Preisauschreiben: Zu gewinnen gibt es 3 x 365 Denkanstöße, die Sie sich an die Wand hängen können!

Heute, liebe Leute, gibt es mal wieder etwas, was es auf Szene Ahrensburg über lange Zeit nicht mehr gegeben hat, und zwar ein Preisausschreiben. Natürlich gibt es dabei auch etwas zu gewinnen, nämlich 3 x den berühmten Klages Tagesspruch-Kalender für das Jahr 2026. Das ist ein Wandkalender im DIN-A-4-Format mit 365 Denkanstößen für das kommende Jahr – siehe Abbildung! Und alles, was Sie dafür tun müssen, das ist die  Beantwortung der Preisfrage hier auf Szene Ahrensburg.

Natürlich verrate ich Ihnen diese Preisfrage auch. Und Sie verraten mir bitte die Lösung, damit Sie einen Kalender gewinnen können. Sollten mehr als drei richtige Lösungen eingehen, dann sehe ich mich veranlasst, das Los über die Gewinner entscheiden zu lassen. Der Rechtsweg ist genauso ausgeschlossen wie der Linksweg.

Nun zur Preisfrage: Auf der Alten Reitbahn in Ahrensburg ist ein Baukomplex entstanden. Hier hat die Stadt Ahrensburg auf Anweisung der Politik dafür gesorgt, dass dort auch öffentlich geförderter Wohnraum entstehen muss. Und die Preisfrage lautet: Wie viele öffentlich geförderte Wohnungen hat die Stadt Ahrensburg mit dem Investor Melchers Group auf der Alten Reitbahn vertraglich vereinbart?

Ihre Antwort geben Sie bitte nicht per Kommentar ab, denn dann könnten ja alle Mitbewerber die Lösung sehen! Deshalb schreiben Sie bitte per E-Mail an dzubilla@riesenburg.de. Einsendeschluss ist Samstag, der 27. Dezember 2025. Von der Teilnahme nicht ausgeschlossen sind Mitarbeiter im Rathaus genauso wie auch Mitglieder der Ahrensburger Stadtverordnetenversammlung teilnehmen dürfen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Dezember 2025

Die Stadt Ahrensburg will 230 repräsentative Villen bauen

Meine lieben Mitbürger – was sehen Sie auf der voranstehenden Abbildung? Wenn Sie dort draufklicken, dann haben Sie  das Bild noch deutlicher vor Augen, nämlich 228 repräsentative Wohnhäuser. Im Durchschnitt kostet jedes dieser Häuser 500.000 Euro, also eine halbe Million. Und man muss kein Diplom-Mathematiker sein, um auszurechnen: Diese 228 Wohnhäuser kosten zusammen rund 114.000.000 Euro.

Kommt Ihnen diese Summe irgendwie bekannt vor? Nein? Dann legen Sie noch eine Million drauf, sodass die Gesamtrechnung = 115 Millionen Euro ergibt. Und soviel kosten soll der Neubau des Schulzentrums Am Heimgarten – nach heutigem Stand. Womit die Schule quasi soviel kostet wie die Häuser eines neuen Villenviertels in der Stadt Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Dezember 2025

Völlig irre: Die Grünen übernehmen die Verantwortung für die Schulden der Stadt Ahrensburg!

Den Ahrensburger Grünen und der CDU verdanken wir den Neubau des Schulzentrums Am Heimgarten. Die SPD hat dagegen gestimmt und erklärt: „Die Entscheidungsträger der Stadt können nicht behaupten, vor dem drohenden Finanzkollaps nicht gewarnt worden zu sein. Der Stadt liegt ein Finanzierungsgutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC vor. Das Gutachten kann im Internet auf der Seite der Stadt eingesehen werden. Hiernach könne das Schulzentrum überhaupt nur finanziert werden, wenn zugleich die Ausgaben der Stadt drastisch reduziert und die Einnahmen aus Steuern und Gebühren ebenso drastisch gesteigert werden, ansonsten drohe der Stadt die Überschuldung. Aber selbst, wenn dies gelänge, so PwC, sei ab 2027 der Schuldenspielraum vollständig erschöpft. Konsequenz: ab jetzt und bis 2070 (!!!) könne die Stadt keine relevanten Investitionsprojekte mehr stemmen.“

Und damit komme ich zur MARKT-Kolumne von diesem Wochenende, wo der Grüne Christian Stoffers von „Ehrlichkeit“ schreibt und erklärt, dass mit einer Erhöhung von Grund- und Gewerbesteuer – was Vorschläge der Verwaltung sind – für die Stadt finanziell alles paletti wäre. Und dann kommt er, nämlich der Brüller des Jahres und also lautend: 

„Als Grüne kämpfen wir für moderne Schulen und Sicherheit. Wir übernehmen die Verantwortung, diese Investitionen solide zu finanzieren.“

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Dezember 2025

Ahrensburg: Eine Horrormeldung jagt die nächste

Schauen Sie mal auf die Abbildung! Es sind Beiträge vom Abendblatt-Stormarn, und zwar schlechte Nachrichten aus der Stadt Ahrensburg, die in den letzten Tagen erschienen sind. Wenn es dabei „nur“ um Einbrüche und um Geld geht, dann ist es zwar schlimm, aber wenn es lebensbedrohende Angriffe auf Menschen sind, dann ist das ein Horror. Und der Bürger fragt sich: Wer sorgt für die Sicherheit der Menschen in unserer Stadt?

Ais meiner Kindheit erinnere ich mich, dass es damals Polizisten gab, die bei Tag und in der Nacht durch den Ort gingen und die Augen offen hielten. Zum Beispiel Wachtmeister Damski in Schmalenbeck. Und mein Onkel Walter in Essen. Das hatte viele potentielle Einbrüche verhindert. Heute ist unsere Polizei auch schnell vor Ort, aber eben erst, wenn eine Tat bereits erfolgt ist. Und dann hießt es in aller Regelmäßigkeit: Zeugen werden gesucht.

Hotspots, wo eine Bedrohung oder Kriminalität nachgewiesen wird, die werden in Deutschland mit Kameras überwacht. Zum Beispiel große Plätze, Sportstätten und Bahnhöfe. Aber eine generelle Straßenüberwachung ist hierzulande verboten. Wegen der Persönlichkeitsrechte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Dezember 2025

Parteiaustritt Eckart Boege: Ist der Schulneubau nur eine fadenscheinige Begründung?

Heute steht im gedruckten Abendblatt-Stormarn: „Ahrensburgs Bürgermeister verlässt die SPD“. Ich habe daraus einen Satz hervorgehoben und also lautend: „’Bestmögliche Bildungschancen sind für mich ein zentraler Wert, für den es in Ahrensburg zum Glück meist große Unterstützung gibt‘, sagt der Bürgermeister.“ Dass „bestmögliche Bildungschancen“ mit einem bestmöglichen Schulneubau gleichzusetzen sind, bestreite ich aus eigener Erkenntnis und jahrzehntelanger Erfahrung. Wichtiger als das Bauwerk ist das, was darinnen passiert, sprich: Lehrer machen die bestmögliche Bildung und nicht das Schulgebäude.

Meine Meinung über den Neubau des Schulzentrums Am Heimgarten habe ich bereits an anderen Stellen erklärt. Und da deckt sich diese meine Meinung mit der von SPD und FDP und vielen Bürgern. Und ich glaube auch nicht, dass der Bürgermeister allein wegen des Schulneubaus die SPD verlassen hat, sondern ich führe das auf die Kritik des SPD-Fraktionsvorsitzenden Béla Randschau im MARKT zurück, die letztlich der Auslöser für Boeges Parteiaustritt gewesen ist. Die Schule als hauptsächlicher Grund war für Eckart Boege wohl eher ein  genehmer Deckmantel.

Und der Neubau des Schulzentrums Am Heimgarten? Die bösen Folgen werden zukommen auf alle Einwohner von Ahrensburg. Das aber kann Eckart Boege nicht scheren, denn dann ist er nicht mehr Bürgermeister – jedenfalls nicht von Ahrensburg. Und ich vermute, dass er Ahrensburg rechtzeitig mit Sack und Pack verlassen wird. Das Problem für unsere schöne Stadt wird er seinem Nachfolger überlassen. Und damit wird es verdammt schwer werden, einen Nachfolger für das Amt im Rathaus zu finden, denn um diesen Job wird einen zukünftigen Bürgermeister niemand beneiden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Dezember 2025

Eckart Boege: Ahrensburger Bürgermeister (exSPD) jetzt parteilos – und wie wird Gattin Franca reagieren…?

Wie das Stormarner Tageblatt heute berichtet, ist der Ahrensburger Bürgermeister Eckart Boege gestern aus der SPD ausgetreten. Als Grund gibt er an, dass es erhebliche Differenzen gegeben hat zwischen ihm und der Partei in Sachen des Multi-Millionen-Projekts Schulneubau Am Heimgarten, dem die Genossen skeptisch gegenüberstehen und eine Alternative gefordert hatten.

Die Details können Sie heute im Stormarner Tageblatt online lesen – siehe Abbildung links!

Wenn Sie mich fragen: Wie ich aus eigener Erkenntnis weiß, kann Eckart  Boege mit Kritik sehr schlecht umgehen und fühlt sich davon persönlich angegriffen. Nun hat er zur Begründung seines Parteiaustritts einen Jammerbeitrag auf Facebook veröffentlicht. Und dass das 115-Millionen-Projekt für das Schulzentrum Am Heimgarten fragwürdig ist, das ist nicht nur die Meinung der Ahrensburger SPD, wo man ohnehin nicht allzu begeistert gewesen ist von der Amtsführung des ehemaligen Parteigenossen.

Außerdem: Das Amt des Bürgermeisters ist nicht parteigebunden, da er überparteilich arbeiten muss.Und deshalb ist sein Parteiaustritt ohne Relevanz für sein Amt. Dass er aber ohne seine bisherige Partei nicht zum Learning by Doing auf den Posten im Rathaus gekommen wäre, das ist allgemein bekannt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Dezember 2025

Zwei Bürgerstiftungen, die Sie nicht verwechseln sollten!

Ein großer Beitrag im heutigen Stormarnteil vom Abendblatt trägt die Überschrift: „Bürger-Stiftung Stormarn ist beim Wachstum Deutscher Meister“. In diesem Bericht wird der Name der Autorin (= Verena Künstner) verschwiegen, warum auch immer. Ich empfehle die Lektüre, weil der Leser damit erkennt: Im Gegensatz zur BürgerStiftung Region Ahrensburg, die auf Szene Ahrensburg so häufig kritisiert wird, gibt es im Kreis Stormarn auch eine Bürgerstiftung, die beispielhaft arbeitet. Und deshalb ist es nicht verwunderlich, dass diese Stiftung nicht mit der Ahrensburger BürgerStiftung zusammenarbeitet.

Lesenswert: Abendblatt Stormarn

Während die BürgerStiftung Region Ahrensburg sich dadurch profiliert, dass sie von Januar bis Dezember die Bürger zu Spenden aufruft, deren Zwecke ich als dubios empfinde, tut die Bürger-Stiftung Stormarn das, was eine Bürgerstiftung tun sollte: Sie stiftet für Bürger. Und sie hat viele ehrenamtliche Helfer, die gratis arbeiten, was ich bei der Ahrensburger Stiftung nicht erkennen kann.

Im vergangenen Monat hatte ich Bürgermeister Eckart Boege mit folgendem Thema konfrontiert: „Die Stadt stellt immer wieder die Stormarnschule für zwei Mitarbeiterinnen der Postbank zur Verfügung, die dort undercover Immobilienberatung machen u. a. als angebliche Beraterinnen der IHK und im Namen der BürgerStiftung Region Ahrensburg. Diese Veranstaltung ist auch nicht für alle Bürger zugänglich, denn nur wer vorab seinen Namen und seine Adresse preisgibt, bekommt eventuell die Möglichkeit, dort teilnehmen zu dürfen. Meinen Sie, dass die Stadt dafür die Stormarnschule freigeben sollte?“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Dezember 2025

Die Posse im Schilda des Nordens geht weiter: Rund 100 Kunstwerke der Stadt Ahrensburg immer noch ausgelagert im Container in Niedersachsen!

Es wäre einen Beitrag wert für die RTL-Sendung „Mario Barth deckt auf“ genauso wie für die Redaktion von extra 3 vom NDR und für den „Hammer der Woche“ vom ZDF: Ahrensburg und die Kunst im Container! Falls Sie den Fall, der auch ein Kapitel bilden könnte im „Schwarzbuch der Steuerzahler“ nicht mehr vor Augen haben: Am 15. Oktober 2025 habe ich zuletzt darüber berichtet. Und nun wird die Posse fortgesetzt:

Nachdem die Stadt Ahrensburg mir im Oktober endlich die immer wieder angeforderte Aufstellung der angekauften rund 70 Kunstwerke geschickt hat, bekam ich nun wieder Post aus dem Rathaus, und zwar vom Fachdienst „Jugend und Kultur“. Geschrieben hat mir Fachdienstleiterin Petra Haebenbrock-Sommer unter dem Betreff: „Liste der Kunstwerke der Stadt Ahrensburg“, und zwar wie folgt: „Sehr geehrter Herr Dzubilla, anbei erhalten Sie wie angefordert eine Liste mit den Kunstwerken im Eigentum der Stadt Ahrensburg. Ich möchte darauf hinweisen, dass diese Liste aufgrund der ausgelagerten Kunstwerke z.Zt. nicht überprüft und auch keine  Gewähr für die Vollständigkeit gegeben werden kann.“

Und dem Schreiben lag sie bei, die abgebildete Liste. Und wenn Sie diese Liste vergleichen mit der Liste, die ich im Oktober 2025 erhalten habe, dann werden Sie durchaus Unterschiede erkennen, zumal aus den rund 70 Kunstwerken nunmehr rund 100 geworden sind.

Ich fasse zusammen und halte fest: Seit rund 50 Jahren hat die Stadt Ahrensburg im Laufe der Jahre mit Steuergeld rund 100 Kunstwerke angekauft. Warum? Vielleicht um diese Werke in öffentlichen Gebäuden aufzuhängen und dort auszustellen? Mitnichten! Sondern um sie im Keller des Rathauses einzulagern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Dezember 2025

Eine erleuchtete Speisekarte, die nicht zur Erleuchtung führt

Wer am Rondeel vor dem roten Haus steht, wo bereits vor Monaten kein italienisches Restaurant mehr residiert, der sieht dort die erleuchtete (!) Speisekarte von „La Villa Rossa“ und steht vor verschlossener Tür. Und ich frage mich: Was soll dieser Unfug?

Es hieß, das Haus stünde zum Verkauf. Und dieser Verkauf sollte stattfinden über die Maklerin Paasch, die ihr Ladenlokal direkt nebenan betreibt. Und seit Wochen wird in dem Gebäude umgebaut, wo die Abfälle vor der Tür am Gehweg stehen. Aber wie eingangs berichtet: Die erleuchtete Speisekart von „La Villa Rossa“ führt in die Irre, nämlich zu nichts.

Ich erinnere daran, dass die Stadt ein sogenanntes Leerstandsmanagement hat, das angesiedelt ist bei der Wirtschaftsförderung. Und ich frage mich, ob dieses Leerstandsmanagement überhaupt noch tätig ist. Die Speisekarte von „La Villa Rossa“ spricht jedenfalls nicht dafür.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Dezember 2025

Lustig: Der MARKT schreibt beim Abendblatt das ab, was das Abendblatt bei Szene Ahrensburg abgeschrieben hat

Also, liebe Mitbürger, es ist so: Die CDU-Stadtverbandsvorsitzende Janne Bollingberg bestätigt gegenüber der MARKT-Zeitung einen Bericht des Hamburger Abendblattes, dass der frühere Fraktionsvorsitzende Detlef Levenhagen vor kurzem aus der Partei ausgetreten ist. Dass diese Information aber Tage vor dem Bericht im Hamburger Abendblatt auf Szene Ahrensburg gestanden hat, das hat das Abendblatt ins seinen Bericht schamhaft verschwiegen. Weil journalistische Fairness heutzutage nicht mehr angesagt ist. Klar, wozu auch.

Und gestern habe ich einen Blog veröffentlicht über das Geschehen auf der Alten Reitbahn, wo so Einiges der Fragen würdig ist, was demzufolge fragwürdig ist. Und ich bin gespannt wie eine Wäscheleine, wie lange es in der Redaktion vom Abendblatt wohl noch dauern wird, bis man das berichtet, was schon seit Tagen auf Szene Ahrensburg zu lesen ist. Und wenn es sich bewahrheitet, was der Blogger aus eigener Sicht erkannt hat, dann handelt es sich nach dem Aus des Kinos in der Bahnhofstraße um den zweiten großen Skandal in der Stadt Ahrensburg rund um die Verwaltung und die Firma Melchers Group.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2025