Der Grund für das Fotoverbot stammt aus der Zeit, da der verstorbene CDU-Stadtverordnete Roland Wilde (1950-2022) als Bürgervorsteher die Sitzung geleitet hat. Damals hatte ich im Foto festgehalten, wie zwei Stadtverordnete abgestimmt haben, wo sie sich ihrer Stimmen hätten enthalten müssen, weil sie in einem Interessenkonflikt gestanden haben. Und weil solche Beweisfotos unerwünscht sind, wurde ein allgemeines Fotoverbot verhängt, das der grüne Bürgervorsteher Benjamin “Blümchen” Stukenberg anstandslos von seinem Vorgänger Roland Wilde übernommen hat. (Hinweis: Für Pressezeichner und Karikaturisten gilt das Verbot nicht.😎) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. November 2025

Was die BürgerStiftung Region Ahrensburg “aktuell” tut und nicht tut

Wollen Sie wissen, was die BürgerStiftung Region Ahrensburg von Dr. Michael Eckstein aktuell macht außer Spendengeld von gutgläubigen Bürgern zu sammeln? Auf der Homepage dieser Stiftung gibt es die Rubrik “Unsere aktuellen Projekte”, die sehr vielsagend sind, nämlich die Projekte, und weshalb ich dazu auch viel sagen werde. Warum? Ganz einfach: Weil sonst niemand das Tun bzw. Nichtstun der Geldsammler-Stiftung Region Ahrensburg hinterfragt. Der “Pate von Ahrensburg” kann offenbar tun und lassen, was er will – aber ich will ihm dabei immer wieder gern ein paar Steine in den Weg legen, damit er darüber stolpert und vielleicht zur Einsicht kommt. Alsdann die “aktuellen Projekte” der BürgerStiftung Region Ahrensburg:

  • Bildung und Jugendhilfe: Das Förderprojekt zur Schulausstattung für benachteilige Schüler/innen

Von einem “Förderprojekt” dieser Art st mir nichts bekannt. Bekannt ist mir nur ein Konto, auf dem die BürgerStiftung Region Ahrensburg Geld sammelt um es zu lagern und weiterzuleiten an wen und wann auch immer.

  • BürgerPortal im Internet: Das Ahrensburg-Portal

Laut Impressum “Ahrensburg-Portal wird dieses kommerzielle Werbeportal betrieben von der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG des Dr. Michael Eckstein und durch Werbung (u. a. Haspa) finanziert. Wenn die BürgerStiftung des Dr. Michael Eckstein das private Ahrensburg-Portal von Dr. Michael Eckstein unterstützt, dann hat das für mich einen unangenehmen Beigeschmack, den man im Schwäbischen auch als Gschmäckle bezeichnet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. November 2025

Glosse am Dienstag: Purer Sex steckt im Adventskalender – aber wieviel Sex steckt in Ahrensburg?

Aha, Sie lesen nach der Überschrift also weiter! Das zeigt mir, dass das Thema Sex Sie anmacht. Klar, Sex ist bekanntlich immer ein Thema, das interessiert. Und jeder Journalist weiß: Sex sells! Das gilt natürlich vorrangig für Blätter, die auf dem Boulevard verkauft werden – siehe die nebenstehende AbBILDung! – und nicht für seriöse Blogs, die überdies kostenlos erscheinen, also kein Selling betreiben. Aber der Blogger weiß, dass Leser von Szene Ahrensburg beim Thema Sex nicht wegklicken. Und deshalb habe ich gegoogelt nach “Sex  in Ahrensburg” und bin dabei auch fündig geworden.

Ich habe gesucht: “Sex in Ahrensburg”. Und gefunden habe ich Portale mit Namen markt.de und  Quoka und Intim.de und singlefrauen.net und Kaufmich.com – siehe die Abbildung rechts! Hier wie dort wird überall “Ahrensburg” angezeigt; und ich war gespannt wie eine Wäscheleine, wo in Ahrensburg der Sex nicht nur in einem Adventskalender angeboten wird.

Übrigens: Vor ein paar Jahren gab es in unserer Stadt noch einen Bordellbetrieb, und zwar im Reeshoop. Nachdem das öffentlich bekanntgeworden war, kam der dortige Puff bald zum Erliegen. Und was berichten die genannten Sexportale heute über das älteste Gewerbe er Welt in der Schlossstadt Ahrensburg? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. November 2025

Straßenzustandsbericht: Die Verwaltung informiert über die Straßen der Stadt

Es geht um die Straßen in Ahrensburg und um den Zustand derselben. Hierzu gibt es von der Stadt einen “Straßenzustandsbericht 2025” von Fachbereichsleiter Sönke Gerundt als Beschlussvorlage in der Stadtverordnetenversammlung. Und der Beschlussvorschlag lautet: “Der Ausschuss nimmt den Bericht  zur Kenntnis”. Und: “Die Erkenntniss aus diesem Bericht fließen in die zukünftige Haushaltsplanung ein.”

Und damit nicht nur der Ausschuss diesen Straßenzustandsbericht zur Kenntnis nimmt, sondern auch die Einwohner der Stadt Ahrensburg das tun, habe ich das amtliche Dokument in diesen meinen Blog gestellt. Viel “Vergnügen” bei der Lektüre! 😢

Bleibt dem Blogger nur noch die Anmerkung, dass Stadt und Politik immerhin Parklets auf die Straßen gebracht und einen Deppenkreisel gebaut haben. Und ein Vermögen verschwendet hat Ahrensburg auch noch mit dem Flop IOKI-HVV HOP. Geld, Zeit und Arbeitskraft für unser beliebtestes Haustier, nämlich für die Katz’. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2025

Warum die Ahrensburger CDU gerade dabei ist, Pluspunkte in unserer Stadt zu sammeln

Die Ahrensburger CDU ist dabei, Punkte zu sammeln, und zwar Pluspunkte bei Geschäftsleuten in der Innenstadt und vielen Bürgern. Das können wir ablesen aus der Kolumne, die Wolfgang Schäfer, Stadtverordneter der CDU, an diesem Wochenende im MARKT verfasst hat, und die Sie bitte mal lesen wollen, falls Sie es nicht schon getan haben!

Während die Fraktionen von Grünen & WAB mit Schaum vor ihren Mündern den Bürgerentscheid in Sachen Parkmöglichkeiten in der City kippen wollen, ist die CDU einen sinnvollen Weg gegangen: Sie hat eine Befragung in der Stadt durchgeführt und sich damit die Meinungen der Gewerbetreibenden vor Augen geführt. Dabei ist u. a. herausgekommen, was Wolfgang Schäfer geschrieben hat:

“Die Anzahl der Kunden aus Nachbargemeinden oder aus Randbereichen Ahrensburgs, die mit dem PKW fahren, wird mit einem Durchschnittswert von 64 Prozent angegeben. Fehlende Parkmöglichkeiten in der Innenstadt führen zu einer massiven unumkehrbaren örtlichen Umorientierung der Kunden und damit zum Verlust an Kaufkraft in der Innenstadt.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. November 2025

Nicht alles frische Obst und Gemüse auf dem Ahrensburger Wochenmarkt ist auch gesund – erklärt Marktleiter Fümel

Ich wollte auf die Homepage gehen vom Ahrensburger Wochenmarkt, der ja seit einiger Zeit von einem Würstchengriller aus Trappenkamp verwaltet wird im Auftrag der Stadt Ahrensburg. Gefunden habe ich aber via Google keine eigene Homepage für den Waochenmarkt; doch unter ahrensburg.de gibt es eine Seite “Wochenmarkt in Ahrensburg”. Die habe ich geöffnet und bin danach fast vom Glauben an das Gute abgefallen.

Schauen Sie sich die Abbildung selber an! Ich finde, unser Rathausplatz sieht als Parkplatz sehr viel attraktiver aus als er auf dem Foto als Wochenmarktplatz präsentiert wird. Und unter dem “Foto © Sven Fümel” ist folgender Wortlaut zu lesen:

“Rund 40 Händlerinnen und Händler bieten eine vielfältige Auswahl an frischem Obst und Gemüse, Fisch und Fleisch, Käse und Wurst, Backwaren,Tee, Gewürze und Pflanzen an.”

Donni, donni aber auch, wer hätte solches Angebot wohl auf einem Wochenmarkt erwartet?! Dass Marktleiter Fümel aber auf dem Ahrensburger Wochenmarkt scheinbar keine frischen Eier, Kartoffeln und Blumen gesehen hat, sollte vor allem den betreffenden Händlern zu denken geben! 😉

Und dann kommt’s! Wir lesen: Ergänzt wird das Angebot durch saisonale Spezialitäten sowie gesunde Produkte von Biobauern aus regionalem und nachhaltigem Anbau – kurz: alles, was das Genießerherz begehrt.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. November 2025

Ahrensburger Kaufleute als ehrenamtliche Straßenfeger – wie albern ist das denn?!

Ich kann bestätigen, dass es mit der Sauberkeit der Straßen in der Ahrensburger Innenstadt nicht zum  Besten steht. Abfälle liegen herum und die Kacke von Krähen ist unübersehbar. Für die Bürger kein schöner Anblick. Und für die Geschäftsleute nicht unbedingt geschäftsfördernd. Und was macht Dunja Paasch, Vorsitzende der Interessen-Gemeinschaft (IG) Hagener Allee, die ihr Maklergeschäft inzwischen in der Manhagener Allee betreibt…? 

Ich habe noch nie erlebt, dass Dunja Paasch in einer Stadtverordnetenversammlung erschienen ist, dort das Wort in der Einwohnerfragestunde ergriffen und den Bürgermeister dazu aufgefordert hat, umgehend dafür zu sorgen, dass die Innenstadt sauer ist, und zwar ein für alle Male. Was die Maklerin stattdessen macht, das lesen Sie bei Abendblatt Online – siehe die Abbildung! – wo Dunja Paasch die Geschäftsleute und Bürger dazu auffordert, selber Hand anzulegen und die Straßen in der City zu kehren.

Klar, das kann keine einmalige Aktion sein, denn nach kurzer Zeit werden Straßen und Wege genauso ausschauen wie vor der Reinigungsaktion. Also werden die Geschäftsleute von nun an in (un)schöner Regelmäßigkeit zu Straßenfegern, denn sie haben ja nichts Besseres zu tun und wissen auch garnicht, was sie in ihrer Freizeit machen sollen außer Wege und Straßen zu kehren. Und sollten die Damen und Herren etwa glauben, mit dieser Aktion den Bürgermeister zu beschämen, dann denken sie falsch: Eckart Boege wird bestimmt voll des Lobes sein für die ehrenamtlichen Helfer der Stadt. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. November 2025

Volkshochschule (VHS) in Großhansdorf will Bürger gesünder machen durch Ernährung mit Whisky 🤪

Zur Einführung ins Thema: Lange Zeit hatte man geglaubt, dass Alkohol in Maßen akzeptabel ist. Ein Glas Bier oder Wein zum Abend wurde sogar mit einer etwas geringeren Sterblichkeitswahrscheinlichkeit in Verbindung gebracht. Das war allerdings ein ziemlicher Irrtum. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) hat ein neues Positionspapier zum Thema Alkohol veröffentlicht, wo die Daten zeigen, dass es keine risikofreie Menge für einen unbedenklichen Konsum alkoholhaltiger Getränke gibt. Selbst geringe Mengen können das Risiko für verschiedenste Krankheiten erhöhen und damit die Gesundheit gefährden. Die DGE empfiehlt daher, auf alkoholische Getränke zu verzichten.

Bei der Volkshochschule (VHS) in Großhansdorf (Claim auf dem Programmheft: “vhs macht gesünder durch Ernährung”) sieht man das Thema Alkohol aber völlig anders. Dort wird in einem Kurs sogar zum Trinken von “Whisky & More” aufgefordert, wo der Alkohol bei den Teilnehmern reichlich fließen  soll. Teilnahmekosten: 57 Euro für ein 90minütiges Gelage mit einem Whisky-Experten – nein, das ist kein Scherz des Bloggers, wenn Sie bitte auf die Abbildung oben links klicken wollen! 

VHS-Leiterin Christiane Kittel  bei einer Whisky-Testung (Fotomontage: HDZ)

Das ist verantwortungslos und inakzeptabel  für eine Volkshochschule (VHS), die in kommunale Träger (Städte, Kreise) aufgeteilt ist und wo die Kommunen die finanzielle und strukturelle Verantwortung tragen als Teil der öffentlichen Daseinsfürsorge. Somit dürfte es eine der ersten Aufgaben von Großhansdorfs neuem Bürgermeister Andreas Bitzer sein, den Kurs 22 der VHS Großhansdorf umgehend aus dem Programm nehmen zu lassen, und zwar ein für alle Male! Denn es ist nicht das erste Mal, dass ich hier auf Szene Ahrensburg auf diesen Unfug der VHS hinweise, ohne dass VHS-Geschäftsführerin Christiane Kittel (siehe Symbolfoto-Montage!) eine Einsicht gezeigt hat. Aber – Achtung Satire! – es soll ja Menschen geben, die keine Probleme mit Alkohol haben – nur ohne. 😫 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. November 2025

Kurioses: Der Staat will sich selbst bestrafen. Und OTTO garantiert die Rücknahme gekaufter Weihnachtsbäume bis Silvester.

In der abgelaufenen Woche konnte man in der Presse die Schlagzeile lesen: “Immer mehr Klagen über die Post – Behörde droht mit Millionenstrafe”. Und das ist überaus putzig! Denn: Die Post gehört dem Staat. Und die Behörde gehört dem Staat. Also droht der Staat dem Staat mit Millionenstrafe. Doch was wirklich dahintersteckt, das weiß allein der Blogger von der Szene Ahrensburg und verrät es Ihnen hier und heute unter dem Siegel der Verschwiegenheit:

Die Post hat natürlich eine Haftpflichtversicherung. Und wenn die Post wirklich Millionen zahlen muss, dann zahlt die Versicherung der Post dieses Geld. Was zur Folge hat: Der Staat hat Millionen Einnahmen ohne eine Gegenleistung dafür erbringen zu müssen. Und den Schaden haben allein die klagenden Kunden der Post. 🥲 Genial, oder?!

Und OTTO find’ ich doppelt gut. Zum einen OTTO Waalkes. Und zum anderen den OTTO-Versand. Weil letzterer OTTO aktuell Weihnachtsbäume anbietet mit dem einmaligen Garantieversprechen: “Langes Rückgaberecht bis 31.01.2026” – siehe die Abbildung! Das klingt doch gut. Allerdings vermute ich, dass die Kunden darauf achten müssen, dass sich bei Rüclgabe keine Wachsrückstände der Kerzen auf den Tannennadeln befinden, da ich mir vorstellen könnte, dass die Garantie für eine problemlose Rücknahme hierdurch beeinträchtigt werden könnte.;) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. November 2025

Zu Gast im Restaurant Zamarod: Afghanisch-persische Küche in Ahrensburg

Gestern blieb unsere Küche kalt, weil wir in der City gegessen haben. Und da ich schon vor längerer Zeit geschrieben habe, dass ich das afghanische und persische Restaurant Zamarod  mal testen werde, haben wir es gestern endlich getan.

Das letzte Mal, als wir diese Örtlichkeit in der Großen Straße besucht hatten, da war dort noch das italienische Ristorante LeDelizie ansässig. Und beim Eintritt ins Zamarod war ich sofort angetan vom Stil der heutigen Ausstattung des Lokals: klassisch-modern ohne eine übertriebene “folkloristische Dekoration  à la China”, wenn Sie wissen, was ich meine.

Wir haben von der Karte bestellt: Vorspeisen Mix, “Fischfilet in Safran-Zitronen-Sauce mit Spinat und Kartoffelrösti” für meine Frau. Und für mich: “Fisch Surf – Turf gebratenes Fischfilet mit 2 gegrillten Scampis in Safran-Zitronen-Sauce dazu Spinat und Kartoffelrösti”. Zuvor kam frisches afghanisches Brot mit Joghurt-Minze-Dip und einem weiteren Dip auf den Tisch. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. November 2025