Seitdem ich mein Blog im neuen Outfit präsentiere, gibt es auch die Kommentar-Funktion für die Leser von Szene Ahrensburg. Hier behalte ich mir allerdings vor, dass ich einen Blick auf Kommentare werfe, bevor ich sie zur allgemeinen Lektüre freischalte – oder auch nicht.
Nicht freischalten kommt sehr selten vor, bisher nur bei zwei Kommentatoren, deren Texte nicht ganz “sauber“ waren. Und wenn dann auch noch hinzukommt, dass ein Absender einen anderen Kommentator angreift und dabei anonym bleiben möchte, dann muss ich auch seinen Beitrag „anonym“ in den Papierkorb legen.
Darüber hinaus gibt es im Internet bekanntlich auch Menschen, die einen Defekt im Oberstübchen haben. Einer davon schreibt Tag und Nacht saudämliche E-Mails, die von ziemlicher Verwirrtheit zeugen. Von „Giftmülldeponien“ in Ahrensburg ist dort die Rede, wo Menschen angeblich verbrannt oder sonst wie ermordet werden sollen. Und der Schreiber faselt was von „Judenverfolgung“ in Großhansdorf, was ihn an „Konzentrationslager“ erinnere und weshalb er sich in seiner “Lebensqualität bedroht” fühle. Ob der Schreiber solchen Unfugs aus einer geschlossenen Anstalt schreibt, weiß ich nicht, aber es hat den Anschein. Doch für so etwas gibt es ja bekanntlich die Spam-Funktion.
Und noch etwas: Sehr viele Leser kommentieren unter Pseudonym. Das finde ich sehr schade. Sollten wir nicht alle stolz darauf sein, dass wir in Deutschland die Freiheit haben, unsere Meinung frei und öffentlich kund zu tun?! Klar, es gibt Bürger, die eine berufliche Funktion ausführen, wo ihre persönliche Meinung gleichgesetzt werden könnte mit der Meinung ihres Arbeitgebers. Aber die anderen? Vor wem haben die denn Schiss? Vielleicht vor der eigenen Courage…?