Gestern hat die Stormarn-Beilage mein Dauerbrenner-Thema “Tiefgarage Rathausplatz” nachgearbeitet, heute bringt die Beilage mein Dauerbrenner-Thema “Propst Buhl”, der von Martina Tabel als “Ahrensburger Propst” bezeichnet wird, wonach wir dann auch eine Ahrensburger Bischöfin hätten. (Und die Katholische Kirche sogar einen Ahrensburger Papst 😉 )
Geben Sie doch mal bei Google “Szene Ahrensburg Propst Buhl” ein! Dann erkennen Sie, dass der Förderverein Sankt Johannes in seiner Erkenntnis über die Funktion von Beelze-Buhl um viele Monate hinterher hinkt. Dass dieser Hardliner nicht nur unchristlich agiert, sondern als Hardcore-Prediger gegen die Kirchengemeinde fungiert, ist nicht erst seit heute bekannt. Trotzdem wollte der Förderverein Sankt Johannes, wo man Szene Ahrensburg liest, es in seiner schier endlosen Güte nicht wahrhaben. Jedenfalls nicht bis heute.
Liebe Gemeindemitglieder, ich wiederhole mich: Dagegen hilft nur eines, und zwar lauter und sichtbarer Protest! Vor jedem Gottesdienst in den Ahrensburger Kirchen (speziell am Sonntag, 25. Januar 2015 in der Schlosskirche!) muss dort eine Mahnwache vor der Kirchentür stehen mit Schildern in der Hand, auf denen die Gemeindemitglieder aufgeklärt werden, die möglicherweise gar nicht erkannt haben, was Beelze-Buhl für ein schräges Spiel in unserer Gemeinde spielt. Und solange dieser Propst nicht aus unserem Kirchenkreis verschwindet, so lange wird es hier keinen himmlischen Frieden auf Erden geben, glauben Sie mir!
Schön, dass endlich einmal jemand vom Förderverein Klartext über das unglaubliche, undemokratische und alles andere als friedensstiftende Verhalten von Propst Buhl redet und durch einen öffentlichen Brief allgemein zur Kenntnis gibt!
Allerdings gilt es, die Überschrift in der Stormarnbeilage genau zu lesen. “Förderverein St.Johannes kritisiert Ahrensburger Propst.”
Herr Jan Hansen ist aber laut Homepage des Vereins nicht im Vorstand, er ist “nur” ein einfaches Mitglied.
Das kann also heißen, dass der Vorstand und viele der Vereinsmitglieder nicht hinter ihm stehen und weiter die Taktik des Erduldens aller Unsäglichkeiten von Seiten des Herrn Buhl verfolgen.
Mahnwache: Was glauben Sie denn, Herr Dzubilla, wieviele Menschen sich dazu einfinden würden? Spontan fallen mir nur drei ein – aber vielleicht bin ich aufgrund gewisser Erfahrungen zu pessimistisch.
Hallo Frau Heinrich,
ein Protestant trägt seinen Protest auch als einfaches Gemeindemitglied vor, also nicht organisiert – zugegeben besteht die Schwierigkeit im Finden eines geeigneten Empfängers für den Protest – in einer konfus aufgebauten Kirchenhierarchie.
Deshalb trage ich meinen Protest inzwischen auch in Kiel und Schwerin vor:
3-Punkte-Forderung an die “Nordkirche”:
1. Einführung von demokratischen Strukturen in die Kirchenverfassung.
2. Einfrieren der Kirchensteuern – bzw. Abschaffung.
3. Verwendung von Immobilienvermögen für die Kernaufgabe der Nordkirche.
Herr Propst Buhl hat darin keinen Platz mehr. Er möge zurücktreten oder zurückgetreten werden.
Jetzt entlarvt er sich obendrein durch sein Zitat: “Ich empfinde es als unfair, ein Gremium, das seine Arbeit gerade aufnimmt, jetzt schon anzuzweifeln.”
Wertung: Ein Propst ist nicht willens oder in der Lage, zu erkennen, dass dieses sog. Beauftragten-Gremium bereits “unfair”, bzw. noch nicht einmal nach geschriebenem Kirchenrecht eingesetzt wurde – von demokratischen Regeln keine Spur. Dieses Gremium dokumentiert den “Wahlbetrug” in höchster Vollendung. Das Gremium hat keinerlei Legitimation für Entscheidungen – es sei denn, unverzüglich Neuwahlen zum Kirchengemeinderat zu organisieren.
HJL
Ich bin gespannt, ob Sie eine Antwort erhalten!
Mein Eindruck ist der, dass Herr Buhl, welcher der Gemeinde in den letzten 2 Jahren immensen Schaden zugefügt hat und der sich auch über Gesetze hinwegsetzt, von “ganz oben” Rückendeckung erhält.
Anders kann ich es mir nicht erklären, dass er ungehindert so weitermacht wie bisher.
In Kiel hat man ganz andere Probleme – da ist man damit beschäftigt, für voraussichtlich 13 Millionen € (Inzwischen ist ja sattsam bekannt, was das wirklich bedeutet!) das Landeskirchenamt zu erweitern (Quelle: Kieler Nachrichten vom 24.11.2014).
Was interessiert denn da das zerstörerische, undemokratische Wirken eines Propstes fern von Kiel und die Untätigkeit in diesem Fall von der Bischöfin Frau Fehrs! Oder wurde sie vielleicht sogar dazu verdonnert, sich rauszuhalten?
Vielleicht hilft ja ein Ungedeihlichkeitsverfahren ?? !!
Wahrlich, wahrlich, ich sage Euch: keine schlechte Idee! 🙂
Hallo Frau Heinrich,
Ihre Frage drängt sich auch mir auf:
Meine Frage nach der Verwendung für den 1-Million-Euro-Erlös aus dem Verkauf des Gemeindehauses neben der St. Johanneskirche wurde bisher wie folgt beantwortet:
1. Die Frage wurde ursprünglich an Frau Pastorin Botta gerichtet: Sie ist nach Trittau geflüchtet. Keine Reaktion.
2. Dann dem Kirchengemeinderat gestellt: Der ist inzwischen ebenfalls abhanden gekommen. Keine Reaktion.
3. Zugleich die Frage an Herrn Propst Buhl gestellt: Keine Reaktion. Aber er hat mir noch nie geantwortet. Das entschuldigt ihn.
4. Frage auf Pseudo-Gemeindeversammmlung am 16.12.2014 über Herrn Propst Buhl seinem persönlichen Beauftragtengremium zukommen lassen: Der soll sich offiziell zwei Jahre Zeit nehmen können. In der Zeit wird wohl ein Brief an mich möglich sein.
5. Frau Bischöfin Fehrs gibt mir den Ratschlag – – – mich an den Kirchengemeinderat zu wenden. Sie selbst sei nicht zuständig. Alles klar ?
Oder sollte ich vielleicht mal bei Herrn C. Werner anfragen, der, der dank Herrn Propst Buhls Fähigkeiten vom tot geglaubten Kirchengemeinderat wieder zum befugten Leben auferweckt wurde ?
Schließlich war er zuständig für alle Finanzfragen – einschließlich seiner eigenen Selbstkontrolle.
HJL