Schlagwort-Archiv: toom

Orientalische Geschäfte und der May wird kommen – oder nur ein Werbetrick…? ;–)

Dass einige Geschäfte in Ahrensburg orientalische Geschäftsmethoden haben, zeigt u. a. der berühmt-berüchtigte Teppichladen in der Großen Straße, über den ich schon 1001 Nacht lang berichtet habe.  Das Besondere an den Geschäften des Orients ist, dass es dabei keine festen Preise gibt, sondern der Kunde handelt mit dem Verkäufer aus, was er am Ende bezahlt. Und in Bargteheide? In Bargteheide werden die Preise nicht ausgehandelt sondern ausgewürfelt.

Aus: Wochenblatt MARKT

Da inseriert die Gartenbaumschule Andresen im MARKT, das der Kunde seine Rhododendren und Azaleen nicht einfach aussucht und an der Kasse bezahlt – oh nein! Vielmehr bekommt man dort Würfel in die Hand gedrückt und darf Preisnachlässe würfeln, und zwar „von 10% – 50%“ – siehe die Annonce!

Na da kann man sich vorstellen, dass ein Kunde, der nur 10% würfelt, stinksauer ist und den Laden mit schlechter Laune verlässt, da er in seinem Inneren spürt: Ich habe bei Andresen zuviel bezahlt! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Mai 2018

Läden in Ahrensburg: Umzug, Neueröffnungen und eine Schließung

Ein Spaziergang durch die Ahrensburger Innenstadt lässt erkennen, dass sich dort etwas tut und getan hat. Geschäftlich, meine ich. Da zieht ein Laden um, drei andere eröffnen neu und ein Großmarkt schließt. Aber der Reihe nach.

Seine Homepage ändern muss wieder einmal das CCA. Denn das „Institut für Fortbewegung“, in der Umgangssprache auch als “Fahrschule” bezeichnet, verlässt das Center und wird im kommenden Monat in der Großen Straße neu eröffnen.

Neu eröffnen wird auch ein alltours Reisecenter, und zwar in der Hagener Allee, wo zuvor ein Weinhändler den Laden aufgegeben hat. (Vielleicht, weil die Verkaufsveranstaltung „Ahrensburger Weinfest“ ihm die Kunden weggenommen hat?) Und in der Großen Straße hat ein Friseur neu eröffnet. Klar, Friseure werden in Ahrensburg dringend benötigt. 😉 Aber immerhin: Das wachsende Geschäft der Friseure ist durch Amazon schwerlich zu ersetzen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. März 2018

toom-Baumarkt: Respekt fürs Zusammenschrauben…?

Was der Baumarkt Hornbach mit seiner Werbung einmal begonnen hat, wird von anderen Baumärkten fortgesetzt, nämlich den Kunden als Helden darzustellen, weil er alles selber macht. Was dazu geführt hat, dass der Heimwerker sich quasi ein Schloss im Mond baut, um es mal überspitzt zu kommentieren.

Zuerst einmal ein Zitat aus Wikipedia und zum Stichtwort “Respekt” und also lautend: “Respekt … bezeichnet eine Form der Wertschätzung, Aufmerksamkeit und Ehrerbietung gegenüber einem anderen Lebewesen (Respektsperson) oder einer Institution. Eine Steigerung des Respektes ist die Ehrfurcht, etwa vor einer Gottheit.”

Und nun betrachten Sie bitte mal das Plakat von toom, das ich auf dem U-Bahnhof West gesehen habe – siehe die Abbildung! Hier wird dem “Garten-Genießer” ein Respekt gezeugt nach dem Slogan: „Respekt, wer’s selber macht“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Mai 2017

Haben Sie mal versucht, in der Schlossstadt Ahrensburg ein ganz gewöhnliches Bidet zu kaufen…?

Am vergangenen Samstag hatte ich ein Einkaufserlebnis in Ahrensburg. Was ich kaufen wollte, das war ein ganz ordinäres Sitzbadbecken mit Zubehör. Unser altes Bidet hat nämlich einen Sprung in der Schüssel, und als ein Freund das bemerkt hatte, da sprach er: „Kommt, wir fahren in den Baumarkt und holen ein  Bidet samt Armatur und Zubehör, und ich baue Euch das gleich ein!“ 

Der neue toom-Markt: größter Baumarkt in Ahrensburg (Fotos: Cosmic)

Schön, wenn man solche Freunde hat! Und ich beschloss, in den neuen toom-Markt zu fahren. Zum einen, um den auch von innen kennenzulernen. Und zum anderen sagte ich zu Frau, Freund und Kind: „Kommt, wir fahren in den toom-Markt! Dort haben wir bestimmt eine größere Auswahl an Bidets als im kleineren Hagebaumarkt!“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. März 2017

“Rabatt auf Alles in Ahrensburg” und “unsichtbares Hören” zum Tarif

Ich “liebe” Werbung, die mir in der Schlagzeile etwas ganz Tolles verspricht, und wo ich dann im Kleingedruckten erfahre, dass es gar nicht stimmt, was man im Großgedruckten verkündet hat. So las ich in der Vergangenen Woche: “20,17 % auf Alles in Ahrensburg!” Das war natürlich gelogen, denn in Wahrheit betraf es nicht “Alles in Ahrensburg”, sondern nur das, was man im Toom-Markt kaufen konnte. Und auch das war ein Schwindel.

Das Sternchen hinter “Alles*” führt zum Kleingedruckten, wo der Leser erfährt, was alles ausgeklammert wurde von dem großangekündigten Rabatt. Also eine reine Augenwischerei.

Genauso wie in der Anzeige der Firma Kersten, die dort was vom “Kersten Nulltarif” posaunt mit dem Hinweis: “Nutzen Sie jetzt die Vorteile der großen KERSTEN-Nulltarif-Kollektion und erhalten Sie moderne, volldigitale Marken-Hörgeräte ohne einen Euro Zuzahlung”. Auch dahinter ist ein Sternchen, das zur Wahrheit führt: Nix mit Nulltarif, sondern 10 Euro Zuzahlung. Und dafür muss man auch noch Mitglied in einer gesetzlichen Krankenkasse sein. Ja, und wer das nicht ist, für den gilt kein “Nulltarif”, sondern der “Privatpreis ab 741 Euro je Hörgerät”.

Und überhaupt: Sind Sie schon mal in einen Laden gegangen, haben dort ein elektronisches Gerät ausgewählt und dann den Verkäufer gefragt: “Wie hoch ist der Tarif?”

In einer anderen Kersten-Anzeige mit der Leerformel “Qualität aus Überzeugung” erfahren wir: “Unsichtbares Hören mit Passform-Garantie – jetzt probehören!” Frage: “Unsichtbares Hören”? Ist das vielleicht vergleichbar mit “unhörbarem Sehen”…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Februar 2017

3. Buch Abendblatt: penetrante Schleichwerbung!

Das Thema “redaktionelle Schleichwerbung” gehört zu meinen Standard-Blog-Einträgen. Weil diese Form der Werbung verboten ist. Das jedoch kümmert weder Lilliveeh noch Hinnerk Blombach. Und so findet der Leser auch heute wieder eine Werbung im 3. Buch Abendblatt, die nicht als Anzeige gekennzeichnet ist.

ais: Hamburger Abendblatt

Es geht um den nebenstehenden Beitrag. Und da sollte sich der Leser nach Recht und Gesetz orientieren und eben nicht in den Toom-Markt gehen. Denn wer unsaubere Werbung treibt, der ist womöglich auch mit seinen Preisen nicht ganz sauber. 😉

Und warum ist die Redaktion so dämlich, solche Werbung für den Baumarkt zu veröffentlichen? Dahinter steckt natürlich System, denn durch solche Geschenke hofft man, weitere bezahlte Anzeigen zu bekommen.

Und nun stelle der Abendblatt-Leser sich mal vor, die Redaktion würde für alle Läden in Stormarn, die Verkaufsaktionen machen, ebenfalls redaktionelle Werbung bringen – das 3. Buch Abendblatt wäre doppelt so umfangreich!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Februar 2017

Wie dämlich ist das denn: Bürgermeister Sarach bewertet einen Umzug innerhalb einer Straße als Beweis dafür, dass “die Stadt ein guter Wirtschaftsstandort ist”!

3. Buch Abendblatt: Die Überschrift “Ahrensburg hat einen neuen Toom-Baumarkt” ist eine absolute Zeitungsente. Richtig ist: Der Toom-Baumarkt ist umgezogen, und zwar vom Kornkamp in den Kornkamp. Und das bezeichnet Michael Sarach als Beispiel dafür, dass “der neue Baumarkt” beweist, “dass die Stadt ein guter Wirtschaftsstandort ist”.

aus: Hamburger Abendblatt

Bisher lag der Hagebaumarkt in der Straße Kornkamp vor Toom, nun ist es umgekehrt. Und während der Hagebaumarkt ein Familienbetrieb ist, gehört Toom zum Rewe-Konzern. Ob der in Ahrensburg auch versteuert, weiß ich nicht. Aber vermutlich war deshalb nicht nur der Bürgermeister bei der Eröffnung anwesend, sondern auch Landrat Henning Görtz. Und sogar der schwarze als auch der tote Tobias waren gekommen, nämlich Koch (CDU) und von Pein (SPD). Als Begründung für Görtz und Sarach berichtet das 3. Buch Abendblatt, dass beide Herren sich “über das Angebot an Grills” informiert haben.

In dem Werbebeitrag für Toom findet der Leser auch noch folgenden Hinweis: “Neu in Ahrensburg angeboten wird eine Verkaufsfläche der Einrichtungsmarke “Depot” mit Wohnaccessoires, Geschenk- und Dekorationsartikeln.” Und das verstehe ich nicht so ganz. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Februar 2017

toom, der Baumarkt, und die Sache mit dem Silikon

Wenn man früher mal eine Kartusche Silikon benötigt hat oder einen Pinsel, dann bekam man das im Fachgeschäft in der Ahrensburger Innenstadt. Heute ist das nicht mehr so. Für das Silikon musste ich extra zum Baumarkt fahren, und zwar zu toom. Immerhin: Der Einkauf hat zu diesem Blog-Eintrag geführt.

1 x Silikon bei toom

1 x Silikon bei toom

Bei toom bin ich gleich am Eingang in den Bereich der Farben, Lacke und Tapeten gegangen, wo bekanntlich auch viele Tuben mit diversen Inhalten zu finden sind. Und Silikon? Ich habe es dort nicht gefunden. Aber: Silikon-Entferner lag in dieser Abteilung. Mein Gedanke: Wo Silikon-Entferner ist, muss auch Silikon sein! Aber ich fand es trotzdem nicht und habe vermutet: Der Silikon-Entferner hat das Silikon bereits entfernt. 😉

Dann hatte ich Glück und erspähte einen Verkäufer. Zu meinem Unglück war der allerdings gerade mit einem Kunden beschäftigt, der eine Reihe von Fragen auf dem Zettel hatte. Ich stellte mich brav in die Nähe und wartete. Und dann erlebte ich, was ich schon so häufig erlebt habe: Der Verkäufer ist im Gespräch mit einem Kunden, und der nächste Kunde (nämlich ich) wartet schon erkennbar. Und dann klingelt das Handy des Verkäufers, und … Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juli 2016

toom: Kundenservice auf die Friesenbank geschoben

Ein unerschöpfliches Thema lautet: Kundenservice. Darüber könnte ich ständig und ewig schreiben. Gestern Abend zum Beispiel habe ich wieder mal am eigenen Leibe verspürt, wie dumm ein Kunde, der in einer Zeit aufgewachsen ist, als es noch Verkäufer gab, dumm herum im Laden steht, wo es kaum noch Verkäufer gibt.

Es war gegen 20 Uhr, als ein Freund mich besuchte und erklärte, er brauche dringend noch ein paar Sachen aus einem Baumarkt. “Prima – ich auch!!”, erklärte ich. Und so fuhren wir zusammen los in den Kornkamp, der Baumarkt-Einkaufsmeile von Ahrensburg.

Von Hagebau habe ich eine Kundenkarte, mit der ich Geld spare. Diese Karte funktioniert aber leider nur bis 19 Uhr, dann nämlich macht Hagebau die Ladentür zu, um den Kunden den Weg zu toom zu erleichtern. Und weil man vermutlich bis 19 Uhr schon genug Geld verdient hat. Und so fuhren wir demzufolge ein paar Meter weiter zum toom-Markt, denn der hat am Freitag sogar bis 22 Uhr geöffnet. Guter Kundenservice. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Mai 2014