Na siehste, das kommt ja gerade zur rechten Zeit: Die Handwerkskammer Hamburg will eine Ausbildung auch ohne Deutsch-Prüfung zulassen. Und so kann man Meister werden, ohne dass man die deutsche Sprache fehlerlos beherrscht.
Das dürfte gut klingen in den Ohren eines der drei Bewerber, der gern Meister der Bürger werden will, obwohl seine deutschen Sprachkenntnisse – zumindest, was die schriftliche Form betrifft – zu wünschen übrig lassen.
Außerdem: In jedem Handwerksberuf muss der Ausgebildete eine Meisterprüfung ablegen, um sich Meister nennen zu dürfen. Deshalb spricht der Volksmund auch: “Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.” Nur beim Bürgermeister ist das anders: Dem fällt der Meistertitel in den Schoß. Jedenfalls, wenn die Bürger von Ahrensburg es am 27. September 2015 es so wollen.
Haben Sie sich denn schon einen der drei Kandidaten ausgeguckt? Bemerkenswert finde ich, dass zwar alle drei Kandidaten zum Thema Parkplätze plaudern, aber keiner im Trio äußert sich über die rund 80 Parkplätze unter dem Rathausplatz, die dort immer noch abgesperrt sind. Und kein Reporter der Stormarn-Beilage fragt nach…! Was ist das doch bloß für ein Käseblatt!
Naja, …. da die Stormarn-Beilage des HA häufig von der “Hofberichterstatterin” Mira Frenzel bedient wird und diese ja bekanntlich nicht ganz sooo unabhängig ist, wird natürlich darüber auch nicht berichtet. Ist doch klar, oder? Herr Putin (der Böse da aus dem Osten da…. :-)) hat das einmal als “gelenkte Demokratie” bezeichnet. Die Medien berichten nur noch das, was von der Politik abgesegnet und als “politisch Korrekt” eingestuft wurde. Ein Phänomen, was wir derzeit in der ganzen Republik, wegen des massenhaften Ansturmes von Flüchtlingen, erleben dürfen. So ist das mit den Käseblättern …..Land auf, Land ab. Ein weiteres Phänomen der Medien ist, dass es nur noch “Gutmenschen” oder “Rassisten” gibt. Schwarz oder weiß, links oder rechts, oben oder unten. Und nun kommen sie – Herr Dzubilla – mit solchen unwichtigen Themen wie Parkplätzen unter dem Rathausplatz. Und das dann auch noch vor der Wahl!? Sie wollen doch wohl nicht etwa richtigen Journalismus in Deutschland wieder einführen, oder? Besser wäre, wenn sie die Einheitsparolen der absolutistischen Weltverbesserer einfach nur wiederholen würden. Dann können sie auch niemanden auf die Füße treten und vielleicht sogar auf “Zuwendungen” aus der einen oder anderen Parteikasse hoffen. Also, geben sie sich keine Mühe! Der Einheitsbrei siegt. Und die Parkplätze sind ja gut unter der Erde vergraben. Dort findet sie sicherlich keiner, wenn sie das nicht auch noch bemerkt hätten. Bitte klären sie ihre Kommentare doch zukünftig erst einmal mit dem Sekretariat des Bürgermeisters ab. Nicht das sie hier auch noch Staub aufwirbeln in diesen stürmischen Zeiten. 🙂
Ihnen geht also die pausenlose, von allen Medien verabreichte Gehirnwäsche zum Thema “Flüchtlinge” auch auf den Senkel? Dann sind wir ja schon zu zweit. Wie tröstlich.
Dass um das unkorrekte Wort eines bayrischen Politikers ein derart riesiger Aufstand gemacht wird, ist schon abartig! Als ob wir im Moment keine anderen Sorgen haben.
Mein farbiger Neffe (Ja, den gibt es wirklich) empfindet das auch als lächerlich, zumal er beliebt und anerkannt ist; diesem unkorrekten Ausrutscher hat er keine Bedeutung zugemessen.
http://www.szene-ahrensburg.de/2014/02/ich-esse-gern-negerkuesse-und-hoere-zigeunermusik-bin-ich-deshalb-politisch-nicht-korrekt/
Beim Zigeunerschnitzel hört der Spaß aber auf. Das ist geschmacklos.
Früher gab es auch noch schmackhafte Amerikaner. Die scheinen ohne Nachruf verschwunden zu sein. Heute würden sie manipulierte Gene enthalten. Kopenhagener, Wiener, Frankfurter, Krakauer, (Berliner in London), Pariser usw. zu verspeisen, ist zum Glück noch nicht fremdenfeindlich.
Wie wollen Asylanten qualitatives Handwerk lernen, wenn sie nicht sprechen, hören und lesen können (erinnert mich an die vier Äffchen)?
Vielleicht durch Zeichensprache? Vielleicht müssen wir uns umstellen und 27 verschiedene Sprachen beherrschen. Amtssprache Chinesisch. Das kommt mir spanisch vor.
“Wie wollen Asylanten qualitatives Handwerk lernen, wenn sie nicht sprechen, hören und lesen können (erinnert mich an die vier Äffchen)?”
Können Sie bitte erläutern, wie Sie zu dieser Ansicht gelangen? Mal abgesehen vom m.E. frechen “vier-Äffchen-Vergleich”?
Ich würde in diesem Zusammenhang darauf verweisen, dass die von Ihnen angesprochenen Asylanten Deutschunterricht erhalten, um später handwerkliche Berufe zu erlernen.
Dieser Plan wird ja schlauerweise auch schon verfolgt.
Immerhin haben wir im Kreis Stormarn noch viele unbesetzte Lehrstellen, die nicht besetzt werden können oder besetzt werden wollen.
Kleine Korrektur: Es waren 3 Äffchen! (Nicht hören – nicht sehen – nicht sprechen; na gut, dann kommt eben noch ein vierter dazu, wenn Sie mögen: nicht lesen 😉 )
“…dass die von Ihnen angesprochenen Asylanten Deutschunterricht erhalten, um später handwerkliche Berufe zu erlernen.” Können Sie bitte erläutern, warum die Asylanten Deutschunterricht erhalten um später handwerkliche Berufe zu erlernen? Warum können sie nicht Ärzte, Psychotherapeuten oder Bürgermeister werden?
Lieber Observator,
die Vielfalt unserer Berufswelt möge ihnen offen stehen, vielen Dank fürs Nachhaken.
Oh, man! Da sind aber gleich zwei Empörungs-Hysteriker wieder aufgescheucht. Wie schnell das doch geht. Eine missverständliche Bemerkung, eine unbedachte Äußerung, und das Weltbild der Anderen muss gleich wieder korrigiert werden. “Bitte immer politisch korrekt formulieren, meine Herren!”, sagte der Professor. Und natürlich kann jeder Arzt, Psychotherapeut oder Bürgermeister werden. Klar, irgenwie geht alles. Das hat auch keiner hier in Frage gestellt, oder? Oder ist das schon die “linke” Paranoia, dass hinter jeder abweichenden Äußerung braunes Gedankengut steht? Allerdings – so ist zumindest mein Gefühl mittlerweile- scheint man in diesem Lande schon verdächtig, wenn man nur morgens pünktlich zur Arbeit geht. Richtig ist aber auch, dass vor dem beruflichen Erfolg das Erlernen der deutschen Sprache eine Grundlage ist. Und auf dieser Grundlage kann dann JEDER seinen beruflichen und privaten Weg wählen. Ob Deutscher oder nicht, dass ist dann völlig egal. Erlernt man die Landessprache allerdings nicht, dann ist der durchaus richtige Vergleich mit den “vier Äffchen” angebracht. Mal abgesehen davon, dass diese Menschen dann eher den Sozialkassen zur Last fallen, anstatt Ingenieur, Arzt oder Bürgermeister (hier sind allerdings Spielräume!) zu werden und Steuern zu zahlen. Außerdem ist Sprache auch wichtig um sich zu integrieren und keine Subkulturen in einem Land zu bilden. Ohne jetzt den “Mitblogger”, Wolfgang König, verteidigen zu wollen, kann ich nur raten die reflexartige Empörtheit abzulegen und vielleicht einmal beim Denken in die Tiefe zu gehen. Und mit Denken meine ich freies und ohne ideologische Scheuklappen versehendes Denken. Also genau das Gegenteil von diesem völlig verkrampften Zeitgeist, der in diesem Lande leider Einzug gehalten hat. Es scheint hier nur noch schwarz oder weiß zu geben. Grautöne wurden abgeschafft und Sichtweisen und Denkstrukturen vereinheitlicht. Nicht jeder ist ein Nazi, nur weil er Befürchtungen hat oder zu anderen Sichtweisen gelangt. Glauben sie mir! Ich engagiere mich auch aktiv im Flüchtlingsbereich und erkenne trotzdem, dass wir vermutlich mit unseren Sichtweisen zu diesem Thema in die Katastrophe laufen, wenn wir nicht langsam den universellen “Gutmenschen” ablegen und uns pragmatisch mit Problemen auseinandersetzten. Dazu gehört vielleicht auch einmal alle Möglichkeiten der Problemlösung zu betrachten, auch die, die vielleicht unangenehm sind und nicht dem konditionierten liberalen Sichtweisen entsprechen. Auch das gebetsmühlenartige wiederholen der These, “dass wir doch ein sooo reiches Land sind und die massenhafte Zuzug von Flüchtlingen doch kein Problem darstellt”, wird dadurch auch nicht richtiger. Diese haltlose Behauptung wird leider von diesen Leuten auch nie durch Fakten und Zahlen untermauert. Es wird einfach nur behauptet. “Die Erde ist eine Scheibe…..”Und jeder der dazu berechtigte Zweifel anmeldet, hat automatisch den Stempel “verdächtig” auf der Stirn.
Also, immer schön locker bleiben und auch mal andere Meinungen akzeptieren. Meinungsfreiheit gehört ja zu unserem humanitärem, demokratischen Weltbild, oder? Und es gehört auch dazu, dass einem nicht alle Bemerkungen gefallen. Ansonsten entlarvt man sich ja selbst als Anti-Demokrat.
Ich habe mich in eine Diskussion über die Flüchtlinge bei “NDR.de”eingemischt. Werde das aber nicht mehr tun, denn das muss man sich – wie auch einige andere Kommentatoren, welche diesen massenhaften Flüchtlingsansturm kritisch und besorgt sehen – nicht antun. Man gilt als “Berufsmeckerer”, ist rechts, fremdenfeindlich, hasst Flüchtlinge usw. usw. Grautöne kennen diese Menschen nicht, die jedes Nachdenken darüber ablehnen, wie es mit unserem Land weitergehen soll, wenn weiterhin der massenhafte, unkontrollierte Zustrom von Asylbewerbern aus sog. sicheren Ländern anhält. Die Intoleranz und Radikalität dieser “Gutmenschen”, die keine andere Meinung als uneingeschränkt ihre eigene gelten lassen, ist erschreckend.
Ich gehe davon aus, dass der eine oder andere irgendwann seine rosarote Brille ablegen werden muss.
Nachtrag: Mir fiel soeben aus den Kieler Nachrichten ein 63×47 cm großes Plakat entgegen: “Refugees welcome! Ihr seid willkommen!” Angekündigt wird diese Beilage auf der Titelseite mit “Plakate gegen Fremdenhass”. Also öffnet auch eine bisher seriöse Zeitung ihre Schublade und drückt uns – den Skeptikern und nicht der Willkommenseuphorie Verfallenen sofort den gewissen Stempel auf. Das macht zornig – und erreicht wird vermutlich genau das Gegenteil von dem Gewollten.
Herr König meint sicherlich die vier asiatischen Affen: nichts hören, nichts sehen, nichts sprechen und nichts bumsen (Hände auf dem Schoß). Passend.