Während der Bürgermeister im Urlaub weilt, sorgen seine Partnerinnen für öffentliche PR angesichts der bevorstehenden Bürgermeisterwahl. Da ist zum einen Ehefrau Sabine, die nach fünf Jahren der Abwesenheit nun in Ahrensburg als “Lesepatin” auftritt. Was von Monika Veeh, der anderen Partnerin, auf ihrem Werbeportal gezeigt wird.
Außerdem sehen wir: Der Bürgermeister hat bei einem Golfturnier mitgewirkt. Mit Krawatte. Das war in Ammersbek, wo Michael Sarach gespielt hat, und zwar als Schauspieler in der Rolle des Bürgermeisters von Ahrensburg, wo am 27. September 2015 bekanntlich die Wahl zum Verwaltungschef der Stadt stattfindet. Und beim Golf-Turnier in Ammersbek sollen schließlich auch ein paar Ahrensburger Golfer mitgespielt haben, also potentielle Wähler.
(Dass Michael Sarach sich im Clubhaus der Golfer umgeschaut hat, ob dort möglicherweise Flüchtlinge vorübergehend untergebracht werden können, wurde von keiner Seite bestätigt.)
So erkennen wir Bürger, wie toll sich das Ehepaar Sarach in unserer Stadt einsetzt. Was mir dabei auffällt: Die BürgerStiftung hat ganz viele Lesepaten – siehe Abbildung rechts! Dass ausgerechnet Sabine Sarach, die erst kürzlich aus Schwerin dazugekommen ist, öffentlich in den Vordergrund gerückt wird, das wird vielen der ehrenamtlichen Leser, die schon sehr viel länger dabei sind, möglicherweise weniger gefallen, oder?
Hallo, Herr Dzubilla,
wären Sie Bürgermeisterkandidat, würde sich doch Ihre Frau auch irgendwie irgendwo für Sie einsetzen. Und Ihre Freunde würden sich doch auch für Sie einsetzen. Auch ich würde mit einer Tafel mit meiner Stimme für Sie durch Ahrensburg gehen.
Sicherlich wären Sie auch in Kiekut zum Matjesfest und zum Sommerzauber mit Familie aufgetreten oder würden in Ammersbek Golf spielen.
Mit zustimmenden Grüßen
Wolfgang König
Und natürlich würde ich mich mit Szene Ahrensburg auch für den Vorstandsvorsitzenden der Stadtwerke Ahrensburg einsetzen, wenn der auf meinem Blog genauso intensiv wirbt wie bei seiner Partnerin Monika Veeh! (Achtung: Satire! 🙂 )
Auch dort würde ich für Sie stimmen.
Für Ihren Bürgermeister-Wahlkampf würde ich glatt 100.000 Euro verprellen und überall ihre Wahlplakate aufstellen. Im Ernst!!!!! Einen gegenseitigen Vertrag bekommen wir innerhalb einer Stunde hin. Das wäre ein Gaudi für unsere Schilda-Stadt. Noch können sie antreten.
Mit frohlockenden Grüßen
Wolfgang König
Das ehrt mich sehr, aber ich fühle mich einfach zu jung für das Amt des Bürgermeisters. 😉 Mit ablehnenden Grüßen – Harald Dzubilla
Hallo, Herr Dzubilla,
in dem Bürgermeisteramt werden Sie sehr schnell altern. Sie werden dort verschlissen. Sehen Sie sich Frau Pepper und Herrn Sarach trotz der vielen Freizeit an. Da helfen selbst rote Rosen und Pressefotos nichts. Nach knappen fünf Jahren wird Sie keiner wiedererkennen. Sie könnten dann nur noch als Schlossgespenst auftreten. Ich lasse mein Angebot stehen, wenn Sie mir Zugang zum Schlossschatz hinter dem unnatürlich dicken Mauerwerk gewähren.
Mit gierigen Grüßen
Wolfgang König
Hallo Herr König,
Sie brauchen wohl eine neue Brille. Schauen Sie sich doch mal Uschi Pepper an: Sieht aus wie das blühende Leben und genießt den vorgezogenen Ruhestand in vollen Zügen!
Waldemar
Wenn ich jahrelange Lesepatin wäre – ich wäre stocksauer, wenn sich da plötzlich die bis vor wenigen Monaten in Ahrensburg nicht in Erscheinung getretene Bürgermeistergattin in den Vordergrund drängt und auch noch von den Medien entsprechend gewürdigt wird.
Jetzt fehlen nur noch ein paar Besuche von beiden im Tierheim, in renommierten Senioreneinrichtungen, dem THC Ahrensburg – und schon ist die Wahl gewonnen! 😉
Seltsam, dass sich keiner der Kandidaten – meines Wissens – für andere Ehrenamtler einsetzt (und sie werbewirksam für seine Zwecke nutzt) als da z.B. sind: Freiwillige Feuerwehr, THW, DLRG, die Damen und Herren von der “Tafel” usw.
Als Kulisse für weitere Werbeaufnahmen, Herrn Sarach betreffend – schlage ich
die in jeder Hinsicht einmalige beeindruckende Klinikfassade vor – wohl wissend, dass für diesen teuren Schildbürgerstreich noch ganz andere Leute mit verantwortlich sind.