Schlagwort-Archiv: Verkauf

Bürgermeister Boege hat unseren Anteil an einem schönen Park verkauft

Der Park Manhagen liegt in Großhansdorf und hat inklusive des Gewässers eine Größe von zehn Hektar, was bedeutet: 100.000 Quadratmeter. Von diesen 100.000 Quadratmetern gehörte der Stadt Ahrensburg ein Sechstel, was bedeutet: rund 16.666 Quadratmeter vom Park Manhagen gehörten uns, also den Bürgern von Ahrensburg.

Ich schreibe “gehörten”, weil unser Eigentum nun Vergangenheit ist. Denn das Stormarner Tageblatt berichtet, dass Ahensburgs Bürgermeister Eckart Boege, der nach Angaben der Redaktion “parteilos” ist, den Anteil von Ahrensburg am Park Manhagen verkauft hat, und zwar an die Gemeinde Großhansdorf, die nun alleiniger Eigentümer des Areals ist, weil auch der Kreis Stormarn sein Sechstel daran verkauft hat.

Ich kenne die dortigen Grundstückspreise mit Gewässer nicht, aber ein 16.666 Quadratmeter großer Parkanteil dürfte einige Euronen in die leere Kasse der Schlossstadt gebracht haben.

Das Dumme ist: Ahrensburgs angeblich parteiloser Bürgermeister hat beim Verkauf unseres Anteils nur 1 Euro kassiert. Und ich bin sicher, dass Ahrensburg damit  den geplanten urbanen Stadtpark hinter dem Rathaus errichten wird, und zwar mit Skatingbahn.

Wenn Sie mehr über die Hintergründe zu dem Verkauf erfahren möchten, dann klicken Sie einfach auf Stormaner Tageblatt online! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. September 2024

Gotteshäuser werden zu Immobilien: Was gibt es da noch zu grinsen, Herr Pfarrer?

Kirchen sind Gotteshäuser. Und wenn die Kirche ihre Kirchen verkauft, dann geschieht das wegen mangelnden Gottvertrauens. Und bei der katholischen Kirche in Stormarn betrachtet man einige der Kirchen nicht mehr als Gotteshäuser sondern als Immobilien und will sie verkaufen. Und wenn Sie einen Blick auf das Foto links aus dem Stormarner Tageblatt werfen, dann sehen Sie im vergrößerten Ausschnitt, wie Kirchenvertreter vor ihrem Kirchengebäude stehen und grinsen. Frage: Was gibt es da noch zu grinsen, meine Herren?!

Aber zu meinem Casus Belli: Wer kauft eine Kirche? Es ist zu vermuten, dass Käufer nur an Grund und Boden interessiert sind und weniger bzw. gar kein Interesse am Bauwerk haben. Denn darin lassen sich keine Wohnungen erstellen, sondern es wäre allenfalls möglich, hier vorübergehend Notunterkünfte für Flüchtlinge einzurichten an Stelle von Turnhallen. Also droht der Abriss…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Februar 2023

Kümmert sich die Verwaltung eigentlich darum, was im und ums Park Hotel passiert oder nicht passiert…?

Das Park Hotel in Ahrensburg ist ein Aushängeschild der Stadt. Beziehungsweise war es. Denn wie Sie bestimmt mitbekommen haben, wurde das Haus im Juni 2022 zwangsversteigert und für 9,2 Millionen Euro erworben von zwei Brüdern, die angeblich schon zwei Hotels an anderen Orten betreiben.

Ich weiß nicht, ob die Gebrüder inzwischen bezahlt haben und rechtmäßige Eigentümer des Park Hotels sind. Ich weiß aber, dass es für Ahrensburg sehr wichtig ist, dass dieses Hotel so schnell wie möglich wieder eröffnet wird, denn es dient nicht nur dem Tourismus und den Gästen der Stadt, sondern auch dem Image von Ahrensburg, denn es war das erste Haus am Platze. Und auch das Restaurant war geschätzt. Deshalb ist die Zukunft dieses Hauses auch ein Thema für uns Bürger. Und darum müsste es auch ein Thema sein für die Stadt Ahrensburg und die Medien, oder nicht!? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Dezember 2022

Die Preise für Immobilien werden in Ahrensburg nicht vom Markt bestimmt, sondern hier bestimmt Peter Kania

Im 3. Buch Abendblatt habe ich heute zu meiner Überraschung gelesen: „Rathaus stoppt Verkauf des Park Hotels“. Was für mich recht wundersam klingt, denn wer ist „Ahrensburg“? Und wie kann eine Stadt den Verkauf einer privaten Immobilie stoppen? 

Dass Peter Kania immer weiß, was nicht geht und viele Initiativen im Keim erstickt, hat sich ja bereits gezeigt und in der Stadt rumgesprochen. Aber dass der Beamte mit dem Hinweis auf einen zu hohen Kaufpreis (!) den Verkauf und Betrieb des Park Hotels verhindert, ist wirklich ein legendäres Zeugnis für die Zustände im Schilda des Nordens, wo Entscheidungen gefällt werden, die der Normalbürger nicht mehr nachvollziehen kann.

Frage: Woher weiß Kania eigentlich, welcher Preis der richtige ist?! Preise bilden sich in der Regel auf Märkten durch Angebot und Nachfrage. Das nennt man auch Freie Marktwirtschaft. Bauamtsleiter Kania ist im Hauptberuf Verhinderer, und sein angebliches Expertenwissen bei der Kaufpreisfindung ist eine Anmaßung.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Februar 2022

CCA: Hier können Sie nicht nur mit Handy einkaufen – Sie können jetzt auch Ihr Smartphone in Zahlung geben!

Die Buchstaben CCA könnten auch stehen für: City-Center-Automaten. Denn wenn der Besucher ins CCA in der Rampengasse kommt, dann findet er hier allein im Parterre 6 Automaten, die auf Kunden warten: 2 Automaten der Sparkasse Holstein, 1 Foto-Automat, 1 Popcorn-Automat und 1 Amazon-Automat. Und auch in der Pandemie muss der Kunde hier keinen Abstand halten.

Wenn Sie bis hierhin richtig gezählt haben, dann kommen Sie auf nur 5 Automaten. Aber neu ist der 6. Automat, der im Eingangsbereich in der Rampengasse zu finden ist. Und dort, meine lieben Mitbürger, können Sie nicht einkaufen, sondern hier können Sie verkaufen, und zwar Ihr Smartphone. Und das “Sofort. Sicher. Nachhaltig.” Und darüber hinaus auch noch “der Umwelt zuliebe”, während Sie Ihr altes Smartphone vermutlich im Straßengraben entsorgt hätten.

Dieser Automat ist natürlich sehr praktisch. Zum Beispiel wenn Sie im CCA einkaufen möchten: Sollten Sie am Automat der Sparkasse Holstein kein Geld bekommen, weil Sie nichts auf Ihrem Girokonto haben, dann gehen Sie einfach mit Ihrem Smartphone zum Verkaufsautomaten  – und schon sind Sie wieder flüssig – siehe die nachstehende Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. März 2021

Taschen-Verkauf auf dem Rondeel, Abfuhr in der Hagener Allee

Wenn auf dem Rondeel in Ahrensburg ein fliegender Händler seinen Stand mit Taschen, Rucksäcken und Kleingepäckstücken aufbaut, was erkennen wir Bürger daran? Richtig, wir erkennen: In Ahrensburg ist wieder Oktoberfest! Und dafür werden schließlich Taschen in jeder Form und Größe benötigt, die man in Ahrensburger Läden in der Innenstadt scheinbar nicht kaufen kann, weil sie nicht innenstadtrelevant sind. 😉

Oktoberfest auf dem Rondeel in Ahrensburg

Aber ich war heute in der Innenstadt, weil ich ein Paket auf dem Postamt in der Hagener Allee aufgeben wollte. Das heißt: Es ist ja gar kein Postamt mehr, sondern ein “Postbank Finanzcenter mit Postdienstleistung”, wie ich dort am Schalter belehrt wurde. Doch es kam noch schlimmer:

Früher habe ich immer auf dem Lindenhof-Parkplatz geparkt, wenn ich ins Postamt Postbank-Finanzcenter in der Hagener Allee musste. Das hat den Politikern von CDU und Grünen gar nicht gefallen, weshalb sie den Parkplatz einfach haben verkaufen lassen. Und das vom Käufer zusätzlich kassierte Geld für Ersatzparkplätze – wie man hört eine halbe Million Euro – haben die Helfershelfer im Rathaus dreist “verschwinden” lassen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. September 2018

Hier unterzeichnet der Bürgermeister von Ahrensburg sein eigenes Armutszeugnis

Nun ist es tatsächlich passiert: Die Stadt Ahrensburg verkauft ein Stück Land an die WAS, die das nun vermarkten kann, um daran zu verdienen. Den Kaufpreis sollen die Bürger erst mal nicht erfahren, obwohl es ihr Land ist, das dort verscherbelt wurde, und zwar für’n Appel und’n Ei.

Bürgermeister Michael Sarach verscherbelte unser Land

Bürgermeister Michael Sarach verscherbelte unser Bauland am Beimoor

Es betrifft die Gewerbeflächen am Beimoor. Die kann die Stadt nicht selber vermarkten, weil der Bürgermeister dafür zu dämlich untalentiert ist. Obwohl die Verwaltung der Stadt eine eigene Abteilung “Wirtschaftsförderung” hat, die als selbsternannte “One-Step-Agentur” nach eigenen Angaben als Ansprechpartner für alle Firmen tätig ist, die sich dafür interessieren, ihren Firmensitz nach Ahrensburg zu verlegen. Und was macht die Abteilung Wirtschaftsförderung? Frau Christiane Link macht einen Pipifax-Newesletter, der nicht mal in der Toilette des Rathauses aushängt, weil Hakle sehr viel zweckmässiger ist.

Gewerbeflächen in Ahrensburg erzielen angeblich bis zu 130 Euro pro Quadratmeter. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann hieß es früher mal, die WAS würde für den Quadratmeter bloß 40 Euro bezahlen. Um so einem schlechten Geschäft von vornherein aus dem Wege zu gehen, vermarkten Städte wie Bargteheide oder Norderstedt ihre freien Flächen lieber in eigener Regie. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. August 2015

Warum die Kirche die Stadt offensichtlich für doof hält

Zur Abwechslung mal wieder ein spaßiges Thema. Und das kommt sogar von der Kirche, der Evangelisch-Lutherischen. Die möchte ihr altes Gemeindehaus an der Kirche des Heiligen Johannes in Ahrensburg verkaufen, und zwar – man höre und staune: an die Stadt Ahrensburg!

Zwischen Frost und Frust: Gemeindehaus Sankt Johannes

Zwischen Frost und Frust: Gemeindehaus Sankt Johannes

Das ist der Fragen würdig, also fragwürdig: Wollten die kirchlichen Immobilienhändler eben dieses Haus nicht schon einmal an uns Bürger verkaufen, damals als Kita-Standort? Und waren die Stadtverordneten mitsamt der Verwaltung nicht klug genug, im letzten Moment von diesem Deal abzuspringen? Ja, genauso war es, meine lieben Mitbürger.

Nun also will die Kirche erneut an die Stadt verkaufen. Warum wohl? Vielleicht, weil Stimmen in der Stadt laut geworden waren, die der Kirche anempfohlen haben, das Gebäude für Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen? Auf jeden Fall haben die Kirchenvertreter nun eiligst verkündet: Für Wohnzwecke von Flüchtlingsfamilien völlig ungeeignet! Und es müsste abgerissen werden, das Gebäude, weil eine Sanierung zu aufwändig und damit für die Kirche viel zu teuer wäre. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Mai 2015