Am Akazienstieg in Ahrensburg steht seit Jahren ein halb fertig gebautes Haus. Und seit Jahren schon wird daran nicht mehr gearbeitet. Vor langer Zeit sah man eine alte Frau häufig davor stehen, die den Passanten ihre Geschichte erzählte über die Baufirma, mit der sie im Streit liegt, weil der Rohbau angeblich katastrophal errichtet worden ist – siehe Foto!
Wie eingangs geschrieben: Seit Jahren ist das nun schon so. Und ich denke, dass die Leidgeschichte der alten Dame ein interessantes Thema ist für die Leser der örtlichen Tageszeitungen, das nicht nur die Menschen interessiert, die im Akazienstieg und drumherum wohnen. Auch was man im Rathaus der Stadt Ahrensburg dazu sagt, würde mich interessieren. Weiterlesen →
Wenn Sie den MARKT lesen, dann finden Sie dort auch einen Bericht über die BürgerStiftung Region Ahrensburg. Hier ist die Rede davon, dass diese Stiftung angeblich weiß: “Immer mehr Menschen, besonders Ältere, Familien und Alleinerziehende benötigen finanzielle Hilfe, um ein eigenes Bett oder andere unverzichtbare Einrichtungsgegenstände bezahlen zu können.” Von welcher offiziellen Stelle Carmen Lau, die Geschäftsführerin der besagten Stiftung, diese Information hat, verrät der MARKT nicht. Und von den Sozialämtern hat die Frau das vermutlich nicht gehört, obwohl es deren ureigene Tätigkeit betrifft. Stattdessen erfährt der MARKT-Leser in Worten und mit dem von der BürgerStiftung geliefertem Foto: Carmen Lau, Geschäftsführerin der BürgerStiftung, hat 5.000 Euro, die sie von Bürgern erhalten hat, an Mario Knieling (Sozialkaufhaus) mit einem Riesenscheck übergeben – siehe Abbildung!
Ob die BürgerStiftung Region Ahrensburg auch selber Geld gespendet hat, wird nicht gesagt. Unter dem Foto im MARKT ist zu lesen: “Mario Knieling und Camen Lau engagieren sich für den Wohnbedarf für benachteiligte Ältere und Familien in der Region.” Meine Frage: Wie engagieren sie sich? Mit dem Geld, das Bürger gespendet haben, vielleicht? Und was macht Mario Knieling mit den 5.000 Euro Spendengeld der Bürger? Steckt er es womöglich in die eigene Firmenkasse und bedankt sich dafür bei Carmen Lau…?Weiterlesen →
Heute vor 14 Tagen haben wir den Bundestag gewählt. Bekanntlich ist die SPD dabei badengegangen; und auch die örtliche Kandidatin, die Genossin Dr. Nina Scheer, hat die Wahl verloren. Und obwohl sie auf einem Listenplatz gut abgesichert ist, gibt die Sozialdemokratin immer noch nicht auf und fordert in ihrem Anschlag auf unsere Stadt dazu auf, ihr Plakat zu scannen und SPD zu wählen – siehe Abbildung!
Ich habe Zweifel, dass Frau Dr. Scheer das Wahlergebnis mit ihrem Plakat noch beeinflussen kann. Aber sie zeigt den Bürgern damit immerhin, wie sorgfältig sie arbeitet. Und dass sie niemals aufgibt. Und im Sinne von Nachhaltigkeit ist das Plakat ja auch, denn es kann noch bis zur nächsten Bundestagswahl hängen bleiben. Und bis dahin können alle Ahrensburger es in aller Ruhe scannen. Weiterlesen →
Die Haspa hat mir eine Werbung in meinen Briefkasten stecken lassen, und zwar per “POSTWURFSPEZIAL”. Adressiert: “An alle Hamburgerinnen und Hamburger, die das richtige Girokonto suchen. Schimmelmannstraße 62, 22926 Ahrensburg” – siehe die Abbildung!
Nun ist es so, dass in der Schimmelmannstraße 62 nicht ein einziger Hamburger zu finden ist mit Ausnahme von einem, der allerdings in der Tiefkühltruhe liegt. Der sucht jedoch nicht das richtige Girokonto. Und schon garnicht bei der Haspa, wo auch die BürgerStiftung Region Ahrensburg ihr Spendensammelkonto für Bürger eingerichtet hat, wobei die Haspa den Sitfter mit Werbung auf dessen privatem Werbeportal unterstützt.Weiterlesen →
Ob Künstliche Intelligenz (KI) ein Fluch ist für die Menschheit oder ein Segen – dazu gibt es dreierlei Meinungen: ja – nein – jain. Ich selber sage, dass der Fluch größer ist als der Segen. Denn mit KI sind dem Betrug die Türen und Portale weit geöffnet. Das beginnt schon in der Schule: Die Kinder lassen ihre Aufgaben mehr und mehr von KI erledigen. Lehrer wissen es oder ahnen es zumindest; aber das hat keinerlei Einfluss auf die Noten, die sie den Schülern für Leistungen geben, die diese mit eigener Intelligenz garnicht erbracht haben.
Ich will an dieser Stelle aber garnicht tiefer in das Thema KI einsteigen, weil es eine unendliche Geschichte ist, die ins Uferlose führt. Ich zitiere nur ein Wort von Bürgermeister Eckart Boege, welches er gerade auf Facebook veröffentlicht hat – siehe Abbildung! Voll der Goofy, oder?!
Und wie steht es mit der Künstlichen Intelligenz auf Szene Ahrensburg? Bis jetzt ist diese hier noch nicht zum Einsatz gekommen – es sei denn in Leserkommentaren, die ich nicht kontrollieren kann. Aber: Weiterlesen →
Schulen dienen im Allgemeinen der Bildung von Schülern. In Ahrensburg jedoch werden Schulen auch zweckentfremdet, womit ich die Schule als Immobilie meine. Denn unsere Stadt hat eine Satzung, nach der sie ein Schulgebäude auch für Veranstaltungen öffnet, die nichts mit Schulunterricht zu tun haben. Und nachdem die BürgerStiftung Region Ahrensburg solche Veranstaltungen immer wieder in der Stormarnschule durchgeführt hatte, habe Ich den Bürgermeister gefragt, nach welchen Regularien die Stadt Ahrensburg das Gymnasium vergibt. Der Verwaltungsleiter hat mir daraufhin wie folgt geantwortet:
Symbolbild für Satire
“Die Vergabe von städtischen Räumen und Einrichtungen ist geregelt in der Satzung der Stadt Ahrensburg über die Benutzung städtische Räume und Sportstätten vom 27.3.2006. Nach § 1 Abs. 2 der Satzung können Räume und Einrichtungen auf Antrag für gemeinnützige, kulturelle, politische, sportliche und ähnliche im öffentlichen Interesse liegende Veranstaltungen genutzt werden.”
Ich wiederhole die Voraussetzungen: gemeinnützig, kulturell, politisch, sportlich und ähnlich. Und diese Begriffe erläutere ich an dieser Stelle mal kurz wie folgt:
Gemeinnützig: In § 52 I AO (Abgabenordnung) ist Gemeinnützigkeit fest definiert. Gemeinnützigkeit ist demnach anzunehmen, wenn auf materiellem, geistigem oder sittlichem Gebiet das selbstlose Wesen im Sinne des Gemeinwohls gefördert wird. Steuerrechtlich gemeinnützig sind jedoch nur bestimmte Bereiche wie Religion und Kultur.Weiterlesen →
Monatelang hatte ich darüber berichtet, dass auf dem Parkplatz Friedrich-Hebbel-Straße ein Fahrzeug parkt und die Fußgänger und Radfahrer behindert. Nichts war daraufhin aus dem Rathaus heraus passiert. Dann habe ich bei Silke Buchholz von der Verkehrsaufsicht angefragt, ob ich deshalb ihren Chef in der Einwohnerfragestunde befragen soll, und – husch! – war das Fahrzeug über Nacht verschwunden.
Nebenstehend eine Fotoreportage von heute früh. Zu der Besetzung auf dem Parkplatz, wo ein Wohnmobilanhänger abgestellt ist und ein Camper aus der Hansestadt Lübeck sein rollendes Heim kostenfrei geparkt hat, will ich mehr nicht weiter kommentieren. Nur die Frage ins Rathaus: Soll das so bleiben? Oder muss das wieder ein Thema werden in der nächsten Einwohnerfragestunde in der Stadtverordnetenversammlung?
Dass es sinnvoll wäre,diesen Parkplatz endlich fürs Parken mit Scheibe einzurichten, liegt auf der Hand. Und dann wäre das Thema ein für alle Male erledigt, bzw. falsches Parken würde die Stadtkasse füllen.Weiterlesen →
Das Stormarner Tageblatt berichtet heute von einem Großhansdorfer Ehepaar, das von Betrügern per Telefontrick abgezockt werden sollte. Angeblich war der Sohn von der Polizei festgenommen worden, weil er einen schweren Verkehrsunfall verursacht hatte. Und um ihr Kind freizubekommen, sollten die Eltern eine Kaution zahlen. Doch das Ehepaar ist selber zur Polizeidienststelle gefahren und wurde gewahr, dass es beinahe einem Betrüger auf den Leim gegangen wäre. So weit so gut.
Bei dem Großhansdorfer Ehepaar handelt es sich umUwe Eichelberg, den Ehrenvorsitzenden der dortigen CDU, und seiner Frau Maike, die sich im Foto der Zeitung vorstellen, ohne dass die drei Buchstaben CDU in dem Bericht eine Erwähnung finden. Die Zeitung:“Maike und Uwe Eichelberg ist durch den Vorfall bewusst geworden, wie schnell man auf Betrugsmaschen hereinfällt. Und sie wissen: ‘Man kann nie vorsichtig genug sein.’“
Damit wäre eigentlich fast alle gesagt. Fast. Denn eines muss ich noch nachtragen:Weiterlesen →
Gestern klingelte es am Nachmittag an meiner Bürotür. Ich habe geöffnet und vor mir stand ein kleiner Junge, vielleicht 10 Jahre alt. In der Hand hielt der Knabe eine Pappschachtel. Und er erklärte mir: “Wir haben in der Schule über das Rote Kreuz gesprochen und darum sammle ich nun Geld für das Rote Kreuz”.
Ich erkundigte mich, auf welche Schule er geht. Es ist die Grundschule Am Reesenbüttel, erklärte er mir. Und ich erklärte ihm, dass das Sammeln von Geldern für das Rote Kreuz nicht von Kindern mit einer Pappschachtel vor den Haustüren der Bürger passieren darf. Der Junge gab zur Antwort: “Ich gebe das Geld ja auch meiner Mutter, und die überweist es dann an das Rote Kreuz!”Weiterlesen →
Vergessen Sie mal für einen kurzen Augenblick die Protagonisten Trump und Selenskyj genauso wie Merz und Scholz und alle anderen auf der Weltbühne, denn soeben erreicht uns aktuell eine Sondermeldung vom Abendblatt Stormarn online mit dem Inhalt: “Naddel wird 60 – Ellermann gratuliert mit Sondersendung” – siehe die nebenstehende Meldung in Wort und Bild!
Seit Tagen schon habe ich mich gewundert, warum es beim Stormarn-Abendblatt so still geworden ist um Ellermann & Naddel. Doch nun kommen beide groß raus, der “Entertainer” und “die Ex von Bohlen”. Und damit wird uns Abendblatt-Abonnenten im Kreise Stormarn wieder einmal vor Augen geführt, wofür wir unsere Abogebühren zahlen müssen.Weiterlesen →