Der Ahrensburger Bürgermeister will nicht das, was der Hamburger Bürgermeister will, nämlich die Interessen der Autofahrer berücksichtigen

Heute empfehle ich unserem Bürgermeister und einigen der Stadtverordneten, dass Sie mal das Hamburger Abendblatt lesen sollen – das übrigens heute wieder nicht in meiner Zeitungsrolle gesteckt hat! Es würde allerdings schon genügen, wenn der Boegemeister nur das liest, was sein Genosse Tschentscher in der Hansestadt gesagt hat, und zwar: “Wir müssen die Interessen der Autofahrer berücksichtigen.”

Und in Ahrensburg? Hier werden weder die Interessen der Autofahrer berücksichtigt noch die Interessen von Radfahrern und Fußgängern. Autofahrern werden die Parkplätze dezimiert, Radfahrer bekommen z. B. am U-Bahnhof West schon seit Jahren keine ausreichenden Abstellplätze für ihre Drahtesel. Und Fußgänger auf dem Rondeel werden belästigt durch Radfahrer, die dort auf der sogenannten “Veloroute” verkehren und nicht mal daran denken, dass sie hier nur in Schrittgeschwindigkeit strampeln dürfen.

Soviel zur miserablen Verkehrssituation in Ahrensburg, die der Bürgermeister u. a. beheben will mittels Luxus-Mobilstation am Bahnhof Gartenholz für 186.000 Euronen. *lol* Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. April 2025

Ahrensburg ohne Naturschutz: Böser Eingriff ins Tierreich im Tunneltal!

Die BILD-Zeitung berichtet: “Deutschland hat ein Inzucht-Problem”. Das betrifft aber weniger die Bürger des Landes, sondern es betrifft vielmehr unser Rotwild. Und eine Hauptursache für die gefährliche Inzucht ist das Zerschneiden der Landschaften durch Autobahnen und Schienennetze.

Was das mit Ahrensburg zu tun hat? Sehr viel. Wie auf Szene Ahrensburg bereits in Kommentaren zu lesen war, zerschneiden die geplanten Schienenstränge für die S 4 das Tunneltat, was zum eingangs genannten Problem führt, weil das Wild sich nicht mehr im gesamten Tal frei bewegen kann, was auf Dauer zur Inzucht führt.

Aber das ist der Bahn total egal. Und dem Ahrensburger Bürgermeister ist es fatal egal wie auch den Politikern. Und dass Die Grünen nicht aufschreien, beweist, dass den Damen und Herren der Eingriff in unser Kulturerbe scheißegal ist. Egal, wenn das Rotwild ausstirbt, die Rentiere im Tunneltal sind schließlich auch ausgestorben. Und Hauptsache die S 4 kommt und der Kunststoffrasen auf dem Stormarnplatz bleibt immer schön grün! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. April 2025

Presseschau: Soukup & Vabali Spa * Merz & Papst * Deutschland & Meinungsfreiheit

Bereits am 30. März 2025 habe ich darauf hingewiesen, dass Werbetexter René Soukup im Abendblatt Stormarn auf die Sonderpreise im Vabali Spa in Glinde aufmerksam gemacht hat. Und heute erscheint nun wieder ein großer Werbebeitrag im Stormarnteil über Vabali Spa, bloß weil dort eine neue Chefin ihren Dienst angetreten hat.

Ich bin mir fast sicher, dass René Soukup in der Glinder Fitnett-Oase nun zum Ehrenmitglied ernannt wird und seine Massagen dann kostenlos bekommt. Denn man stelle sich vor, welche Kosten für das Unternehmen entstanden wären, hätte man in gleicher Größe bezahlte Anzeigen im Abendblatt geschaltet! Außerdem wirkt Werbung, die als Redaktion gestaltet ist, beim Konsumenten stärker, zumal, wenn darüber der Hinweis auf “Anzeige” nicht vorhanden ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. April 2025

Werbung echt Banane: Ist die Redaktion vom Abendblatt womöglich ein Saftladen?

Vom Hamburger Abendblatt kamen mir Flyer in den Briefkasten, mit denen mir “250 € Prämie für jede Empfehlung” versprochen wird. Dazu liefert der Verlag fruchtige Gründe. Zum Beispiel eine Zitrone mit dem höchst originellen Hinweis: “Sauer macht lustig” – wer hätte das gedacht?! Dazu Erdbeeren, die “einfach unwiderstehlich” sind. Außerdem Bananen mit dem Versprechen: “Wir machen keine krummen Sachen” – wenn Sie bitte mal einen Klick auf die Abbildungen machen wollen!

Die Idee für diese Werbung stammt vermutlich nicht von Schülern aus einer Grundschule, auch wenn es so ausschaut. So hätte ich vermutlich als Schüler auch Werbung gemacht. Aber das war im vorigen Jahrhundert.

Überhaupt: Zu meiner beruflichen Zeit in der Werbung, da waren die Resultate im Allgemeinen sehr viel kreativer als heute und speziell das, was man heute die Printwerbung nennt, also Anzeigen und Plakate. Wenn ich in meine gesammelten Jahrbücher der deutschen Werbung aus alter Zeit gucke, dann sehe ich dort legendäre Kampagnen, die heute auch nicht mal mehr ansatzweise zu sehen sind.

So, und bevor die Werber vom Hamburger Abendblatt jetzt auch noch zu einer Frucht aus dem Garten Eden greifen, komme ich ihnen zuvor, und zwar mit ironischem Grinsen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. April 2025

Zur allgemeinen Erheiterung: Kleine Diskussion zu einem Thema unserer Zeit

Heute mal ein gaaanz anderes Thema, und zwar zum Grinsen oder vielleicht sogar zum Lachen. Dabei geht es weder um Ahrensburg und BM Eckart oder Doc Michael, sondern es geht um meinen Namensvetter Harald, und zwar im Gespräch mit Alice. Aber es ist nicht Harald Klix oder Alice im Wunderland, die hier diskutieren, sondern – Sie haben es bereits in der Abbildung gesehen: Harald Glööckler und Alice Weidel.

Wenn Sie auf die Abbildung klicken, dann landen Sie mitten in einer politischen Diskussion, die nicht nur Hand, sondern auch Fuß hat. Das Dumme ist nur, dass dieses Gespräch leider nicht stattgefunden hat. 😉

Dass die beiden Diskutanten sich anschließend zum Abendessen verabredet haben und dabei über eine gemeinsame politische Zukunft gesprochen haben, ist deshalb auch nur ein Gerücht, das der Blogger an dieser Stelle verbreitet.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. April 2025

Badlantic: Energie tanken mit Pommes & Ketchup in Atlantis

Werbung kann gut sein oder schlecht. Gute Werbung bringt gutes Geld in die Kasse der werbenden Wirtschaft; schlechte Werbung hingegen bringt nur unnötige Kosten. Unter diesem Gesichtspunkt weise ich noch einmal auf ein Plakat der Ahrensburger Stadtwerke hin, mit de für das Badlantic geworben wird. Und obwohl ich bereits in Vergangenheit erklärt habe, dass dieses City-Light-Poster keine Werbung sondern kreatiefer Bullshit ist, erscheint das Plakat auch aktuell wieder in unserem Straßenbild. Zwar ist die Schaltung für die Stadt kostenlos, aber das macht das Plakat auch nicht plakativer. Zwischen Einfall und Einfalt ist es eben nur ein Buchstabe.

Apropos Badlantic: Hier gibt es auch ein Bistro. Das heißt nicht Badlantic Bistro, sondern es trägt den Namen “Atlantis Bistro”. Und Sie erinnern sich: Atlantis ist schon vor rund 11.000 Jahren im Meer untergegangen. Und während es im versunkenen Atlantis nur frischen Fisch und anderes Seegetier gibt, preist das Ahrensburger “Atlantis Bistro” uns “Soulfood” an, also “Seelenkost”. Abgebildet ist dazu Fastfood, nämlich Pommes & Ketchup. Und wer sich diesen Eyecatcher für “Soulfood” hat einfallen lassen, der sollte auch mal versuchen, im Badlantic auf einem Seepferdchen durchs Becken zu reiten, was genauso einfältig wäre.

Ja, meine lieben Mitbürger, Werbung will gekonnt sein. Das Dumme ist nur, wenn diejenigen, die nichts davon verstehen, auch noch die Verantwortung dafür tragen und nicht wahrhaben wollen, dass man Werbung auch besser machen kann, wenn man Fachleute damit beauftragt und keine Hobbygestalter. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. April 2025

Politisches Geschehen in Ahrensburg: Kein Thema mehr für die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt?

Dass der Ahrensburger Stadtverordnete Wolfgang Schäfer die FDP verlassen hat und der CDU beigetreten ist, das konnten Sie auf Szene Ahrensburg bereits am 16. April 2025 lesen. Und am vergangenen Wochenende stand das Ereignis auch im Anzeigenblatt MARKT – siehe Abbildungen! Und was steht im Stormarnteil vom Hamburger Abendblatt…?

Keine Silbe von Schäfer, FDP und CDU. Stattdessen berichtet Werkstudent Filip Schwen aus Bad Oldesloe und von der AfD, die ihren dortigen Fraktionschef rauswerfen will. Was uns Ahrensburger natürlich brennend interessiert.

Apropos Filip Schwen: Nachdem der junge Mann zuvor vorrangig aus Ahrensburg berichtet hat, ist er nun zuständig für: Redaktion Stormarn und Herzogtum Lauenburg, Hamburger Abendblatt”. Und wenn Sie in diesem Zusammenhang ein wenig Ahrensburger Nostalgie erleben wollen, dann klicken Sie einfach mal hier! Oder auch hier!  Lang, lang ist’s her. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. April 2025

Kriegsreporter Harald Klix berichtet heute über Bomben auf Bad Oldesloe

Der Abendblatt-Abonnent geht am frühen Morgen zu seiner Zeitungsrolle, holt dort das besagte Blatt heraus. Der Aufmacher ist alles andere als erfreulich: Papst Franziskus ist zu Ostern gen Himmel gefahren. Und der Leser blättert zum Stormarn-Teil und bekommt einen Schreck beim Lesen des Aufmachers: “700 Tote bei Bombenangriff: Bad Oldesloes schwärzester Tag” – siehe die Abbildung!

Nach dem Moment des ersten Schrecks erkennt der Leser, wie unpassend der aktuelle Aufmacher ist, denn der schwärzeste Tag von Bad Oldesloe war bereits am 24. April 1945, also vor 80 Jahren und zwei Tagen.

Und wenn Sie Ihr Augenmerk auf die Abbildung lenken, dann lesen Sie dort einen Beitrag von Astrid Hansen: “Um 10.36 Uhr fielen die ersten Bomben auf Bad Oldesloe”. Das ist ein Bericht aus dem Jahre 2015. Und dann folgte im Jahr 2020 der Beitrag: “Vor 75 Jahren: Bomben hageln auf Oldesloer Bahnhofsviertel”. Berichterstatter hier wie heute: Harald Klix. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. April 2025

Wer nicht hören will, muss zahlen. Wie zum Beispiel Dr. Michael Eckstein.

Im vergangenen Jahr hat Dr. Michael Eckstein dem Blogger von der Szene Ahrensburg über einen Hamburger Rechtsanwalt eine Abmahnung schicken lassen, weil ich auf Szene Ahrensburg etwas veröffentlicht habe, das dem Stifter-Doc missfallen hatte. Und obwohl ich dem Abmahnanwalt erklärt hatte, dass sein Mandant vermutlich begriffsstutzig sei, hat der Advokat sich nicht davon abhalten lassen, Klage gegen mich beim LG Hamburg einzureichen. Und wie ich es nicht anders erwartet hatte, hat der Richter die Anklage als unberechtigt abgewiesen und dem Antragsteller sämtliche Kosten dafür auferlegt.

Die Kosten: Das ist die Rechnung  des Anwalts von Eckstein. Und das ist die Rechnung meines Anwalts. Und dazu die Gerichtskosten. Summa summarum: Dr. Michael Eckstein hatte sich Kosten von rund 2.500 Euro eingehandelt, weil er nicht begreifen wollte oder konnte. Und damit kommt ich zum Kasus knacksus und frage:

Von welchem Geld hat Stifter Eckstein diese rund 2.500 Euro wohl gezahlt? Aus seiner privaten Tasche vermutlich, oder? Oder etwa mit Geld der BürgerStiftung Region Ahrensburg und hier womöglich vom Spendengeld der Bürger aus der Aktion “100 mal 100 Euro”…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2025

Peter-Rantzau-Haus teilt mit: “Die S 4 kommt … Dienstag, den 20.05.2025”

Das Peter-Rantzau-Haus zeigt eine Werbeveranstaltung an, die man für Die Bahn und deren geplante S 4 durchführen will. Dafür sollen die Teilnehmer “5 € für Führung, Organisation zzgl. HVV” löhnen. Leitung: Christina Preuss.

An dieser Stelle will ich meine Meinung über die geplante S 4 nicht noch einmal wiederholen, da die Leser dieses Blogs wissen, was ich von diesem Unfug halte. Und wenn Sie sich für die PR-Veranstaltung der Bahn beim Peter-Rantzau-Haus anmelden wollen, dann werden Sie gewahr:

Die Veranstaltung findet statt am Sankt-Nimmerleins-Tag, nämlich am “Dienstag, 20.05.2024”, also an einem Tag, den es nie gegeben hat und auch nie geben wird, denn der 20.05.2024 war ein Montag. 🤡 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2025