Schlagwort-Archiv: toom

Thema Kundendienst: Propangas-Flaschen im Getränkemarkt

Meine Propangas-Flaschen waren leer. Deshalb bin dort hingefahren, wo ich sie auch gekauft hatte, nämlich bei einem Getränkemarkt in der Sieker Landstraße in Schmalenbeck. Dort ist das Ent- und Beladen direkt vor der Ladentür möglich. Und weil das ein Getränkemarkt ist, nehme ich von dort auch immer einen Kasten Coca-Cola mit, wenn ich schon mal dort bin. Nicht zuletzt auch, um Kleinunternehmer zu unterstützen.

Heute war ich wieder mal dort in der Sieker Landstraße. Mitgenommen habe ich aber garnichts. Der Grund: Der Getränkemarkt hatte bis 14:30 Uhr geschlossen. Und es war erst 13:40 Uhr.

Bis zu dieser Stelle wäre ich umgekehrt und hätte mich bloß geärgert. Aber ich hätte diesen Blog nicht geschrieben, nur weil ein Getränkemarkt eine Mittagspause von zwei Stunden einlegt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. April 2024

toom: Ein Geburtstagsgeschenk mit Ablaufdatum am Sonntag

Geburtstagsgeschenke können von unterschiedlicher Art und Form sein. Und um gleich in medias res zu kommen: Hier geht es um den Gutschein als Geschenk zum Geburtstag. Und stellen Sie sich einmal vor, Sie haben Geburtstag und bekommen von einem netten Menschen einen Gutschein, den Sie bei ihm einlösen können für ein Geschenk aus einem Baumarkt. Und als Sie das dann vier Wochen später tun wollen, erklärt Ihnen der Mensch, den Sie bis dato für nett gehalten haben: “Gutschein ist leider nicht mehr gültig!”

Tatsachenbericht: Ich habe vor weniger als vier Wochen meinen Geburtstag gefeiert. Und ich bekam von toom einen “5-€-Geburtstagsgutschein”. Dazu schrieb man mir auf einer Geburtstagskarte: “Lieber Harald, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Wir wünschen dir ein kreatives neues Lebensjahr mit vielen Projekten voller Tatendrang. Als kleine Überraschung schenken wir dir heute einen 5-€-Geburtstagsgutschein. Viel Spaß beim Geschenk aussuchen und der Verwirklichung deines nächsten Projekts. Wir freuen uns auf dich! Dein toom Baumarkt”.

Mal ganz davon abgesehen, dass gar kein toom Baumarkt der meinige ist, denn ich besitze überhaupt keinen, so ist der Du-Ton nicht unbedingt angebracht. Und wenn schon, dann sollte diese direkte Anrede auch höflicherweise großgeschrieben werden.

So, und nun kommt’s, und zwar ziemlich dämlich: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juli 2023

Riesengroße Baustelle neben toom-Markt: Wer baut hier was und warum?

Wer offenen Auges zum Beimoor fährt, um ein paar Schrauben bei toom zu kaufen, die man früher bei Eisenwaren-Voll in der Großen Straße bekommen hat, der kommt ins Staunen: Links neben toom ist eine riesige Baustelle. Und es gibt dort kein vorgeschriebenes Baustellenschild, auf dem zu lesen ist, wer da was baut, sondern diese Baustelle ist total anonym.

Ich habe mir das heute mal näher angeschaut. Es sieht aus, als entstünde hier eine Reihenanlage von Autogaragen. Und ein Zyniker könnte fragen: Werden hier womöglich Ein-Raum-Wohnungen im sozialen Wohnungsbau errichtet, weil es in Ahrensburg bekanntlich keinen bezahlbaren Wohnraum mehr gibt?

Alles ist möglich. Immerhin sind die Räume, die dort entstehen, größer als die bekannten Mini-Hotelzimmer, wie man sie in Tokyo kennt. Und so könnte hier eine Hotelanlage als Alternative zum Park Hotel gebaut werden, von dem man ja immer noch nicht weiß, ob und wann es wiedereröffnet wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. September 2022

Warenhaus famila: Zeit, um Anstand zu zeigen, Herr Studt!

Kennen Sie Hans-Jürgen Studt? Bürger von Ahrensburg und Umgebung, die den MARKT lesen, kennen den Mann. Weil der im Anzeigenblatt MARKT regelmäßig für sich Werbung macht. Denn der Mann ist der Protagonist in der Reklame des Warenhauses famila: Kaum eine MARKT-Ausgabe, wo Studt nicht in Person mit seinem Namen auftaucht. Ein Selbstdarsteller par excellence, zumal der Mann nicht Inhaber von famila ist, sondern er ist nur angestellter Mitarbeiter in der Ahrensburger Filiale.

Wettbewerbsverstoß im MARKT: Redaktionell gestaltete Reklame ohne Hinweis auf Anzeige

Auch heute sehen wir Hans-Jürgen Studt in einer Anzeige im MARKT. Diese Anzeige verstößt allerdings gegen das Wettbewerbsgesetz, denn sie ist redaktionell gestaltet, trägt aber im Kopf nicht den Hinweis “Anzeige” – siehe die Abbildung!

Und mit dieser Anzeige verstößt Warenhausleiter Studt noch gegen etwas anderes, und zwar gegen den Anstand. Denn der Mann bietet dort Gartengeräte an, die man auch in Baumärkten bekommt. Allerdings: Wir leben im Lockdown. Und da sind Baumärkte geschlossen im Gegensatz zum Warenhaus famila. Auch andere Warenhäuser sind zur Zeit nicht geöffnet; aber famila bekommt von der Landesregierung offenbar Sonderrechte eingeräumt, für die ich bis heute keine nachvollziehbare Erklärung bekommen habe.

Zur Information: Corona-Nutznießer  famila ist übrigens kein Mitglied im Ahrensburger Stadtforum. Der Baumarkt toom dagegen ist dort vertreten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Februar 2021

Nachrichten & Notizen aus Ahrensburg: Weihnachtsmänner ❋ Automaten im Badlantic ❋ mein Dating mit einer Blondine ❋ Kreationanie in der Stallhalle ❋ Überlebenskünstler Wilde

Weihnachten steht vor der Tür, und das ist wirklich zum Kugeln. Womit ich die Kugeln meine, die ich schon vor Tagen auf Sonderpaletten bei toom gesehen habe. Weihnachtlicher Glanz im September, als das Thermometer eine Sommertemperatur angezeigt hat. Und das runde Angebot steht dort in einer Menge, dass man glauben könnte, die Kugeln der Bürger vom letzten Jahr wären von einem Virus befallen worden und zersprungen.

Was mich in diesem Zusammenhang erstaunt hat: Vor dem Eingang von toom waren weder Schneeschieber, noch Schlitten oder Streusalz im Angebot! Hat da vielleicht jemand gepennt…?!

Noch drolliger aber fand ich die Weihnachtsmänner „Zum Teilen“, die ich gestern bei Rewe entdeckt habe. Mal im Ernst, liebe Leute: Wer von Euch kauft im September einen Schokoladen-Weihnachtsmann…!? Eventuell wegen der Corona-Pandemie – wenn ich in diesem Zusammenhang mal an Nudeln und Klopapier denke…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. September 2020

Coronakrise: Baumarkt toom – wo jetzt Megapeise zu Megagewinnen führen sollen ;–)

Wenn etwas ganz besonders groß und mächtig ist, dann bezeichnen wir das als mega. Und mega steht auch als Vorsatz für Maßeinheiten mit dem Faktor eine Million. Wenn also ein Baumarkt „Megapreise“ anbietet, dann ahnt der potentielle Kunde: Diese Preise sind hoch.

Aktuell wirbt der Baumarkt toom („Respekt, wer’s selber macht.“) mit dem Angebot: „Wochenweise Megapreise!“ Und der Leiter des Warenhauses hat in seinem Prospekt vermerkt: „Gut für mich. Gut für die Umwelt. Gut für mein Portemonnaie.“

Zwischendurch bemerkt: Während Blumenläden in Ahrensburg schließen müssen, hat toom in seinem Prospekt allein vier Seiten mit blühenden Angeboten gestaltet.

Warum hohe Preise auch für die Umwelt gut sind, lässt sich nur raten. Mein Gedanke: Wenn die Kunden bei toom Megapreise bezahlen, dann bleibt ihnen weniger Geld, um damit die Umwelt zu schädigen wie z. B. beim Urlaub per Flugreisen. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2020

Schade, dass Bloggen kein Handwerk ist, denn Handwerk hat goldenen Boden!

Heute benötige ich zur Abwechslung mal Ihre Hilfestellung, und zwar in Form Ihrer ungeschminkten Meinung bzw. eines wohlgemeinten Rates. Es geht um eine Heizungspumpe und um eine Handwerkerrechnung. Die Pumpe ist das Modell “Grundfoss Alpha 2 25/60” und pumpt das Wasser in meiner Heizung, damit wir warmen Grund unter den Füßen haben. Und die Rechnung der Firma für die Installation dieser Pumpe lag gestern in meinem Briefkasten. 

Dazu bemerkt: Ich habe zwei Heizungsanlagen, eine im Wohnhaus, eine im Bürohaus. Beide Heizungen lasse ich seit rund 20 Jahren regelmäßig per Vertrag warten von einer Ahrensburger Firma, die diese Anlagen auch eingebaut hat. Das berichte ich, damit Sie erkennen, dass ich ein guter Kunde der Firma bin.

Nun funktionierte eine Heizung nicht mehr, der Monteur der besagten Ahrensburger Firma kam, sah und sagte: „Die Pumpe muss neu!“ – was ich schon bei meinem Anruf gemutmaßt hatte, denn es war nicht die erste Heizungspumpe in meinem Hause, die ihren Dienst versagt hat.

Der Monteur hatte eine Pumpe im Firmenwagen, installierte dieselbe und fuhr von dannen. Und ich sah mir meine neue Heizungspumpe an und wollte schon mal vor Erhalt der Rechnung wissen, was diese wohl kosten mag, denn danach hatte ich den Handwerker nicht gefragt, zumal dieser ja nicht der Chef selber gewesen ist. Also geguckt und gesehen: Bei toom = 199,99 Euro. Bei Hornbach = 172,00 Euro. Und bei Bauhaus ebenfalls 172,00 Euro. Wobei diese Preise sich inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer verstehen, also Endpreise für den Kunden sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Februar 2020

Warum ich nicht zum Einkaufen nach toom gehe

Wenn ich Nahrungsmittel einkaufe, dann gehe ich in Ahrensburg zu aldi. Oder zu Denn’s. Oder zu Edeka. Oder zu famila. Oder zu Lidl. Oder zu Rewe – um es mal in alphabetischer Reihenfolge zu erklären. Und wenn ich Waren aus einem Drogeriemarkt einkaufe, dann gehe ich zu Budni, zu dm oder zu Rossmann. Und wenn ich andere Produkte für den täglichen und ständigen Bedarf einkaufe, dann gehe ich zu Nessler. Und bis vor kurzer Zeit ging ich zum Einkauf von Baumarktprodukten et cetera noch zu toom – aber das geht nicht mehr. Weil toom in seiner Werbung nicht empfiehlt, dass ich zu toom gehen soll.

Im Werbespot von toom sagt mir nämlich eine Stimme ganz unmissverständlich: „Alle Wege führen nach toom.“ Das aber geht gar nicht. Denn niemand kann nach toom gehen, weil man nicht nach einer Firma gehen kann, sondern man geht zu einer Firma. Nur in Sachen Ort ist es so, dass man nach Ahrensburg geht. Oder nach Hamburg fährt.

Dazu die Regel für alle, die Deutsch als Fremdsprache sprechen: Bei Orten geht man “nach”, bei Personen “zu”. Und Firmennamen werden in der Grammatik genauso behandelt wie Personennamen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Oktober 2019

Dies und das und jenes: Vier Bilder vom Wochenende

Die Gemeinde Großhansdorf ist der Stadt Ahrensburg schon um einiges voraus, denn sie hat eine Autobahnausfahrt. Aber die trägt ja den Namen Ahrensburg und gehört auch zu Siek. Und wenn wir Ahrensburger von der Autobahn über die Sieker Landstraße heimfahren, dann können wir auch sehen, wie grüne Lärmschutzwände aussehen, die dort stehen – siehe in der Abbildung oben links! Und wenn Ahrensburg weiter so vor sich hintrödelt, dann werden solche Wände in sechs Meter Höhe eines unschönen Tages auch in unserer Innenstadt stehen. Und die Sprayer frohlocken bereits.

Ausstellung vom 31.03. bis 12.05 in der Galerie am Marstall, so steht es an der Stadtbücherei. Das betreffende Jahr ist nicht angegeben. Wäre es 2019, dann wäre es ausgesprochen albern, denn wir schreiben heute bereits den 08.07.2019, also zwei Monate nach Ende der Ausstellung. Und wäre es 2020, denn wäre es nicht weniger albern, denn bis dahin sind es noch rund 8 Monate.

Wenn ich mir die beiden Plakate anschaue, die so plakativ sind wie ein Kuddelmuddel in der Waschmaschine, dann frage ich mich: Welchen Trottel hat man das machen lassen? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juli 2019

Makaber: Reich werden durch Einkauf bei toom

Es ist schon irre: Der Bayer-Konzern verliert seinen dritten Glyphosat-Prozess in den USA und muss einem Paar zwei Milliarden (nein, nicht Millionen, sondern Milliarden!) Dollar zahlen. Der Grund ist das Unkrautvernichtungsmittel Roundup, nach dessen Benutzung das Ehepaar offenbar an Krebs erkrankt ist.

So, und nun wird es höchst makaber: Sollte jemand von Ihnen scharf sein auf ein oder zwei Milliarden US-Dollar, dann sollten Sie einfach in den Ahrensburger toom-Baumarkt gehen! Dort kaufen Sie den Unkrautvernichter Roundup und sprühen damit ihren Garten voll, bis das letzte Unkraut vernichtet ist! Und dabei sollten Sie tief durchatmen!

Und wenn Sie danach Krebs bekommen sollten, dann verklagen Sie einfach den Bayer-Konzern – aber besser in den USA als in Deutschland, da die hiesigen Gerichte in Sachen Schadenersatz sehr viel zurückhaltender sind als das in den USA der Fall ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Mai 2019