Hendrik Süllau betreibt EDEKA-Märkte in Bargteheide, Ratzeburg und Trittau. Und dafür wirbt er im Anzeigenblatt MARKT und zahlt dafür den Anzeigenpeis. In dieser Woche allerdings wirbt der MARKT mit Hendrik Süllau und einem Testimonial. Ob der MARKT für diese Werbung an Hendrik Süllau ein Honorar für diese Anzeige bezahlt hat, weiß ich natürlich nicht.
Aber ich komme auf den Werbetext, der angeblich von Hendrik Süllau stammt und die Begründung ist, warum der Inhaber der drei Edeka-Märkte in seinem “Werbemix” auch im MARKT Ahrensburg wirbt. Wir entnehmen den Werbeworten des Edeka-Kaufmanns: Weiterlesen →
Wussten Sie schon, meine lieben Mitbürger, dass es „Ahrensburger Weine“ gibt? Nein, ich meine damit nicht Weine, die Sie in Ahrensburg kaufen können, sondern Weine, wo die Trauben in Ahrensburg gewachsen, gekeltert und in Flaschen abgefüllt worden sind. Und von solchen Ahrensburger Weinen ist mir bis dato nichts bekannt. Was daran liegen kann, dass ich Weine aus Italien und Spanien bevorzuge, die rot sind.
Im 3. Buch Abendblatt findet der Leser heute einen Beitrag, der überschrieben ist: „Jury kürt Ahrensburger Weine des Jahres 2020“. Was schon recht merkwürdig klingt, denn der Wein-Jahrgang 2020 dürfte noch nicht einmal als Heuriger fertig sein.
Und wenn man den Bericht liest, dann erfährt man, dass es sich hier um eine Promotion der Eventagentur Bergmannsgruppe handelt, die Werbung macht für dafür zahlende Weingüter aus Rheinhessen und der Pfalz. Und von diesen Weinen haben elf Vertreter vom Stadtforum – also erprobte Kampftrinker – den Jahrgang 2020 stilgerecht in einer Ahrensburger Holzhandlung probiert und am Ende gesagt, welche Sorten davon ihnen am besten gemundet haben.
Und nun werden diese Weine allen Ernstes als “Ahrensburger Weine des Jahres 2020” in der Stormarn-Beilage vom Hamburger Abendblatt redaktionell beworben. Sollte mich gar nicht wundern, wenn der Schreiber dafür ein paar Flaschen gratis bekommen hat von der Agentur. 😉 Weiterlesen →
In der Zeit von Corona ist ein neuer Begriff entstanden, und zwar die “Alltagshelden”. Das sind Menschen, die sich in der Hochzeit der Krise durch ihre Arbeit besonders für ihre Mitmenschen eingesetzt haben, im Gesundheitsbereich genauso wie in der Sozialbetreuung und auch bei Verbrauchermärkten, wo es um die zuverlässige Grundversorgung der Bevölkerung ging.
Die Optiker-Kette pro optik verteilte soeben einen achtseitigen Flyer, auf dem geschrieben steht: “DankeAnAlleHelden”. Und der Werbetexter erklärt: “Wir von pro optik möchten allen Alltagshelden ‘Danke’ sagen und eine 120 € Helden-VIP-Karte schenken! Jetzt sofort bei pro optik abholen!”
Wer das Werbeblättchen aufschlägt und weiterliest, der wird den Mund des Staunens nicht mehr zu bekommen: Es geht hier gar nicht um einen Dank für die sogenannten “Alltagshelden”, sondern jeder Konsument, der sich heldenhaft fühlt, soll bei dem Optiker einkaufen. Aber niemand erhält 120 Euro, die er sich mit seiner “VIP-Karte” bei pro optik als Geschenk abholen kann, sondern er bekommt das Geld nur als Preisnachlass, wenn er dort eine Brille mit Markengläsern kauft. Eine ziemlich billige Luftnummer, die hier abgezogen wird. Weiterlesen →
Viele große Unternehmen geben eine Kundenzeitschrift heraus. Und wenn das Magzin gut gemacht wird, kann es auch sinnvoll sein für den Kontakt von Firmen zu ihren Kunden. Und weil eine Kundenzeitschrift für den Herausgeber eine kostspielige Sache ist, werden die Unternehmen darauf achten, dass ihre Magazine nicht nur im Briefkasten ihrer Kunden ankommen, sondern auch die Inhalte beim Leser.
Die Stadtwerke Ahrensburg geben auch eine Kundenzeitschrift heraus, die ich heute – als Nicht-mehr-Kunde – im Briefkasten fand. Name „Der Bringer“. Umfang: 16 Seiten.
Ich will nicht auf den Inhalt eingehen, der im Stil einer “Gartenlaube” gehalten ist, sondern ich verweise speziell auf das Impressum. Dort ist zu erfahren, dass die Firma Trurnit GmbH in Hamburg und Ottobrunn für „Der Bringer“ tätig ist. Und gedruckt wird das Magazin auch nicht in unserer Nachbarschaft, sondern in Nürnberg.
Woraus ich schließe: Weder in Ahrensburg noch sonst wo im Kreise Stormarn oder wenigstens im Lande Schleswig-Holstein gibt es Firmen, mit denen die Stadtwerke Ahrensburg ihre Kundenzeitschrift gestalten und drucken lassen können. Weiterlesen →
Wer sich in Fragen des Marketings auskennt, der weiß auch: Wenn der Konsument ein Produkt nicht haben will, dann sollte der Hersteller dafür auch keine Werbung machen. Weil Werbung für ein Produkt, bzw. eine Dienstleistung, die nicht gefragt ist, soviel bringt wie ein Schuss in den Ofen.
Stell Dir vor: Hier wird für Ausstellungen geworben aber niemand geht hin!
In der Galerie im Marstall werden Ausstellungen gemacht. Von der Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn. Ausstellungen, die von den Bürgern so gut wie gar nicht besucht werden. Und trotzdem stellt die Stadt Ahrensburg dafür nicht nur die Räumlichkeiten im Marstall zur Verfügung, sondern auch die Fassade der Stadtbücherei, damit dort Werbung gemacht wird für die Ausstellungen im Marstall, die so gut wie niemand besucht. Was sehr dumm ist von der Stadt Ahrensburg. Weil man die Werbefläche auch sehr viel sinnvoller nutzen könnte – vom Gebäude gar nicht zu reden.
Ich wiederhole meine Idee: Der Kinderschutzbund stellt seine blauen Fähnchen, die auf Kinder in Armut aufmerksam machen sollen, nicht einmal pro Jahr auf die Schlosswiese, um sie danach wieder einzusammeln. Sondern die Fähnchen werden verkauft. Für 1 Euro pro Stück im Straßenverkauf. Und auf dem Ahrensburger Wochenmarkt. Das werden die Schüler aller Ahrensburger Schulen mit Sicherheit gern tun. Und die Stadtverordneten genauso. Weiterlesen →
Auf dem Blaulicht- und Corona-Portal „Ahrensburg-Portal“ der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, wo hauptsächlich Werbung und Pressemitteilungen veröffentlicht werden, erscheint als „Aktuelles“ ein Foto vom Steak-Restaurant “Block House”, wo „Geborgenheit, Wohlfühlatmosphäre und Vertrauen“ versprochen werden. Und obwohl ich gern ins Block House gehe, fehlt mir nun das Vertrauen in die Ahrensburger Filiale.
BLOCK HOUSE Ahrensburg: Illegaler Werbeauftritt für Corona
Der Grund: Es handelt sich bei diesem Beitrag über das Restaurant um eine nackte Werbung. Das erfährt der Leser aber erst, wenn er die Botschaft angeklickt und bis zu Ende gelesen hat. Denn am Fuße steht der Hinweis: „Anzeige.Text, Fotos: BLOCK HOUSE Diese Anzeige wird vom Ahrensburg-Portal kostenfrei veröffentlicht, als solidarische Hilfe während der Corona-Krise“.
Das ist verboten. Weil es sowohl gegen das Presse- als auch gegen das Wettbewerbsgesetz (UWG) verstößt, wonach bei einer redaktionell aufgemachten Werbung schon im Kopfe deutlich erkennbar der Hinweis „Anzeige“ zu lesen sein muss, egal, ob diese Anzeige kostenlos veröffentlicht wurde oder nicht.
Inhaber der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG ist ein gewissen Dr. Michael Eckstein, festangestellter IT-Mitarbeiter beim NDR. Der kann aber persönlich nichts dafür, denn meiner Meinung und Erfahrung nach ist dieser Mann gar nicht voll geschäftsfähig. Weiterlesen →
City Center Ahrensburg (CCA): Absperrung vor “Go Asia”, dem Imbiss neben “Big Döner”. Auf einem Schild steht zu lesen: “Wir schliessen ab 1. Juni 2020 bis auf Weiteres. Wir danken allen unseren Kunden für Ihr Verständnis”. Und der Kunde fragt sich ohne Verständnis: Was bedeutet “bis auf Weiteres”…?
Nach dem Vietnamesischen Restaurant “Huy-Hoang” am Rathausplatz, ist es das zweite asiatische Restaurant, das geschlossen ist. Und im CCA setzt sich damit die Tristesse im Eingang Große Straße fort. Und was “Go Asia” betrifft: Wenn die Miete weiterläuft, kann der Inhaber nicht einfach so “bis auf Weiteres” schließen. Und wie der Name schon doppeldeutig sagt: “Go Asia”! Weiterlesen →
Ich bin kein Abonnent vom “Stormarner Tageblatt”. Das gefällt dem Verlag nicht, weshalb man um mich als Leser wirbt. Seit Jahren schon. Ich habe auch mehrfach ein kostenloses Probe-Abo bekommen. Danach hat mich jedes Mal eine freundliche Dame angerufen und gefragt, ob ich nicht zahlender Abonnent werden wolle. Und ich habe das jedesmal verneint.
Meine Begründung: Die Zeitung heiß Stormaner Tageblatt. Und Ahrensburg ist die größte Stadt im Kreis Stormarn. Aber: Die Berichterstattung aus Ahrensburg findet nur in einem sehr bescheidenen Rahmen statt. Und noch schlimmer: Die Redaktion durchblickt nicht, was in Ahrensburg passiert, denn sonst würde sie ihre Leser auch darüber informieren.
Nun fand ich schon wieder einen Werbebrief vom “Stormarner Tageblatt” in meinem Briefkasten. 80 Cent Portogebühr hat der Verlag dafür bezahlt. Und zu diesen Kosten kommen noch die Herstellungskosten für die Drucksachen – siehe die Abbildung! Weiterlesen →
Wer in die Suchmaske von Szene Ahrensburg den Namen „Dr. Michael Eckstein“ eingibt, der wird aus zahlreichen Resultaten ablesen können, dass ich diesen Ahrensburger Firmeninhaber für ein riesengroßes Schlitzohr halte, um die Vokabel Gauner mal freundlich zu umschreiben. Und wer Szene Ahrensburg liest, der weiß, dass ich so etwas niemals von einer Person behaupten würde, ohne für diese meine Beurteilung auch stichhaltige Beweise vorzulegen.
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Wer die BürgerStiftung Ahrensburg noch vor ein paar Tagen gegoogelt hat, der fand am Rande des Fensters ein Foto, auf dem Ahrensburgs Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU) an der Seite von Dr. Michael Eckstein steht. Und weil es meine Vermutung war, dass Stifter Eckstein den Bürgervorsteher als Deckmantel benutzt, um seine undurchsichtigen Geschäfte zu kaschieren, habe ich Roland Wilde in meinem Blog-Beitrag vom 2. Mai 2020 gefragt, was ich davon halten soll. Seine diesbezügliche Antwort habe ich auf direktem Wege zwar noch nicht erhalten, aber die Resonanz sehe ich jetzt indirekt, nämlich bei Google. Weiterlesen →
Heute ist Mittwoch. Und im Allgemeinen erscheint am Mittwoch das Anzeigenblatt MARKT. Im Allgemeinen. Im Besonderen allerdings nicht, denn es sieht nicht danach aus, dass der Verlag heute sein Werbeblatt verteilt. Was bedeutet: Die Bürger, die lesen wollen, sind nicht so wichtig wie die Firmen, die inserieren sollen. Und am Letzteren hat es wohl gehapert.
Detlef Levenhagen (CDU): Forderungen für Ahrensburg, Ergänzungen frei nach Wochenblatt MARKT
Das gibt mir die Gelegenheit, auf einen Beitrag aus der letzten MARKT-Ausgabe zurückzukommen. Einen PR-Beitrag von und für Detlef Levenhagen und die örtliche CDU. Hier verkündet Levenhagen, dass er wegen Corona die auch von seiner Partei dereinst beschlossenen Parkgebühren aussetzen lassen will und das von seiner Partei beschlossene Bauvorhaben in der Hamburger Straße verschieben möchte. Das mit den Parkgebühren hatte ich zuvor bereits auf Szene Ahrensburg gefordert; und die Verschiebung in der Hamburger Straße hatte die FDP-Fraktion zuvor schon dreimal gefordert, was von Detlef Levenhagen und der CDU dreimal abgelehnt worden war.
Nun sah Detlef Levenhagen seine Felle beim Wähler offenbar davonschwimmen, weshalb er sich mit seinen Forderungen anschleimen möchte. Und weil heute eben kein MARKT erscheint, habe ich die Levenhagen-Werbung aus der letzten Ausgabe noch ein wenig ergänzt, damit auch wirklich alle Einwohner, ob arm oder reich, und alle Geschäftsleute, ob groß oder klein, dem Mann zujubeln sollen wegen seiner Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit. Weiterlesen →