Der Bürgermeister sitzt im Rathaus. Nach eigenem Bekunden blickt er dort während seiner Arbeitszeit gern aus seinem Bürofenster und erfreut sich an der Parkplatzsuche der Autofahrer auf dem Rathausplatz. Und zeigt dabei, dass er ziemlich kurzsichtig ist, der Herr Sarach.
Genau gegenüber vom Rathaus steht nämlich schon seit Monaten eine schiefe Laterne. Das sieht einfach peinlich aus für Besucher, die öfter mal nach Ahrensburg kommen und immer wieder auf die Schieflage der Stadt Laterne aufmerksam werden. Den kurzsichtigen Bürgermeister stört das offenbar nicht; auch wenn er am Mittwoch seine Bratwurst auf dem Wochenmarkt isst und dabei quasi direkt neben der schiefen Laterne steht, übersieht er sie geflissentlich.
Auch dem alten Eingang zur Tiefgarage, der genauso zugesperrt ist wie die rund 80 Parkplätze unter dem Rathausplatz, würdigt der Bürgermeister keines Blickes. Hat Sarach nicht zu Beginn seiner Amtszeit lautstark verkündet, er würde sich für die Sauberkeit in unserer Stadt einsetzen? Dann schauen Sie doch mal auf den versperrten Eingang zur Garage – siehe Abbildung! Ein Drecknest vor dem denkmalgeschützten Rathaus.
Herr Sarach, in der Manhagener Allee Blindenstraße gibt es allein vier Optiker, am Rondeel noch einen weiteren, genauso wie in der Hagener Allee. Vielleicht sollten Sie dort mal Ihre Sehschärfe kontrollieren lassen; ich bin sicher, dass Sie eine neue Brille brauchen!
Wie ich aus undurchsichtiger Quelle erfahren haben will, möchte Herr Sarach die Beseitigung der aufgeführten Mängel im kommenden Jahr…
…seinem Nachfolger überlassen.
Ich weiß nicht was zuerst kommt:
Die Nordtangende oder 80 zusätzliche Parkplätze unter dem Rathausplatz…
oder doch vielleicht flächendeckendes VDSL
es bleibt spannend.
Hallo, Herr Dzubilla,
dies ist wieder einmal ein Zeichen, dass das Rathauspersonal Ihr Blog ignoriert und blind durch unsere Stadt läuft. Auch Politiker und Parteien, die das Wort haben, sagen nichts. Die Stormarnbeilage, der MARKT und ahrensburg24 sind zu Höherem berufen. Was interessiert die das Bild unserer Stadt? Möglicherweise werden auch Informationen durch aufmerksame Bürger nicht beantwortet und ebenfalls ignoriert. Es ist ein Elend. Es ist ein Seniorenheim voll mit Blinden, Tauben, Desinteressierten usw.. Da ist keiner, der eine To-do-Liste (einfachstes Werkzeug für das Management) führt und kontrolliert.
Ich bin erstaunt, dass in meiner Straße Aufbrüche ausgebessert wurden. Heute kam eine Postwurfsendung von O-2. Die liest sich so, als wenn O-2 in Süd-Ahrensburg im nächsten Monat Glasfaserkabel auslegen will – zwei Jahre vor den Stadtwerken.
Ich war in Norwegens Norden. Dort sticht Reinlichkeit und Erhalt der Substanz förmlich in die Augen. Die Ortschaften sind überwiegend blumengeschmückt und unkrautfrei. Frau Schmick wird es bestätigen können. Sie war auch dort und hat bunte Blumenfahrräder selbst an Hauswänden hinterlassen.
Herr Sarach könnte punkten, wenn er mit Familie und Schubkarre durch Ahrensburg ziehen und das Centrum bejäten und reinigen würde.
Waren jetzt nicht die Tage des offenen Denkmals? Hat Ahrensburg ins Rathaus eingeladen? Was war offen?
Gespräch zwischen Herrn Sarach und Herrn Reich. Reich: “Du, Michi, mit der neuen Brille siehst Du aber hässlich aus.” Sarach: “Aber ich habe doch gar keine neue Brille.” Reich: “Aber ich!”
Mit fröhlichen Grüßen
Wolfgang König
Irgendwie empfinde ich die schräge Laterne als Symbol der Amtszeit von Michael Sarach. Als er begann, stand die Laterne noch gerade. Nun erinnert sie an Pisa. Aber irgendwie passt das zur verdreckten Fassade des Rathauses, finde ich.